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Stress schadet dem Hippocampus und fördert Alzheimer
Chronischer Stress und hohe Cortisolwerte führen zu neurotoxischen Effekten, die das Schrumpfen des Hippocampus begünstigen. Während der Hippocampus bis zum Alter von 25 Jahren wächst, schrumpft er danach jährlich um etwa ein bis anderthalb Prozent, was als normal in der westlichen Bevölkerung betrachtet wird. Ein kleiner Hippocampus ist ein Indikator für Alzheimer, da das Schrumpfen letztlich zur Unvermeidlichkeit der Krankheit führen kann. Die Erkenntnis, dass der Erhalt eines gesunden Hippocampus entscheidend für die Vorbeugung von Alzheimer ist, zwingt dazu, Strategien zur Stressbewältigung und zur Förderung des neurogenen Wachstums zu entwickeln.