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Die große Migrationswende: Scholz’ letzte Chance? Mit Robin Alexander

RONZHEIMER.

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Emotionen treiben die Meinungsbildung

Die Abkehr von traditionellen Medien hin zu Plattformen wie WhatsApp und Telegram führt zu einer einseitigen Informationsverbreitung, da in diesen Kanälen oft nur extreme Ansichten geteilt werden. Dies begünstigt die Reichweite emotional aufgeladener Inhalte. Abgewogene Meinungen finden in sozialen Medien weniger Beachtung, da radikale Meinungen besser performen. Die Herausforderung besteht darin, in einem Umfeld, das Emotionen über ausgewogene Berichterstattung priorisiert, als Journalist wahrhaftig und objektiv zu berichten, auch wenn dies bedeutet, unbequeme Wahrheiten zu vermitteln, die möglicherweise nicht dem Mainstream entsprechen.

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