

#176 Trauma und Ekel vor körperlicher Nähe
Jan 7, 2022
In dieser Folge dreht sich alles um den Zusammenhang zwischen Trauma und Ekel vor körperlicher Nähe. Ekel wird als Schutzreaktion des Körpers betrachtet, während die verwirrende Beziehung zu sexueller Erregung thematisiert wird. Die Herausforderungen körperlicher Nähe und die Wichtigkeit von Grenzsetzungen werden beleuchtet, insbesondere nach traumatischen Erlebnissen. Zudem wird die essentielle Rolle von Unterstützung im emotionalen Verarbeitungsprozess hervorgehoben, um mit komplexen Emotionen produktiv umzugehen.
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Episode notes
Ekel als Schutzmechanismus
- Ekel ist eine Schutzreaktion des Körpers, die uns vor Schaden bewahren will.
- Oftmals entsteht Ekel auch durch unbewusste Traumata, nicht durch die aktuelle Situation.
Beispiel fürs unbewusste Ekelgefühl
- Verenas Beispiel zeigt, wie ein eigentlich freudiges Ereignis bei einem Kind Ekel auslösen kann.
- Das Kind reagierte mit Abwehr, obwohl die Beziehung liebevoll war.
Körperliche Reaktion bei Trauma
- Traumaintegrationsprozesse wecken oft unkontrollierbare Körperreaktionen, die nicht bewusst steuerbar sind.
- Dieses autonome Reagieren ist normal und zeigt, dass das Unterbewusstsein arbeitet.