

Makro am Mikro 09 – Die aggregierte Nachfragekurve
9 snips Aug 22, 2025
In der Diskussion werden zentrale Konzepte der aggregierten Nachfragekurve beleuchtet. Es wird erklärt, wie Konsum und Investitionen miteinander verwoben sind. Die Sparfunktion und die Rolle des Realzinses werden analysiert, während die Beziehung zwischen BIP und Kapitalmarkt im Fokus steht. Zudem wird die Bedeutung staatlicher Ausgaben und deren Einfluss durch die Multiplikatortheorie von Keynes betrachtet. Historische Beispiele verdeutlichen, wie Fiskalpolitik das Wirtschaftswachstum beeinflusst, während auch das Thema Crowding-out nicht zu kurz kommt.
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Episode notes
Vom Mikro Zum Makro
- Makroanalyse fasst viele mikroökonomische Entscheidungen zu aggregierten Kurven zusammen.
- Nationale Ersparnis wird als privates Sparen minus Staatsdefizit zum Kreditangebot aggregiert.
Zins Und Output Werden Gemeinsam Bestimmt
- Der Gleichgewichtsrealzins ergibt sich aus dem Treffen von Kreditangebot und -nachfrage.
- Allerdings hängt die Lage der Sparfunktion vom Bruttoinlandsprodukt ab, sodass Zins und Output gemeinsam bestimmt werden müssen.
Aggregierte Nachfrage Ist Keine Pizza-Kurve
- Die aggregierte Nachfragekurve zeigt Kombinationen von Realzins und Einkommen, die Nachfragegleichgewicht ermöglichen.
- Sie fällt mit steigendem Realzins, ist aber keine einfache Mikro-Nachfragekurve wie bei einzelnen Gütern.