

17 Stunden Angst: Der Bankraub von Berlin-Zehlendorf
6 snips Jun 28, 2025
Ein spektakulärer Bankraub in Berlin-Zehlendorf sorgt für Aufregung: Die Räuber fliehen durch einen selbstgegrabenen Tunnel und erbeuten über 15 Millionen Euro. Die Geiseln erleben über 17 Stunden Angst und Verhandlungen mit abwegigen Forderungen der Täter. Spannend sind die Ermittlungen und die Herausforderungen für die Polizei, die von der Presse verspottet wird. Zudem wird die psychische Belastung der Geiseln thematisiert, einschließlich tragischer Einzelschicksale, die auf lange Sicht folgen.
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Episode notes
Bankraub mit Geiselnahme in Berlin
- Am 28. Juni 1995 entern vier bewaffnete Männer eine Commerzbank in Berlin-Zehlendorf und nehmen 16 Geiseln.
- Der stellvertretende Filialleiter wird gezwungen, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen und Forderungen vorzulesen.
Tunnelflucht statt Fluchtfahrzeug
- Die Täter wollen mit einem zuvor selbst gegrabenen Tunnel entkommen und nicht mit dem geforderten Fluchtfahrzeug.
- Die Geiseln erleben quälende Stunden, fürchten um ihr Leben und müssen monate- oder jahrelang mit psychischen Folgen kämpfen.
Polizeirazzia nach 17 Stunden
- Nach 17 Stunden verliest der stellvertretende Filialleiter, dass die Täter seit Stunden nicht mehr kommunizieren.
- Das SEK stürmt die Bank, befreit die Geiseln, doch die Täter sind längst durch den Tunnel geflohen.