
Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage
Droht ein Börsen-Crash wie Anfang der 2000er? / US-Inflation steigt wieder / Weniger Anleger in Deutschland haben Aktien
Jan 15, 2025
In dieser Folge sind Andrea Künne, Finanzreporterin des Handelsblatts, und Ulf Sommer, Aktienanalyst und Börsenspezialist, zu Gast. Sie diskutieren das abnehmende Interesse der Deutschen an Aktien und die Möglichkeit eines Börsencrashs wie 2000. Ulf Sommer beleuchtet das Kurs-Gewinn-Verhältnis und die aktuelle Bewertung des S&P 500 im Vergleich zur Dotcom-Blase. Zudem wird das Investitionsverhalten mit Fokus auf ETFs und die Vorzüge dieser Anlagestrategie für junge Anleger betrachtet.
27:42
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Quick takeaways
- Das Interesse der Deutschen an Aktien bleibt stabil, trotz einem leichten Rückgang von 200.000 Aktionären im Jahr 2024.
- Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 liegt mit 21,4 unter dem Wert von 25 im Jahr 2000, was auf eine niedrigere Bewertung hinweist.
Deep dives
Rückgang des Anlegerinteresses an Aktien
Das Interesse der Deutschen an Aktien hat im Jahr 2024 leicht abgenommen, wobei die Zahl der Aktionäre von 12,3 Millionen im Jahr 2023 auf 12,1 Millionen gesunken ist. Dies stellt einen Rückgang von 200.000 dar, jedoch ist dies nicht als signifikante Veränderung zu werten, da das Interesse im Großen und Ganzen stabil geblieben ist. Besonders während der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Aktionäre, was darauf hinweist, dass die Marktteilnehmer aktiver wurden und mehr Informationen über Anlagemöglichkeiten suchten. Das Deutsche Aktieninstitut stellte fest, dass weiterhin 17 Prozent der Deutschen in Aktien investieren, wobei die meisten über Aktienfonds oder ETFs anlegen und sich dieser Trend wahrscheinlich fortsetzen wird.
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