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DATUM Studio #34: Danielle Spera über jüdisches Leben heute
Nov 5, 2021
Danielle Spera, Direktorin des Jüdischen Museums Wien und ehemalige Journalistin, teilt ihre persönlichen Erlebnisse und Herausforderungen nach einem Terroranschlag auf die jüdische Gemeinschaft in Wien. Sie spricht über den Umgang mit Antisemitismus und die Rolle des Museums als Bildungsort. Die Vielfalt jüdischen Lebens und die unterschiedlichen Traditionen innerhalb der Gemeinschaft werden beleuchtet. Zudem reflektiert Spera über ihre Zeit im Museum und gibt Einblicke in ihre zukünftigen Pläne, nachdem ihr Vertrag nicht verlängert wurde.
20:50
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Episode notes
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Der Terroranschlag in Wien hat die jüdische Gemeinschaft stark beeinflusst und verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen des Antisemitismus.
- Das Jüdische Museum fördert durch integrative Bildungsprogramme das Verständnis für jüdische Geschichte, insbesondere bei Flüchtlingen und der jüngeren Generation.
Deep dives
Erinnerung an den Terroranschlag
Der Terroranschlag, der vor einem Jahr in Wien stattfand, hinterließ einen tiefen Eindruck und wurde als ein Angriff auf die Demokratie beschrieben. Der Gast schilderte, wie sie in der Nähe des Geschehens lebte und die Nacht in einem geschützten Raum verbringen musste, was das Gefühl der Bedrohung und die gespenstische Stille der menschenleeren Stadt verstärkte. Es wird betont, dass jüdische Einrichtungen häufig Ziel von Terroranschlägen wurden, was eine traurige Realität für die jüdische Gemeinschaft darstellt. Die Erinnerung an diese Ereignisse ist wichtig, um das Bewusstsein für die fortwährenden Gefahren des Antisemitismus zu schärfen und die Notwendigkeit eines Schutzes zu unterstreichen.
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