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Weltzeit

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Jun 5, 2025 • 22min

EU-Mercosur-Abkommen - Wirtschaftlich wichtiger denn je

Es ist eine der größten Freihandelszonen der Welt, die die EU mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten beschlossen hat. Auf der Zielgeraden könnte das Projekt aber scheitern. Wegen der angespannten Weltlage hat die EU enormes Interesse am Gelingen. Anne Herrberg, Gabriel Felbermayr, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Jun 4, 2025 • 26min

Tschads Machthaber - Déby legt die Militärkleidung ab

Der Tschad distanziert sich zunehmend von Frankreich und orientiert sich außenpolitisch mit Militärabkommen neu. Präsident Déby gewann im Dezember eine umstrittene Wahl. Kurz danach wurde der Präsidentenpalast angegriffen. Wie stabil ist das Land? Lucia Weiß, Andrea Behrends und Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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Jun 3, 2025 • 30min

Transrechte in den USA - Ab jetzt zählt nur noch das Geburtsgeschlecht

In den USA setzen die Behörden um, was Trump angeordnet hat: Künftig wird nur noch das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht anerkannt. Das betrifft Ausweise, den Schulsport, Medizin oder das Militär, mit weitreichenden Folgen für Transmenschen. Zilm, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 28, 2025 • 24min

Niederlande - Bildung muss dem Rotstift weichen

Das niederländische Parlament hat im April Kürzungen von 1,2 Milliarden Euro im Bildungssektor beschlossen: rund 500 Millionen davon im Bereich Hochschule und Forschung. Unter anderem ausländische Studierende sind von den Einsparungen betroffen. Sarah Tekath, Ludger Kazmierczak, Margarete Wohlan;Tekath, Sarah www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 27, 2025 • 26min

Sexarbeit in Belgien - Mit liberalen Gesetzen aus der Grauzone

Belgien hat Sexarbeit weitgehend entkriminalisiert und gewährt seit Januar Rechte wie Mutterschutz und Rente. Doch die Umsetzung ist kompliziert, und bisher nutzen nur wenige das Angebot. Columba Krieg, Sofie Donges, Andre Zantow;Krieg, Columba www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 26, 2025 • 27min

Kenias Investoren - Bauen für Anleger, kaum für die lokale Bevölkerung

In Nairobi investieren internationale Fonds in Einkaufszentren und Luxuswohnungen, günstige Wohnungen entstehen kaum. Kapitalinteressen stehen über dem Bedarf der Bevölkerung. Die Wohnkrise Kenias ist kein Randthema - sie betrifft Großstädte weltweit. Antje Diekhans, Bettina Rühl, Samuel Komu, Andre Zantow, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 22, 2025 • 31min

Kenias Bauwirtschaft - Der Markt sorgt nicht für bezahlbaren Wohnraum

In Nairobi wird vor allem gebaut, was Rendite verspricht. Der Markt regelt – aber nicht im Sinne der Mehrheit. Mit diesem Problem ist die Boomtown nicht allein. Vielerorts ist es schwer, aus Beton soziale Infrastruktur zu schaffen. Antja Diekhans, Bettina Rühl, Mugure Njendu, David Madden, Andre Zantow. Katja B www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 21, 2025 • 24min

Kenias Wohnungsnot - Millionen Menschen wollen auch Küche und Bad

Mehr als zwei Millionen Wohnungen fehlen in Kenias Hauptstadt Nairobi. Trotz staatlicher Bauprogramme leben viele der 4,4 Millionen Einwohner in behelfsmäßigen Siedlungen - ohne richtige Küchen oder Toiletten. Das Recht auf Wohnen steht auf dem Spiel. Bettina Rühl, Nixon Otieno, David Madden, Katja Bigalke, Andre Zantow;Rühl, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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May 20, 2025 • 26min

Trotz Friedensabkommen - Wie Aserbaidschan Angst in Armenien verbreitet

Silke Diettrich, Korrespondentin für Moskau, berichtet von ihrer Reise nach Armenien. Sie spricht mit jungen Menschen über ihre Ängste aufgrund der angespannten Lage mit Aserbaidschan. Trotz des ununterzeichneten Friedensvertrags provoziert Aserbaidschan militaristisch und schürt Unsicherheit. Ein solch ernster Konflikt führt paradoxerweise zu ungewöhnlichen Freizeitaktivitäten wie Schießtraining und Tanz. Diettrich beleuchtet auch die Suche nach kultureller Identität und zeigt, wie junge Leute in der Tradition Kraft finden.
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May 19, 2025 • 23min

Kambodschas Trauma - Der Terror der Roten Khmer

Die kommunistischen Roten Khmer unter Pol Pot löschten zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung aus. Ihr Ziel war ein besitzloser Agrarstaat. Bis heute leidet das Land unter dem Trauma, Aufarbeitung findet kaum statt. Jennifer Johnston, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit

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