

TE Wecker am 19.04.2025
Apr 18, 2025
Hans Hofmann-Reinecke, ein Experte für Kernphysik und ehemaliger Inspektor bei der IAEA, diskutiert die atomare Bedrohung durch den Iran. Er erklärt, wie Uran in eine Atombombe umgewandelt wird und geht auf die Geschichte der iranischen Kernenergie ein. Die Spannungen im Nahen Osten sowie die Gefahren für Israel stehen ebenfalls im Mittelpunkt des Gesprächs. Zudem beleuchtet er die Rolle der internationalen Gemeinschaft und die Herausforderungen bei der Kontrolle der iranischen Atomtechnologie.
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Urananreicherung für Atombomben
- Uran in der Natur besteht aus Isotopen, von denen nur Uran-235 für Atomwaffen nützlich ist.
- Um eine Bombe zu bauen, muss Uran-235 auf über 90% angereichert werden, ein komplexer Prozess mittels Zentrifugen.
Israels geheimes Atombombenprojekt
- Israel entwickelte seine Atombombe heimlich mit französischer Hilfe und nutzte Plutonium aus einem geheimen Reaktor in der Negev-Wüste.
- Israel testete Atombomben gemeinsam mit Südafrika unbemerkt auf einer abgelegenen Insel.
Irans nukleares Sprengstoffpotenzial
- Der Iran hat Material für mindestens ein Dutzend Hiroshima-Typ Atombomben angehäuft.
- Der Weg von geschlechtlichem Uran zur fertigen Bombe ist kurz, wie es auch das historische Manhattan-Projekt zeigte.