#73614
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Vita activa

Book • 1991
In 'Vita Activa' analysiert Hannah Arendt die grundlegenden menschlichen Tätigkeiten Arbeit, Herstellung und Handeln in Bezug auf ihre Bedeutung für das politische und soziale Leben.

Sie kritisiert die moderne Gesellschaft, in der die Vita contemplativa (das betrachtende Leben) zunehmend durch die Vita activa (das tätige Leben) dominiert wird.

Arendt argumentiert, dass die Arbeit, die ursprünglich dazu diente, die menschlichen Grundbedürfnisse zu befriedigen, zu einem Selbstzweck geworden ist und das politische Handeln verdrängt hat.

Sie betont die Bedeutung des Handelns und der politischen Partizipation als Mittel, um Freiheit und Sinnhaftigkeit im öffentlichen Raum zu verwirklichen.

Das Buch ist eine tiefgründige Reflexion über die Bedingungen der menschlichen Existenz und die Herausforderungen der modernen Politik.

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Sabine Haark
zum Nachlesen des Konzepts der Natalität bei Hannah Arendt.
Was macht Hannah Arendt (fast) zur Feministin, Sabine Hark? (6/7)
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Wilm Hüffer
als Werk, in dem Hannah Arendt ihre Kritik am modernen Menschen darlegt.
Wilm Hüffer: Grenzen der Hingabe

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