Was jetzt?

Wie verwundbar ist Russland?

Dec 22, 2025
Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, spricht über die kürzliche Explosion in Moskau, die den russischen General Fanil Sarwarow das Leben kostete. Er analysiert mögliche Verbindungen zum ukrainischen Geheimdienst und diskutiert Russlands Verwundbarkeit nach fast vier Jahren Krieg. Thumann nennt alarmierende Beispiele wie eine Schattenflotte und ein beschädigtes U-Boot, die zeigen, dass Russland trotz seiner Atomwaffen angreifbar bleibt. Zudem wird der neue Gesetzentwurf zur Vorratsdatenspeicherung und die damit verbundenen rechtlichen Fragen erörtert.
Ask episode
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
INSIGHT

Unklare Täterlage Bei Autobombe

  • Russische Ermittler prüfen verschiedene Richtungen, darunter mögliche Verbindungen zum ukrainischen Geheimdienst SBU.
  • Michael Thumann betont, dass solche Anschläge auch interne russische Motive wie Korruption oder Machtkämpfe haben können.
INSIGHT

Generalsprofil Erweitert Täteroptionen

  • Der getötete General leitete die Abteilung für operative Ausbildung und war in Syrien und Tschetschenien eingesetzt worden.
  • Thumann weist darauf hin, dass solche Profile auch andere Interessenten und Motive möglich machen.
INSIGHT

Russlands Strategische Verwundbarkeit

  • Russland wurde laut Thumann mehrfach von gezielten Angriffen betroffen, etwa auf Schiffe und ein U-Boot im Schwarzen Meer.
  • Diese Beispiele zeigen, dass Russland trotz Atomwaffen strategisch verletzbar und angreifbar ist.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app