

@Autoweird.fm
Holger Grosse-Plankermann & Benedikt Ritter
@Autoweird.fm ist der nicht mehr so regelmäßig erscheinende Podcast rund um die Themen Software Entwicklung, Agilität und Software Crafting.
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Jun 25, 2017 • 46min
Folge 16: TypeScript - Kompilier den Kram doch!
Heuer lernt der geneigte Holger, dass Bieröffnen am Laptop durchaus riskant sein kann. Aber wir sind ja für unsere Cobra-11-mäßigen Stunts bekannt! Holger wrackt dabei direkt mal sein MacBook mit dem Bier, welches wir von Andreas von den Alltagsabenteuern bekommen haben. Aber gut – die Apokalypse konnte so gerade noch abgewendet werden! Also Danke und Kudos für das Hörerbier! Bierspenden werden ab sofort angenommen und mit namentlicher Nennung im Podcast verköstigt. Ach ja, nachdem die Reaper Routing Matrix dann sitzt, reden wir natürlich auch noch über Technik. Diesmal geht es um TypeScript. Also JavaScript mit Typen. Klingt irgendwie geil, aber irgendwie auch nicht. Wir klären mal wieder ultimativ, ob Typisierung für die Frontend-Entwicklung Fluch oder Segen ist! Wer kommt bei dem Wust an Tools wie create-react-app, Yeoman und Angular CLI überhaupt noch klar? Zeigt sich gar: Wer von ein paar offenen iMessages nicht ins Schwitzen gerät, kann auch das ein oder andere Tool jonglieren. Liegt die Rettung der Welt am Ende doch mal wieder in funktionalen Sprachen wie elm? Was hat eigentlich React mit dem Ganzen zu tun? Wir müssen reden!
Links
Die Bierspende dieser Folge haben wir von Andreas von Alltagsabenteuer erhalten. Vielen Dank dafür!
Von Andreas kommt auch das legendäre Knotenvideo.
Im CRE Podcast Folge 194 zum Thema Bier erfahrt ihr mehr zum Störtebeker Bier und den Schwierigkeiten beim Bierbrauen auf Roggenbasis.
Zum Thema Störtebeker gibt es die legendäre B-Seite von Running Wild.
In Nordisch by Nature von Fettes Brot wird der gute Herr Störtebeker ebenfalls genannt.
Wir nutzen für diese Aufnahme UltraSchall. Wie einfach das sein kann, zeigt zum Beispiel dieses Tutorial Video zum Thema Routing. Also super Tool, hat aber schon seine Einstiegshürde.
Routing kennt man ja von Mule.
Dieser Tweet ist Beweis für Benedikts JavaScript-Hass.
Mit create-react-app kann man schnell und einfach neue React-Projekte aufsetzen.
Unten drunter nutzt create-react-web webpack als Build Tool. Webpack ist zwar flexibler, dadurch aber auch komplizierter.
yeoman ist ein etwas älterer Ansatz um JavaScript Projekte anzulegen, ist vergleichbar zu create-react-app, ist aber nicht auf React festgelegt.
Weitere Tools, um JavaScript Projekte zu aufzusetzen, sind Angular CLI und EmberCLI.
Dan Abramov hat create-react-app erfunden. Und bestimmt noch ganz viele andere coole Dinge…
Von create-react-app gibt es auch einen Fork, welcher ein TypeScript Projekt erzeugt.
TodoMVC ist ein Beispielprojekt für verschiedenste UI-Frameworks.
Flow ist eine Alternative zu TypeScript.
TypeScript wird von Microsoft entwickelt, ebenso wie Visual Studio Code. Die Unterstützung für TypeScript in VC Code ist deshalb ziemlich gut.
Bei egghead.io gibt es jede Menge Tutorial Videos zu React.
Die Typdefinitionen für TypeScript werden unter Definitely Typed verwaltet.
Davor gab es auch Typings.
Es gibt diverse Wrapper für React. React-Bootstrap definiert zum Beispiel Komponenten für für Bootstrap.
Die Typisierung der connect Methode in react-redux ist verrückt. Verlauft euch nicht!
elm ist eine funktionale und statisch typisierte Sprache, welche an Haskell erinnert und nach JavaScript kompiliert wird.
Der Bastian Krol hat beim Working Draft über elm gesprochen.
In react-redux-typescript gibt es eine returnTypeOf Methode.
Hier noch ein Bild vom ersten offiziellen Hörertreffen.
Bier
Wir trinken die Biere aus Andreas Bierspende:
Bernstein Weizen von Störtebeker
India Pale Ale von der Spencer Brewery

Jun 11, 2017 • 42min
Folge 15: Mach ma sauber! Clean Code
Es waren vier lange Wochen!!1elf. Aber heute seid ihr live dabei wie der Bene und der Holger sich endlich wiedersehen. Erfahrt aus erster Hand, wie Landei Bene dem überforderten Städter Holger die Flora und Fauna des idyllisches Holzheims näher bringt. Nach gebührender Wiedersehensemotion sprechen dann auch wieder über IT. Ebenso angefasst wie zuvor diskutieren wir über das Thema Clean Code. Aber natürlich erwartet euch hier keine Lesung von Robert Martin’s Bibel „Clean Code“. Hier gibt es nur die wirklich drängenden Fragen: Ist man ohne Clean Code schneller? Worauf kommt es neben Clean Code noch an? Wie schafft man im Team ein gemeinsames Verständnis von Clean Code? Wann sollte man Abstraktionen schaffen? Und was sind eigentlich Innovationstokens? Ist Clean Code scheiße? Das und noch viel mehr hört ihr in dieser grandiosen Folge, inklusive Intro und Outro. Und es gibt sogar endlich Kapitelsprungmarken! Wenn das keine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes wert ist, dann wissen wir auch nicht.
Links:
Clean Code von Uncle Bob gehört in jedes Bücherregal.
Holger und Benedikt nutzen Mob Programming um ein gemeinsames Verständnis von gutem Code im Team zu schaffen.
Vom Konzept des Innovation Token leitet Holger spontan die Idee des Clean Code Tokens ab. Denkt dran: Ihr habt es hier zuerst gehört!
Biere:
Benedikt trinkt ein Brooklyn Lager.
Holger ergötzt sich an einem Goose IPA – nur echt mit 55 IBU.
Datum der Aufnahme: 11.06.2017

May 28, 2017 • 39min
Folge 14: Jetzt mach mal nen Punkt: Dotfiles!
Autoweird F-M! Wir haben ein Intro!!! Wir sind komplett aus dem Häuschen! Vielen Dank an Christoph für dieses Kunstwerk! In Zukunft steigen wir begleitet von dieser Melodei die große Showtreppe herunter. Bei so viel Großartigkeit kommt fast zu kurz, dass wir in dieser Folge das Remote-Podcasten zu neuen Extremen führen. Der Bene sitzt auf der anderen Seite der Erdscheibe – im sonnigen Florida – und versucht die 8 Stunden Zeitunterschied wegzuignorieren. Bier zum Frühstück! Kudos!
Nachdem wir uns nun gebührend selbst gefeiert haben, haben wir auch noch ein Thema, von dem wir abschweifen können:
Heute geht es um Dotfiles. Warum sollte man die bei Github lagern? Welche tollen Tools fallen einem dabei auf? Und verdammt nocht mal, was ist denn eigentlich die beste Shell? Nehmen wir eigentlich grad die Git-Folge auf?
Das alles klären wir und krönen das Ganze mit einem hammermäßigen Outro!
Links:
– Gibo ist ein Tool, mit dem man .gitignore-Files generieren kann.
– Die Fish-Shell ist eine Shell mit vielen praktischen Defaults. Hat aber im Detail ihre Tücken. Unsere momentan Shell der Wahl.
– Die Fish-Shell hat auch einen eigenen Plugin Manager: Fisherman.
– Die Z-Shell oder ZSH ist ebenfalls eine Shell mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten. Spätestens mit der Distribution Oh-My-ZSH
macht die Verwendung richtig Spaß. Holger störten ein paar Kleinigkeiten, so dass er zwischenzeitlich wieder bei der Bash landete.
– Auch der VI hat seinen eigenen Plugin Manager: Vundle. Höre ich grad irgenjemanden über JavaScript Plugin Manager meckern?
– Tldr ist ein (node)Tool, das man-pages anzeigen kann. Allerdings zeigt Tldr nur die relevanten Informationen an. Es sei denn, du schreibst grad Tar-Files auf Tapes, dann hast du verloren.
– In unseren Dotfiles schlummern Perlen wie ‚fuck‘ (Führen das letzte Kommando als Super-User aus), ‚pman‘ (Öffne eine man-page als PDF), ‚use_java‘ (Wechsele das JDK) oder ‚Serve‘ (Starte einen HTTP-Server in diesem Verzeichnis)
– Zum Wechseln des JDK hat Holger lange Zeit dieses Script verwendet.
– Sowas wie ‚Serve‘ gibts natürllich auch in der Node-Welt.
– Diffs auf der Kommandozeile sind immer so eine Sache, eher archaisch. Diff-so-fancy ist ein kleines Tool, welches Diffs (also speziell git diffs) deutlich lesbarer gestaltet.
– Sourcetree ist ein ganz ordentlicher graphischer Git-Client, den wir für die ein oder andere Operation verwenden. Von Atlassian, kostenlos, also eigentlich ein No-Brainer. Allerdings nicht ganz hakelfrei. Da fällt mir ein, ich wollte immer noch mal Git-Tower ausprobieren. Hat da irgendwer schon mit Erfahrungen sammeln können?
– [git radar] ist nochmal so ein kleines Tool, das nützliche Informationen zu einem Git-Repo schön knapp auf meinem Kommandozeilen-Prompt anzeigt.
Biere:
Holger grillt nicht am Vatertag, sondern fischt ein BBQ Dark Ale aus dem Bollerwagen: Mahoni Marina von Hans Craft
Bene tränkt seine Frühstücksflocken in einem White IPA der Blue Moon Brewing Company
Datum der Aufnahme: 25.05.2017

May 14, 2017 • 47min
Folge 13: Captain Sonar
Die verflixte 13. Folge! Die fängt einfach so abrupt an, wie ne gute Rock’n’Roll Scheibe. Und wie wir da einsteigen: Zunächst muss sich Chaot und Freigeist Holger ordentlich vom Bene aka. Sheldon bashen lassen. Das hindert besagten Lebenskünstler aber nicht daran, vergnügt ein paar Anekdoten der JSConf zum besten zu geben: Eine Hippie Veranstaltung für iMessage-Verweigerer … und ein wenig JavaScript gabs da auch.
Dann aber ging es auch schon los, mit unserem eigentlichen Thema: SonarQube. SonarQube ist ein Tool, mit dem man Metriken für ein Projekt/Team sichtbar machen kann. Inbox-Zero und Inbox-Egal erzählen dann von ihren Erfahrungen und überraschen sich mal wieder gegenseitig. Natürlich wird das Für-und-wieder diskutiert. Aber am Ende der Folge sind wir uns überraschend einig, das wird euch umhauen!
Links:
Holger war am Wochenende auf der JSConf.eu und war amazed.
Auf der JSConf gab es unter anderem Kaffee von einem meiner Lieblingskaffee-Läden: The Barn.
Man konnte diesen Kaffee per SMS bestellen über einen Dienst namens [Twilio].(https://www.twilio.com/)! Nice!
Videos von dieser Konferenz findet ihr zeitnah hier. Auch den super Talk über SourceMaps.
Aber eigentlich geht es in dieser Folge aber um SonarQube.
Heisst das eigentlich SonarQube oder Sonar? SonarQube! Auf Sonar gab/gibt es ein Copyright..
SonarQube verwendet intern Tools wie Emma oder Cobertura zur Code Coverage.
Auch die von Holger so geliebte Package Cycle View hat sich Sonar nicht ausgedacht, sondern basiert auf JDepend. Naja in Sonar sieht die schon etwas polierter aus: nämlich so.
Ein Beispiel für Regeln (für Java) findet man hier.
AutoweirdFM findet das Vorgehen gut, Checks direkt an Pull Requests durchzuführen und sichtbar zu machen. Tools, die wir da verwendem sind u.a. Travis CI, als Service für einen Build Server, Codacy, als Service für Review Tooling und Coveralls, als Service für Code-Coverage.
Wir haben dann noch über das Für und Wider von Lintern gesprochen, z.B. ESLint, und sind noch über das Tool Prettier gestolpert, welches die Codeformatierung für Javascript auf ein anderes Level heben kann.
Biere:
Holger trinkt in Anlehnung an seinen Berlin-Besuch und in Erinnerung an die Mikkeller Bar schwelgend, ein Mikkeler Green Gold: ein glutenfreies IPA.
Bene hat ein sehr, sehr würziges Jopen Doubting Thomas im Glas. Da muss er sich erstmal reintrinken.
Datum der Aufnahme: 11.05.2017

May 2, 2017 • 34min
Folge 12: SoCraTes-Vorfreuden-Folge
Wir sind zu spät! Wir haben aber Gründe! Gute Gründe! Die sehr guten Gründen verraten wir aber nur exklusiv in unserer aktuellen Folge. Wenn wir dann fertig sind den tiefen Kniefall vor der Fanbase zu vollziehen – alles für die Fanbase, alles für den Club! – dann freuen wir uns gemeinsam auf die SoCraTes! Die ist zwar erst im August, aber da die Karten ja immer so ratzfatz weg sind und wir welche abgegriffen haben, ist doch etwas Vorfreude angebracht! Oder etwa nicht? Wir sinnieren dann noch etwas über das Wesen von UnConferences, Unkonferenzen … Nicht-Wasserfallkonferenzen! Wir überlegen uns schon mal, was uns so erwartet und freuen uns halt! Monaden inklusive. Und der Bene hat ein hammermässiges Intro zurechtgeklöppelt!
Links:
Das Intro der heutigen Folge ist ein Cover vom grandiosen Methodisch Inkorrekt Podcast
Rainer Schuppe ist Host vom RanyaCast
Die codecentric Finca befindet sich im wunderschönen Santanyí auf Mallorca
Heiko Seeberger ist die Koryphäe im Bereich Scala und Akka
Im Film The Internship geht alles direkt „on the line“
Unser Kollege Tobias Goeschel beteiligt sich an der Organisation bei der SoCraTes
Die SoCraTes findet in der Nähe vom Heidepark Soltau statt
Andreas Ebbert-Karum – der Mann hinter dem YouTube Phänomen Alltagsabenteuer
Shuhari is ein japanisches Martial Arts Konzept welches verschiedene Stufen auf dem Weg zur Meisterschaft beschreibt
Benedikt war mit der Apache Road Show zu Gast bei verschiedenen Meetups und JUGs
In Erlang sind so einige Datenbanken geschrieben
Die Sprache Erlang hat ihre Ursprünge in Prolog
Unser größter Fan (?) und härtester Kritiker ist Daniel Schneller
Garagensprech ist der Podcast von Nick – nicht immer ganz politisch korrekt, aber auf jeden Fall hörenswert
Biere:
Holger trinkt sein Heimatbier, das Veltins Pilsener! Prost frisches Veltins
Benedikt trinkt nix
Datum der Aufnahme: 02.05.2017

Apr 16, 2017 • 38min
Folge 11: Was treibt dich an?
Ja, das ist jetzt ja mal wieder eine Überraschung! Da täuschen wir eine Akka-Folge an und landen dann doch ganz woanders. Also ich glaube hauptsächlich wir sind überrascht. Völlig!
Während wir also müde und matt auf der Couch gesessen und die neue Folge besprochen haben, fiel uns ein, dass wir kein hartes, faktenbasiertes, technisches Thema machen wollen. Sondern eher was weiches, menschelndes … was zum Schwafeln halt. Und da sind wir wieder fast live aus dem Zentrum der IT in Düsseldorf-Friedrichstadt und sinnieren darüber: „Was treibt dich an?“ Warum geht ein Entwickler nach getaner Arbeit noch auf Meetups? Warum versenkt er seine Zeit in Open Source? Warum möchte er sich der Welt mitteilen? Warum holt er sich in endlosen Diskussionen immer wieder eine blutige Nase? Wir singen eine Ode an diese Entwickler!
Darüber hinaus sind wir immer noch von unserer neuen Hardware geflashed und machen eine atemberaubende Entdeckung!
Links:
Die Folge über Mass Effect Andromeda in Benes Lieblingspodcast Auf ein Bier
Mass Effect ist genauso mittelmäßig wie Electron?
Das ist Holgers Craft Beer-Glas der Wahl
Werden wir von einer antifaschistischen Punkband wegen Gema-Gebühren verklagt? Vielleicht treiben die auch GEZ-Gebühren ein? Btw. Pogo!!
Bene war nicht auf dem Frege-Meetup und hat das Abfeiern der Monaden verpasst!
In Düsseldorf gibt es mittlerweile so viele Meetups, dass sich auch schon ähnliche Themen um einen Termin kloppen: WebWorker vs. WebEngineering. Schade, aber auch cool so viele Meetups zu haben!
Auf dem WebWorker-Meetup letztens gab es einen klasse Talk über Elixir.
Der Bene ist aktiv im Apache Commons-Projekt und ist irgendwie so in das SBT-Projekt reingerutscht.
Wir hatten letztens ein Training im Schreiben von Blogartikeln. Sehr zu empfehlen.
Merge oder Rebase. Eine beliebte Diskussion unter Entwicklern. Vielleicht, unter Umständen, falls der Mond grad schlecht steht …. nicht immer eine zielführende Diskussion. Aber manchmal schon. Rebase.
Hamcrest oder AssertJ? Was sagt ihr?
The NPM Maven Plugin. Kein Witz.
Wir brauchen einen Twitch Channel.
Biere:
Der Bene hat sich in dieser Folge ein Kona Big Wave Golden Ale vom Holger antragen lassen. Das Bier aus seinem Lieblingspodcast Auf ein Bier: Typische aleig, würzig, hopfig.
Holger trinkt endlich das Chiemseer Hell. Ein typisches Helles aus dem Epizentrum der Rosenheimer Bierkultur.
Datum der Aufnahme: 12.04.2017

Apr 9, 2017 • 33min
Zwischenfolge 2: Der Poppschutz ist ab
Für unsere treuen Hörer ist uns nichts zu teuer!
Deshalb testen wir in dieser Zwischenfolge ein neues Mikrofon – allerdings ohne Poppschutz.
In dieser Folge widmen wir uns nicht einem speziellen Thema, sondern reden einfach ein wenig über Gott und die Welt.
Zunächst machen wir ein Post Mortem von #DropboxGate und geben tiefere Einblicke in die Technik hinter dem Podcast.
Im zweiten Teil holt Benedikt zu einer vernichtenden Manöverkritik aus.
Haben wir uns zu weit von der Fan Base entfernt?
Sind wir Opfern des Kommerz geworden?
Nicht mehr real?
Zu weichgespült?
Sagt uns eure Meinung auf GitHub.
Am Ende widmen wir uns noch mal der nächsten großen Programmiersprache: Idris.
Benedikt berichtet von linearer Logik in Idris.
Links:
Das rote Ding
Zum Erstellen unserer Website verwenden wir Jekyll
Bereit gestellt werden die Folgen über Amazon S3
Nicht zu verwechseln mit dem Samsung Galaxy S3
Testweise haben wir auch eine Folge bei Soundcloud hochgeladen
Podlove ist eine Plattform von Tim Pritlove zum verwalten von Podcasts
Ueberspace bietet Webhosting zum Pay as much as you want Tarif
Biere:
In dieser Folge haben wir Holgers Biervorrat geplündert und beide ein Ratsherrn Pale Ale getrunken.
Datum der Aufnahme: 07.04.2017

Apr 2, 2017 • 57min
Folge 10: Das nächste große Ding
Die 10. Folge autoweird.fm! Hammer! Wir sind amazed! Auf nem Plattencover würde da jetzt ein fettes X draufstehen. Wahrscheinlich jedenfalls. Das feiern wir, in dem Holger auch mal die Ansage sprechen darf/kann/muss. Ob das die Zukunft ist? Man weiß es nicht!
In dieser Folge schwadronieren wir über ‚Das nächste große Ding‘. Wir lassen mal wieder ein wenig die gute alte Zeit Revue passieren. Schwelgen in Erinnerungen über Objektorientierung, GOF-Patterns, JSF, EJB 2 und Java everywhere.
Wir streifen das Jetzt mit Hypethemen wie Microservices, Cloud, funktionaler Programmierung, reaktiven Systemen und TypeScript.
Und enthüllen dann das nächste große Ding. Das Ding, was uns bis in unsere Rente begleiten wird. Das Ding, auf das alle gewartet haben.
Aber dafür müsst ihr die Folge hören
Danke nochmal an Robert fürs Fehler finden und melden und sorry für das #DropboxGate.
Links:
– JSF ist ein komponentenorientiertes Webframework. Hier programmiert man bevorzugt in Java und bekommt von HTTP nicht so viel mit.
– Vaadin ist ein auf dem Google Web Toolkit (GWT) basierendes Framework. Auch hier werden Client und Server nahezu komplett in Java geschrieben. Die Konzepte von JSF und Vaadin unterscheiden sich allerdings. Die Firma Vaadin sitzt im Steering Committee von GWT.
– Wir erwähnen hier natürlich Microservices: Eine Idee von Microservices ist es sprachunabhängig entwickelbar zu sein.
– React.js ist in unserem Umfeld sehr verbreitet.
– Die Entwicklung von Node.js hatte einen großen Einfluss auch auf die Java Welt.
– Wir reden die ganze Zeit über ‚Funktionale Programmierung‘ und erklären eigentlich nie so richtig was es damit auf sich hat. Ein Buch, was wir zu diesem Thema als Einstieg u.a. empfehlen, können ist das Curry Buch.
– Robustere und anpassungsfähigere Systeme kann man mit dem Reaktiven Paradigma erreichen: Das Reactie Manifesto beschreibt dieses.
– Welche [ES6] (https://babeljs.io/learn-es2015/) Features nehm ich denn?
– TypeScript bringt Typen nach JavaScript.
– Holger war letztes Jahr auf der CraftConf. Eine sehr lohnende Konferenz.
– Michael Feathers hat dort bei einem Meetup den Talk: ‚Why Types Aren’t Very Important‘ gehalten.
– Michael Feathers hat das Buch ‚Working effectively with legacy code‘ geschrieben. Auch empfehlenswert.
– Der Kölner Podcast GeekStammtisch hat in einer der letzten Folgen u.a. über Ruby und Rails sowie deren Relevanz gesprochen.
– Spring Roo/Grails haben seinerzeit die Gedanken von Rails in die JVM Welt gebracht.
– Gordon Oheim ist unser PHP-Buff.
– Wie reden mal wieder über Akka. Da müssen wir mal eine eigene Folge zu machen.
– Akka ist ja ‚lediglich‘ eine Implementierung des Aktormodells.
– Mit Hilfe von AWS Lambda kann man ’serverless Applicatioms‘ bauen. Man schreibt nur noch ‚den Code‘; um die Laufzeitumgebung und deren Konfiguration kümmert man sich nicht mehr.
– Was ‚Serverless‘ genau bedeutet, erklärt Martin Fowler.
– ‚Der SMACK Stack halt‘: Eine Sammlung von Tools und Frameworks, die beim Aufbau von sehr großen Big Data Lösungen helfen.
– Das (actionbasierte) Webframework Play verfolgt einen ähnlichen Gedanken wie Rails. Es hat eine sehr gute Scala Unterstützung.
– Im Tiobe Index von diesem Jahr sind Java/C und C++ wieder ganz weit vorne.
– Im Stackoverflow Survey ist allerdings JavaScript vorne. So!
– ‚Sach mal! Wann kommt denn eigentlich Java 9?‘.
– Ein Miele Geschirrspüler hat einen Webserver. Dieser Webserver hat [Security Flaws] (http://boingboing.net/2017/03/27/the-brave-little-dishwasher.html).
– Amazon hat OpenSSL für Go reimplementiert.
– Unser Kollege Luka hat neben seinem Studium mal eben das tolle von Cycle.js inspirierte reaktive UI Framework OutWatch geschrieben. Kudos!
– Wir haben bis jetzt noch nicht über Domain Driven Design gesprochen. Jetzt ist die Folge aber auch schon vorbei.
Biere:
Benedikts Freundin hat dem Bene ein Krombacher Brautradition: Naturtrübes Kellerbier von Krombacher aus dem Kaufladen mitgebracht.
Das ist übrigens ein Kellerbier.
Holger hat sich die Weizenbock Referenz von der Brauerei Gutmann Titting antragen lassen.
Datum der Aufnahme: 28.03.2017

Mar 19, 2017 • 45min
Folge 9: Idris - Was für ein Typ!
Auch heute wieder eine Premiere bei autoweird.fm: Wir reden heute zum ersten Mal über eine Programmiersprache. Aber nicht irgendeine Programmiersprache! Weit gefehlt! Hier kommt der heiße Scheiß (presented by @autoweird.fm): Idris! Wer uns kennt, weiß, dass wir bei neuen, vielleicht auch zunächst abwägig klingenden Konzepten immer hellhörig werden. Mit Idirs war das mal wieder der Fall und wir hoffen, euch ein wenig anteasern zu können. In dieser Folge gibt Benedikt eine kleine Einführung in die Konzepte von Idris und wir quatschen über den eleganten Ansatz des Type-Driven-Developments. Und wir reden über ADTs …
Links:
CRE Podcast Folge 194 zum Thema Bier.
Idris Homepage
Vortrag „Type-Driven Development in Idris“ von Edwin Brady auf der ScalaWorld 2015.
Currying ist die Überführung einer Funktion mit mehreren Argumenten in einer Funktion mit weniger Argumenten.
Die natürlichen Zahlen werden in Haskell und Idris als rekursiver Datentyp dargestellt.
In seinem Talk „All you need is Lambda“ bei der CraftConf 2016 zeigte Corey Haines, wie Hello World implementiert werden kann, wenn man ausschließlich Lambdas verwendet.
Wir reden hier nicht über den Abstract Syntax Tree (AST)
auch nicht über den Abstract Data Type (ADT)
sondern über den Algebraic Data Type (ADT)
Shapeless ist eine Bibliothek, die dependent types nach Scala bringt.
Holgers erste Erfahrungen mit funktionaler Programmierung waren u.a. mit Elixir.
Format String Beispiel von der Idris User Group DUS auf GitHub.
Die Idris User Group Düsseldorf trifft sich ein mal monatlich im Medienhafen in Düsseldorf. Im März ist Holger auf jeden Fall vielleicht dabei.
Biere:
Benedikt trinkt ein Lagerbier Hell von Augustinerbräu München
Holger trink ein Urbock 23° von Schloss Eggenberg
Datum der Aufnahme: 13.03.2017

Mar 5, 2017 • 36min
Folge 8: Das optimale Projekt
Wie sieht das optimale Projekt aus? Warum gelingt es uns selten das optimale Projekt zu realisieren? Welche Maßnahmen können uns helfen unser Projekt weiter in Richtung Optimum zu bewegen?
Diese und andere Fragen diskutieren Holger und Benedikt in dieser Folge. Dabei gehen sie zunächst auf die organisatorischen und dann auf die technischen Aspekte des optimalen Projekts ein, nur um letztlich mit einem Augenzwinkern zu dem Schluss zu kommen, dass das optimale Projekt natürlich ein Cycle.js Frontend und ein Scala Backend hat.
Viel Spaß beim hören!
Links:
Zack, Bumm da simma wieder
Schützt euren Master Branch mit Tools wie Travis CI, coveralls und codacy.
Benedikt hat mit Mob Programming bereits gute Erfahrungen gesammelt
Kranplätze müssen verdichtet werden
Biere:
Benedikt trinkt das erste Höhrerbier: Ein Double Hop Monster IPA von der Greene King Brauerei. Unser Dank für die Spende geht an Jan.
Holger trinkt ein weiteres Bier aus seinem Bier Abo: Ein italienisches Double IPA von Canediguerra
Datum der Aufnahme: 21.02.2017