

Wie wollen Sie die AfD klein halten, Sahra Wagenknecht?
Sahra Wagenknecht über den Umgang mit der AfD: Warum Ausgrenzung die Partei nur stärkt
Sahra Wagenknecht kritisiert die bisherige Strategie, die AfD durch Ausgrenzung zu bekämpfen, als gescheitert. Sie betont, dass die "Brandmauer" gegen die AfD die Partei eher stärkt, als sie schwächt, da dadurch die Wähler abgeschreckt und die demokratischen Spielregeln verletzt werden.
Sie plädiert für einen inhaltlichen Dialog und eine parlamentarische Auseinandersetzung mit der AfD, besonders in den ostdeutschen Landtagen, wo die AfD oft starken Einfluss hat. Wagenknecht sieht Schnittmengen vor allem zwischen AfD und CDU und kritisiert das politische Desinteresse an guter Politik als einen Grund für den Aufstieg der AfD.
Sie hält es für notwendig, mit der AfD auf parlamentarischer Ebene zu sprechen, etwa bei der Wahl von Ausschussvorsitzenden, um Blockaden zu vermeiden. Ihre klare Haltung: Gute Politik oder pragmatische Zusammenarbeit könnten die AfD schwächen – reines Ignorieren jedoch nicht.
Brandmauer gegen AfD gescheitert
- Sahra Wagenknecht hält die Brandmauer gegen die AfD für gescheitert und undemokratisch.
- Sie plädiert für inhaltliche Auseinandersetzung statt Ignorieren oder Ausgrenzen der AfD.
Wähler nicht ignorieren
- AfD-Wähler stellen in Ostdeutschland große Gruppen.
- Wagenknecht warnt, dass Ignorieren der AfD nur ihre Macht stärkt anstatt sie zu schwächen.