Warum es Donald Trump ein zweites Mal geschafft hat
Nov 6, 2024
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Christian Ultsch, langjähriger Leiter der Außenpolitik der "Presse" und Experte für US-amerikanische Politik, diskutiert die aktuelle Wahlsituation in den USA. Er beleuchtet, warum Donald Trump trotz möglicher Unzufriedenheit mit der Regierung wieder auf Erfolgskurs ist. Die schwächelnde Leistung von Kamala Harris und deren Schwierigkeiten in der Abgrenzung von Joe Biden werden analysiert. Zudem wird die Mobilisierung der Wähler und die Strategien der Republikaner bei den kommenden Wahlen thematisiert. Ein spannender Blick auf die Herausforderungen für die Demokraten!
Donald Trump führt in entscheidenden Swing States und könnte erneut Präsident werden, während Kamala Harris schlechter abschneidet als erwartet.
Die Unzufriedenheit der Wähler mit der aktuellen Lage, insbesondere in Bezug auf Migration und Lebenshaltungskosten, stärkt Trumps Rückhalt trotz seiner Skandale.
Deep dives
Trump's Possible Victory and Its Implications
Es deutet stark darauf hin, dass Donald Trump erneut zum Präsidenten der USA gewählt wird, da er in mehreren wichtigen Bundesstaaten, den sogenannten Swing States, führt. Insbesondere hat Kamala Harris in entscheidenden Staaten wie Wisconsin, Michigan und Pennsylvania schlechter abgeschnitten als ihr Vorgänger Joe Biden vor vier Jahren. Trotz eines Wirtschaftswachstums von fast drei Prozent sind viele Amerikaner unzufrieden mit der aktuellen Lage, insbesondere aufgrund steigender Lebenshaltungskosten und irregulärer Migration. Diese Unzufriedenheit, gepaart mit Trumps Fokussierung auf Migrationsthemen, scheint seinen Rückhalt unter den Wählern gestärkt zu haben und lässt darauf schließen, dass die Demokraten möglicherweise nicht in der Lage sind, ihre Wählerschaft zu mobilisieren, wie es nötig wäre, um Trump zu besiegen.
Challenges Faced by Kamala Harris
Kamala Harris hat es offenbar versäumt, klare Visionen für die Zukunft Amerikas zu präsentieren, was zu einem schwachen Abschneiden in Schlüsselwahlen geführt hat. Ihre Kampagne war stark auf Frauenstimmen ausgerichtet, konnte jedoch bei Latinos und schwarzen Wählern nicht ausreichend Anklang finden. Diese Schwierigkeiten hielten sich trotz der wahrgenommenen Skandale um Trump, die für viele Wähler irrelevant zu sein scheinen. Harris’ Unklarheit und mangelnde Abgrenzung von Biden hinderte sie daran, das gewünschte Vertrauen und die Mobilisierung unter den Wählern zu erreichen.
So knapp wie erwartet wurde ist es doch nicht. Kamala Harris schneidet schlechter ab als erwartet. Donald Trump hat North Caroline und Georgia gewonnen, auch Pennsylvania wird ihm schon zugerechnet. Das sind drei der wichtigen sieben Swing States. Christian Ultsch sagt im Podcast, warum alles nach einem neuerlichen Sieg von Donald Trump aussieht.
Gast: Christian Ultsch
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
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