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Europa und Amerika – was macht Joe Biden anders? – #549
Jun 17, 2021
Eva Nowotny, Außenpolitikexpertin und frühere Botschafterin in Washington, und John Kornblum, ehemaliger US-Spitzendiplomat, diskutieren über die neue transatlantische Achse. Sie beleuchten Bidens Europatour und das veränderte Verhältnis zur NATO und EU gegenüber der Trump-Administration. Die beiden Experten analysieren die Bedrohungen für die Demokratie durch autoritäre Modelle und die Notwendigkeit einer stärkeren transatlantischen Initiative. Außerdem wird die diplomatische Beziehung zu Russland und die Rolle Chinas für Europa thematisiert.
56:27
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Quick takeaways
- Joe Bidens Ziel, die NATO zu reaktivieren, unterstreicht die Rückkehr zu einem starken transatlantischen Engagement nach der Trump-Ära.
- Die Herausforderung durch autoritäre Regierungen erfordert eine vereinte transatlantische Initiative zur Verteidigung demokratischer Werte und Menschenrechte.
Deep dives
Die Rückkehr der transatlantischen Beziehungen
Die Beziehungen zwischen Europa und Amerika haben sich nach der Trump-Ära grundlegend verändert. Joe Biden strebt an, die NATO mit einem starken Bekenntnis zu reaktivieren, nachdem zuvor negative Ansichten und Spannungen unter Trump zugenommen hatten. Diese Rückkehr zum gemeinsamen Engagement mit Europa wird als ein wichtiger Schritt angesehen, um das westliche Verteidigungsbündnis zu stärken. Biden hat auch ein positives Bild von der Europäischen Union gezeichnet, was ein neues Kapitel in der transatlantischen Zusammenarbeit einleitet.