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Operationen und evolutionäre Veränderungen in der Gesellschaft und Biologie
Operationen in biologischen Systemen und gesellschaftlichen Strukturen können nicht direkt beeinflusst werden, sondern entwickeln sich evolutionär. Organismen und Gesellschaften funktionieren als autopoetische Systeme, wobei die Operationen intrinsisch mit ihrer Existenz verbunden sind. Die Wirklichkeit wird nicht direkt durch Reize abgebildet, sondern durch die Operationen und Verarbeitung im Gehirn konstruiert. Es ist nicht möglich, die Operationen des Gehirns direkt zu verändern, da sie von bestimmten anpassungsfähigen Substanzen abhängig sind. Die Autopoiesis-Theorie von Maturana und Varela wird auf Gesellschaften übertragen, wobei Luhmann eine Systemtheorie entwickelt hat, die sich auf die geschlossene Operationalität sozialer Systeme konzentriert.