
Das Thema
40 Jahre Oktoberfest-Attentat: Neben der Spur (Teil 1)
Sep 16, 2020
Zu Gast sind Annette Ramelsberger, eine investigative Gerichtsreporterin, die sich intensiv mit dem Oktoberfest-Attentat beschäftigt, und Dimitrios Lakadinos, der als 17-Jähriger bei dem Anschlag schwer verletzt wurde und seine Freundin verlor. Ulrich Chausy, ein Journalist und Kenner der Thematik, teilt seine Erkenntnisse über die fehlerhaften Ermittlungen. Sie diskutieren die komplexen politischen Hintergründe und die emotionale Tragik der Betroffenen, während sie die Fragen um mögliche Komplizen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft ergründen.
52:19
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Quick takeaways
- Das Oktoberfest-Attentat von 1980 führte zur sofortigen Identifizierung des Einzeltäters Gundolf Köhler, während viele ungelöste Fragen blieben.
- Die politischen Reaktionen auf das Attentat beeinflussten die öffentliche Wahrnehmung der Überlebenden und deren Kampf um Anerkennung und Entschädigung.
Deep dives
Das Oktoberfest-Attentat: Eine Tragödie mit vielen Opfern
Am 26. September 1980 explodierte eine Bombe am Haupteingang des Oktoberfestes in München, wodurch 13 Menschen starben und über 200 verletzt wurden. Dimitrios Lakadinos, der an diesem Abend anwesend war, beschreibt einen hellen Lichtblitz und seine unmittelbare Panik, gefolgt von dem Schmerz und der Verwirrung, die die Explosion mit sich brachte. Tragischerweise verlor er in diesem Moment seine 17-jährige Freundin Gabi, die zwischen ihm und der Bombe stand und damit ihr Leben gab, um ihn zu retten. Die schockierenden Einzelheiten der Nacht, die als „Inferno“ beschrieben wird, sind bis heute in den Erinnerungen der Überlebenden und der Anwesenden fest verankert.
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