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"Republik der Liebe": Was soll das sein, Milo Rau? - #1397

May 21, 2025
Milo Rau, ein prominenter Schweizer Theaterregisseur und Intendant der Wiener Festwochen, diskutiert das Konzept der 'Republik der Liebe' als künstlerische Antwort auf Faschismus. Er beleuchtet, ob Liebe allein gegen extremistische Ideologien ausreicht und thematisiert die Herausforderungen der Meinungsfreiheit in der heutigen Gesellschaft. Rau analysiert auch den politischen Diskurs zwischen Europa und den USA sowie gesellschaftliche Reflexionen wie MeToo. Zudem kritisiert er die toxische Atmosphäre in Wien und die Kürzungen im Kulturbereich.
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ANECDOTE

Anekdote zur "Republik der Liebe"

  • Milo Rau erzählt eine Anekdote zur "Republik der Liebe" aus Amsterdam mit Mathe Dirlitschka.
  • Sie verteidigen Höflichkeit, Freundlichkeit und Sanftheit als demokratische Werte gegen Faschismus.
INSIGHT

Revolutionäre Liebe als Widerstand

  • Es gibt die hippiehafte Liebe, die sich zurückzieht, und die revolutionäre Liebe als aktiven Widerstand.
  • Milo Rau betont die Wichtigkeit, Hassdiskurse nicht einfach zu tolerieren, um Faschismus zu verhindern.
INSIGHT

Liebe, Solidarität und Freundschaft

  • Liebe umfasst Solidarität und den Überwindungswillen von Minimaldissensen in der Linken.
  • Freundschaft als Begriff ist effektiver als Liebe, weil nicht besitzergreifend ist.
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