#254: Hormone, Peptide und Langlebigkeit | mit Andreas Breitfeld
Mar 2, 2025
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Andreas Breitfeld, Biohacking-Experte und Coach, teilt spannende Einblicke in die Welt der Hormone und Peptide. Er erklärt, warum eine ausgewogene Hormonbalance entscheidend für unsere Gesundheit ist und wie Insulinspitzen Zellalterung beeinflussen. Praktische Tipps zur Unterstützung der Hormonregulation, von Ernährung bis Bewegung, kommen nicht zu kurz. Außerdem beleuchtet Andreas die Rolle von Peptiden wie BPC-157 für Regeneration und Gesundheit sowie die Bedeutung der Schilddrüse für ein langes Leben. Ein aufregendes Gespräch über neue Ansätze für Wohlbefinden!
Insulin spielt eine zentrale Rolle in der Hormonbalance und kann durch bewusste Ernährung und stabile Blutzuckerwerte optimiert werden.
Regelmäßige Bewegung, insbesondere Krafttraining, hebt den Testosteronspiegel und verbessert die allgemeine körperliche Gesundheit nachhaltig.
Peptide wie BPC-157 unterstützen gezielt die Regeneration und Heilung von Gewebe und arbeiten oft synergistisch mit Hormonen zusammen.
Deep dives
Die Rolle von Hormonen für die Langlebigkeit
Hormone sind entscheidend für die Vitalität und Langlebigkeit, da sie zahlreiche Körperfunktionen regulieren. Insulin, ein Schlüsselhormon, beeinflusst den Stoffwechsel und kann bei einer konstanten hohen Zufuhr von Zucker und schnellen Kohlenhydraten zu einer schnelleren Zellalterung führen. Ein stabiler Insulinspiegel hilft hingegen, die Gefäße zu schützen und die Oxidation in den Zellen zu minimieren. Darüber hinaus stehen Sexualhormone wie Testosteron und Östrogen in Verbindung mit der Entscheidungsfreudigkeit und der allgemeinen Gesundheit, wobei ein Ungleichgewicht zu negativen gesundheitlichen Folgen führen kann.
Natürliche Strategien zur Hormonbalance
Eine ausgewogene Hormonbalance lässt sich durch verschiedene Lebensstiländerungen unterstützen. Regelmäßige Bewegung, insbesondere Krafttraining, hebt den Testosteronspiegel und verbessert die Muskelmasse. Stressmanagement spielt eine ebenfalls wesentliche Rolle, da chronischer Stress die Produktion von Sexualhormonen unterdrücken kann. Das Einhalten eines gesunden Schlafrhythmus trägt ebenfalls zur Hormonregulation bei, da viele Hormone in den nächtlichen Ruhephasen produziert werden.
Die Bedeutung von Peptiden
Peptide sind kurze Ketten von Aminosäuren, die als Botenstoffe in verschiedenen biologischen Prozessen fungieren. Einige Peptide, wie BPC-157, haben sich als effektiv zur Unterstützung der Heilung und Regeneration von Gewebe erwiesen. Hormone und Peptide arbeiten häufig Hand in Hand, wobei bioidentische Hormone oft Kombinationen aus Hormonen und Peptiden enthalten, um ihre Wirkung zu verbessern. Die Anwendung von Wachstumshormonen und deren Freisetzern wie Ipamorelin zeigt großes Potenzial in der Langlebigkeitsforschung, obwohl sie derzeit noch relativ schwierig zu beschaffen sind.
Wachstumshormone und ihre Auswirkungen
Wachstumshormone, wie das natürliche Hormon und dessen synthetische Varianten, werden zur Verbesserung von Muskelmasse und zur Verzögerung der Alterungsprozesse eingesetzt. Während hohe Dosen von Wachstumshormonen anfänglich zu schnellen Ergebnissen führen können, bergen sie auch Risiken, insbesondere für die Insulinsensitivität. Eine niedrige Dosierung kann jedoch positive Effekte wie besseren Schlaf und schnellere Regeneration mit sich bringen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Wachstumshormon in der richtigen Dosierung einen signifikanten Einfluss auf die Lebensqualität haben kann.
Die Bedeutung von Ernährung für hormonelle Gesundheit
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit und Stabilität des Hormonhaushalts. Verarbeiteten Lebensmitteln und schädlichen Zusatzstoffen sollte möglichst aus dem Weg gegangen werden, da sie sich negativ auf hormonelle Prozesse auswirken können. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an gesunden Fetten, Vitaminen und Spurenelementen ist, fördert die Produktion von Sexualhormonen und unterstützt die allgemeine Gesundheit. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe optimal zur Verfügung stehen.
Wir diskutieren die entscheidende Rolle von Insulin, Testosteron, Östrogen und Schilddrüsenhormonen, die Bedeutung einer ausgeglichenen Hormonbalance und wie Peptide wie BPC-157, Epitalon und Khavinson-Peptidegezielt für die Gesundheit genutzt werden können.
Andreas teilt zudem praktische Tipps, wie du deine Hormonregulation auf natürliche Weise unterstützen kannst – von Ernährung über Bewegung bis hin zur Reduzierung hormonstörender Umweltfaktoren.
Regelmäßige Bewegung, besonders Krafttraining, fördert die Hormonproduktion
Insulinspitzen vermeiden – Blutzucker stabil halten durch bewusste Ernährung
Plastik reduzieren, um hormonstörende Weichmacher zu vermeiden
Hormonspiegel testen lassen, um langfristige Gesundheit zu sichern
Peptide gezielt für Regeneration und Heilung einsetzen
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