

Armut in Japan - Wenig Akzeptanz, wenig Hilfe
6 snips Mar 18, 2025
Tatjana Romig, eine Journalistin, die in Japan über Armut recherchiert, und Franz Waldenberger, Leiter des Deutschen Instituts für Japan-Studien, erörtern die unsichtbare Armut in Japan. Sie beleuchten die täglichen Herausforderungen, denen insbesondere ältere Menschen und alleinerziehende Mütter gegenüberstehen. Obdachlosigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz sind Themen, die oft ignoriert werden. Auch die paradoxen wirtschaftlichen Verhältnisse Japans und die neuen wirtschaftspolitischen Ansätze des Premierministers werden angesprochen.
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Episode notes
Mayumi Nishidas Kampf
- Mayumi Nishida arbeitete nach ihrer Scheidung vier Jobs, um ihren Sohn zu versorgen.
- Sie stand um 4 Uhr morgens auf und arbeitete bis 1 Uhr nachts.
Alleinerziehende und Armut
- Die Hälfte aller Haushalte mit nur einem Elternteil lebt in Japan unter der relativen Armutsgrenze.
- Der Zugang zu Sozialleistungen hängt von der jeweiligen Region ab.
Scham und Hilfe
- Viele Japaner schämen sich, Hilfe anzunehmen.
- Das führt dazu, dass sie keine oder nur kurze Elternzeit nehmen.