

Iran-Expertin kritisiert Paul – er lädt sie ein. Mit Gilda Sahebi
39 snips Jul 8, 2025
Gilda Sahebi, Journalistin und Autorin mit umfassendem Wissen über den Nahen Osten, kritisiert die westliche Berichterstattung über den Iran. Sie und Paul diskutieren die verpassten Stimmen der Bevölkerung und die Herausforderungen der Zusammenarbeit mit dem Regime. Sie beleuchten, wie die staatliche Kontrolle das Verständnis der Realität im Iran verfälscht und wo Unterschiede zwischen Umfragen und persönlichen Erfahrungen liegen. Zudem wird die Komplexität der Berichterstattung und die Notwendigkeit eines differenzierten Bildes der Lage thematisiert.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Berichterstattung stark reglementiert
- Westliche Journalisten dürfen im Iran meist nur das zeigen, was das Regime steuert und zulässt.
- Oppositionelle Stimmen sind praktisch nicht zugänglich, da Strafen bei Kommunikation drohen.
Journalistenreisen zu differenzieren
- Westliche Journalisten sollten weiterhin in den Iran reisen, da einheimische Journalisten keine sicheren Zugänge haben.
- Transparenz über Regimekontrolle vor Ort ist essenziell für Glaubwürdigkeit der Berichterstattung.
Opposition gegen das Regime hoch
- Etwa 85 bis 90 Prozent der Iraner sind gegen das Regime, basierend auf Wahlanalysen und Umfragen.
- Wahlbeteiligung und manipulatives Wahlverhalten verdeutlichen breite Ablehnung des Systems.