Julia Trahms, Teil des Quarks-Teams, diskutiert die Vorteile des bewussten Atmens. Langsame, tiefe Atemübungen helfen nicht nur bei Stressabbau, sondern können auch positive Effekte auf Konzentration und Blutdruck haben. Anhand wissenschaftlicher Studien wird gezeigt, wie Atemtechniken das Gehirn beeinflussen und die Gesundheit fördern können. Zudem beleuchtet sie den Balanceakt von Eltern zwischen Kontrolle und dem Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder im digitalen Zeitalter.
19:53
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insights INSIGHT
Atmung Verknüpft Körper Und Gehirn
Bewusstes, tiefes Atmen stimuliert den Vagusnerv und fördert Entspannung.
Die Atmung beeinflusst sowohl Lungen- als auch Hirnfunktionen und reduziert Stress.
insights INSIGHT
Atmen Schärft Konzentration
Bewusstes Atmen verbessert Konzentration und reduziert Stress.
Eine US-Studie zeigte bessere Leistung bei Rechen- und Gedächtnisaufgaben nach Atemübungen.
insights INSIGHT
Atemübungen Als Ergänzung Bei Erkrankungen
Atemübungen haben gute Hinweise auf Blutdrucksenkung, sind aber kein Ersatz für Medikamente.
Bei Asthma und nach OPs können Atemtechniken ergänzend den Zustand verbessern.
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Zwischen Kontrolle und Fürsorge - Privatsphäre für Kinder (09:58)// Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder
per Mail: quarksdaily@wdr.de.
Host in dieser Folge ist Yvi Strüwing. Und hier kommen die wichtigsten Infos für Euch:
BEWUSSTES ATMEN - HAT DAS NACHWEISBARE EFFEKTE? Eine bewusste Atmung ist zwar kein Wundermittel, kann aber sehr hilfreich sein, um Stress abzubauen. Und für Asthma und Bluthochdruck gibt es gute Hinweise, dass Atemübungen hilfreich sein können. Autorin: Christiane Tovar
Langsame, tiefes Atmen hilft bei der Konzentration. Das zeigt diese Studie mit Collegestudenten: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40392328/
Die Atmung wirkt sich auch auf Prozesse im Gehirn aus: https://www.frontiersin.org/journals/neural-circuits/articles/10.3389/fncir.2016.00115/full
In dieser Übersichtsarbeit wurde untersucht, ob sich die Zwerchfellatmung auf Stress auswirkt: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31436595/
Bewusste Atmung hat Einfluss auf den Blutdruck: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S277248752300065X?via%3Dihub
Unsere Folge zur Vagusnervstimulation findet Ihr hier: https://1.ard.de/quarks_daily_vagusnervstimulation
ZWISCHEN KONTROLLE UND FÜRSORGE - PRIVATSPHÄRE FÜR KINDER Wenn Kinder und Jugendliche ein Smartphone bekommen, dann stehen Eltern oft vor dem Dilemma einfach laufen lassen oder kontrollieren? Denn sie haben eine Fürsorgepflicht für ihre Kinder, aber die haben auch ein Recht auf Privatsphäre. Autorin: Julia Trahms
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat den Ratgeber „Sharing is not Caring – wie man die Privatsphäre von Kindern im Internet schützt“ zum Download herausgebracht: https://shop.dkhw.de/de/medien/265-sharing-is-not-caring.html
Studie Bitkom, die zeigt, dass Kinder ab zehn Jahren meist ein Smartphone besitzen: https://bitkom-research.de/news/ab-10-jahren-haben-die-meisten-kinder-ein-eigenes-smartphone?utm_source=chatgpt.com
Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson: Kindheit und Gesellschaft, New York 1950
Quarks: Kinder und Medien: Wann ist es zu viel? https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/bildschirm-zeit-kinder-und-jugendliche/
Hier gehts zum Podcast-Tipp: Die Entscheidung https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:2538bf7614739a8d/