FALTER Radio

An der schwarzblauen Donau – #123

10 snips
Dec 21, 2018
Nina Horaczek, FALTER-Chefreporterin und Expertin für rechte Mediennetzwerke, teilt ihre Erkenntnisse über die Funktionsweise rechter Medien in Österreich und Europa. Sie beleuchtet die Strategie der FPÖ beim Aufbau eines eigenen Medienimperiums und den Einfluss populistischer Bewegungen auf die Politik. Ein Vergleich der Medienlandschaft in Österreich, Ungarn und Polen zeigt die Bedrohung der Pressefreiheit. Zudem diskutiert sie die Bedeutung politischer Bildung in einer von Propaganda geprägten Welt.
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Episode notes
INSIGHT

Parteien Bauen Eigene Medienmacht

  • Rechtspopulistische Parteien bauen gezielt eigene Medienimperien auf, um mediale Hegemonie zu erreichen.
  • Beispiele sind Unzensuriert.at, Wochenblick und FPÖ-TV, die Reichweite und Agenda setzen.
INSIGHT

Parteisender Als Angstverstärker

  • FPÖ-TV wirkt journalistisch-professionell, liefert aber parteipolitische Propaganda und schürt Ängste.
  • Solche Kanäle verändern das Sicherheitsgefühl und die Wahrnehmung von gesellschaftlicher Lage.
INSIGHT

Soziale Netzwerke Als Verstärker

  • Soziale Medien dienen als Verstärker: Strache hatte fast 800.000 Facebook-Follower und erreicht damit Massen.
  • Ein einzelner Klick genügt, um Propagandaseiten hohe Reichweite zu verschaffen.
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