
FALTER Radio
Wie Schifahren böse wurde – #457
Jan 28, 2021
Peter Kolba, ein prominenter Konsumentenschützer in Österreich, spricht über die Folgen des Ischgl-Skandals und die Fehler der Behörden während der Pandemie. Barbara Tóth, leidenschaftliche Skifahrerin und Medienexpertin, thematisiert die Kommerzialisierung und das negative Image des Skisports. Das Gespräch beleuchtet auch die gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen, die der Skitourismus durch den Klimawandel und gesellschaftliche Diversifizierung mit sich bringt. Die Rolle der Medien im Diskurs über das Skifahren wird ebenfalls kritisch hinterfragt.
26:32
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Quick takeaways
- Der Skisport hat während der Pandemie an Sympathie verloren, da viele Menschen die anwachsenden Massen und die damit verbundenen nationalistischen Einstellungen kritisieren.
- Die Kommerzialisierung und der Umweltverbrauch im Skisport haben zu überfüllten Skipisten geführt, was das ursprüngliche Erlebnis für viele unattraktiv macht.
Deep dives
Der Imageverlust des Skisports
Der Skisport hat während der Pandemie erheblich an Sympathie verloren, was vor allem in der Wahrnehmung der Bevölkerung deutlich wird. Viele Österreicher, die nicht ski fahren, empfinden die Massen, die in die Skigebiete strömen, als unangenehm und kritisieren die damit verbundenen nationalistischen Einstellungen. Dieser Imageverlust ist nicht ausschließlich auf die Pandemie zurückzuführen; vielmehr ist er Teil einer längeren Entwicklung, die durch der Naturverbrauch im Tourismus geprägt ist. Die Menschen hinterfragen zunehmend den Umwelteinfluss und die soziale Ungleichheit, die mit dem Skifahren verbunden sind, und wünschen sich eine neue Diskussion über die Zukunft des Sports.
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