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Der Ekel

Book • 1963
Der Ekel von Jean-Paul Sartre ist ein Schlüsselwerk des Existenzialismus, das die tiefgreifende Entfremdung des Protagonisten Antoine Roquentin von der Welt und seiner eigenen Existenz schildert.

Roquentin erlebt eine zunehmende Abscheu gegenüber der Banalität und Sinnlosigkeit des Daseins, die sich in körperlichem Ekel manifestiert.

Der Roman erforscht die Themen Freiheit, Verantwortung und die Suche nach Bedeutung in einer absurden Welt.

Sartre präsentiert eine radikale Sicht auf die menschliche Existenz, in der der Einzelne ohne vorgegebene Werte oder Sinn existiert und sich seine eigene Bedeutung selbst schaffen muss.

Die Darstellung des Ekels als eine existentielle Erfahrung hat das Werk zu einem einflussreichen Beitrag zur Philosophie und Literatur des 20.

Jahrhunderts gemacht.

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Oliver Ruppel
im Zusammenhang mit dem Lebensekel.
Begehbare Affen Folge 63: ADHS, Neurodivergenz, Hypersensibilität

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