Tatjana Romig, eine Journalistin, die in Japan über Armut recherchiert, und Franz Waldenberger, Leiter des Deutschen Instituts für Japan-Studien, erörtern die unsichtbare Armut in Japan. Sie beleuchten die täglichen Herausforderungen, denen insbesondere ältere Menschen und alleinerziehende Mütter gegenüberstehen. Obdachlosigkeit und gesellschaftliche Akzeptanz sind Themen, die oft ignoriert werden. Auch die paradoxen wirtschaftlichen Verhältnisse Japans und die neuen wirtschaftspolitischen Ansätze des Premierministers werden angesprochen.