Zeithorizont für das neue MEG-Verfahren

Die präzise Lokalisierung von epileptischen Hirnherden ist entscheidend, um nur die betroffenen Regionen zu entfernen und dabei funktionale Einschränkungen zu minimieren. Aktuelle Methoden wie EEG sind hierfür nicht optimal. Ein neues MEG-Verfahren könnte helfen, auch frühe Krankheitsstadien wie Psychosen und Parkinson zu erkennen, um rechtzeitig intervenieren zu können. Die technische Entwicklung und das Zulassungsverfahren der Methode stehen jedoch noch am Anfang, sodass die routinemäßige Anwendung in den nächsten fünf Jahren realistisch erscheinen könnte.