#55084
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Malina

Book • 1971
Ingeborg Bachmanns einziger vollendeter Roman "Malina" ist ein komplexes Werk, das sich mit Themen wie Identität, Schuld und dem Verhältnis von Realität und Traum auseinandersetzt.

Die Protagonistin, eine namenlose Ich-Erzählerin, lebt in Wien und kämpft mit ihren inneren Dämonen und den Erinnerungen an ihre Vergangenheit.

Der Roman ist geprägt von einer dichten Atmosphäre und einer vielschichtigen Erzählstruktur, die den Leser in die psychische Verfassung der Hauptfigur eintauchen lässt.

Die Beziehung der Erzählerin zu Malina, einer rätselhaften Figur, steht im Zentrum des Romans und wirft Fragen nach der Natur der Liebe und der Möglichkeit von Nähe auf.

"Malina" ist ein Werk, das bis heute seine Leser fasziniert und herausfordert.

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Im Podcast erwähnt, im Zusammenhang mit der Diskussion über Schullektüre und die Auswahl von Büchern.
Wie man Parteien verbietet
Erwähnt von Marjorie Perloff im Kontext der österreichischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die verschwundene Austromoderne nach 1938 – #555
Erwähnt von Michael Kerbler im Zusammenhang mit Kriegstagebuch und dem Roman Malina.
"Gegen den Krieg anschreiben", Teil 1 – #791

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