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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Jul 25, 2024 • 10min
Update: Milliarden-Defizit bei der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn (DB) verzeichnet in der Halbjahresbilanz ein Defizit von 1,2 Milliarden Euro. Dazu haben laut DB-Chef Richard Lutz mehrere Faktoren beigetragen: Streiks, Extremwetterereignisse, Baustellen, Investitionen und mangelnde Nachfrage. Auch bei der Pünktlichkeit hat es Probleme gegeben. Im ersten Halbjahr waren 62,7 Prozent der Züge pünktlich, im EM-Monat Juni waren es nur knapp 53 Prozent. Was die schlechte Halbjahresbilanz der Bahn für das Unternehmen und die Fahrgäste bedeutet, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein.Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstag den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt am Main lahmgelegt. Mehrere Personen haben sich am frühen Morgen auf den Start- und Landebahnen festgeklebt. 140 Flüge mussten laut Website des Flughafens gestrichen werden. Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben acht Menschen festgesetzt und zur Strafverfolgung an die hessische Landespolizei übergeben.Nach längerem Zögern hat die Bundesregierung eine Absichtserklärung für eine deutsche Olympia- und Paralympics-Bewerbung unterzeichnet. Ziel der Bewerbung sind die Spiele im Jahr 2040. Nico Horn aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE erklärt, warum er die Bewerbung für keine gute Idee hält. Die diesjährigen Olympischen Sommerspiele beginnen am Freitag in Paris.Die Wohnungsmieten steigen in deutschen Großstädten langsamer als zuvor. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Angebotsmieten für Wohnungen in acht Städten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6,3 Prozent höher. Was noch? Hunde leiden mit Menschen mit.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Generalsanierung der Bahn: Kein Grund zum FeiernDeutsche Bahn: Volker Wissing kritisiert Deutsche Bahn für mangelnde PünktlichkeitDeutsche Bahn: Bahn begründet Milliardenverlust mit Sanierungskosten und ExtremwetterLetzte Generation: Flughafen Frankfurt nimmt Betrieb nach Klimaprotest wieder aufOlympische Spiele in Paris: Fünf Ringe und viele Gitter
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Jul 25, 2024 • 11min
Die Vermittler aus Peking
Zweimal hat die chinesische Regierung in dieser Woche bei internationalen Konflikten vermittelt: Am Dienstag unterzeichneten die jahrelang verfeindeten Fatah und Hamas sowie zwölf weitere palästinensische Gruppen auf Initiative des chinesischen Außenministeriums hin ein Abkommen zur Versöhnung und Bildung einer Interimsregierung. Und diese Woche traf der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in Peking ein. Bei einem Treffen mit Kuleba betonte der chinesische Außenminister Wang Yi die Bereitschaft Chinas, im Krieg mit Russland zu vermitteln: "Auch wenn die Bedingungen und der Zeitpunkt noch nicht reif sind, unterstützen wir alle Bemühungen, die dem Frieden förderlich sind, und sind bereit, eine konstruktive Rolle bei der Beendigung des Konflikts und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu spielen." Was erhofft sich die chinesische Regierung davon? Und: Könnte sie sogar erfolgreich sein? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Nach Einschätzung ihres Ministeriums propagiere es radikal-islamische Positionen und betreibe antisemitische Hetze, heißt es in der Begründung des Verbots. Am Mittwochmorgen stürmten Hunderte Beamte die Blaue Moschee an der Alster sowie die Gebäude fünf weiterer Vereine deutschlandweit, die dem IZH nahestehen. Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtet das Zentrum bereits seit rund 30 Jahren und schreibt in seinen Berichten, es sei "ein wichtiges Instrument des Teheraner Regimes". Was damit gemeint ist und warum das IZH gerade jetzt verboten wird, erklärt Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Und es geht um die Frage: Was passiert mit den 30.000 schiitischen Gläubigen, die regelmäßig in der Blauen Moschee beten? Können sie auf andere Moscheen ausweichen?Und sonst so? Wer bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele dabei sein will, muss viel Geduld mitbringen. Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Susanne Hehr, Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Hamas und Fatah wollen Einheitsregierung bildenIslamisches Zentrum Hamburg: Was kommt danach?IZH-Verbot: Ein "wichtiger Schlag" gegen das iranische Mullah-Regime
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Jul 24, 2024 • 9min
Update: Der Kanzler will noch mal
Bundeskanzler Scholz kandidiert erneut. Umfragewerte und Steuerentlastungen diskutiert. Sozialgericht Hamburg erklärt Bezahlkarte für Asylbewerber als rechtswidrig. Polizei sucht Vermisste, die bereits zuhause sind.

Jul 24, 2024 • 12min
Eine Feministin gegen Trump und den Sexismus
Es ist gerade einmal acht Jahre her, dass die damalige Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton am Sexismus ihrer Nation gescheitert ist. So die Analyse nach der verlorenen Präsidentschaftswahl. Nun will es wieder eine Frau versuchen: US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich bereit erklärt, für die Demokraten ins Präsidentschaftsrennen zu ziehen. Auf welche Art von Angriffen muss sich Kamala Harris im Wahlkampf einstellen? Vanessa Vu ist Redakteurin im Ressort X von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, ob sich Harris gegen misogyne Kampagnen der Republikaner durchsetzen könnte.Menschen aus Syrien haben in Deutschland nicht mehr zwingend einen Anspruch auf subsidiären Schutz – so hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden. Nach Ansicht des Gerichts sei das Leben der Zivilbevölkerung 13 Jahre nach dem Beginn des Bürgerkriegs in Syrien nicht mehr ernsthaft bedroht. Andere Gerichte könnten sich nun an dieser Einschätzung orientieren. Was würde das bedeuten? Christian Parth ist Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet er ein, welche Folgen das Urteil haben könnte. Und sonst so? Kolumbien verbietet Stierkämpfe. Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Liveblog: US-WahlkampfKamala Harris: Vizepräsidentin der USARückzug von Joe Biden: Eine späte EinsichtKamala Harris: Sie ist bereitSexismus im Wahlkampf: Wer zuletzt lachtSyrien: Im BürgerkriegOberverwaltungsgericht NRW: Gericht sieht Zivilisten in Syrien nicht mehr als bedroht anMigration: Landkreistag fordert Abschaffung von subsidiärem Schutz für Migranten
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Jul 23, 2024 • 10min
Wie ein breites Bündnis das höchste Gericht schützen will
Angesichts der immer stärker werdenden AfD stellt sich die Frage: Wie sicher sind die höchsten Gerichte in Deutschland vor dem Einfluss radikaler Kräfte? Tatsache ist, dass das Bundesverfassungsgerichtsgesetz mit einer einfachen Mehrheit im Bundestag geändert werden könnte. Die Regierungskoalition und die CDU/CSU wollen das höchste Gericht in Deutschland besser schützen und haben eine Änderung des Grundgesetzes vorgeschlagen. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) stellte am heutigen Dienstag die Details vor. Dabei bezog er sich auf Erfahrungen aus Polen und Ungarn, wo Justiz und Rechtsstaat von nationalpopulistischen Regierungen beschnitten worden sind. Wie gefährlich die Situation in Deutschland ist und ob die Vorschläge von Ampelregierung und Union das Bundesverfassungsgericht tatsächlich besser schützen können, darüber spricht Rita Lauter mit Heinrich Wefing aus dem Politikressort der ZEIT. Die Bundesregierung muss das Nationale Luftreinhalteprogramm in Teilen nachbessern. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg entschieden. Die Regierung habe das Programm auf veraltete Daten gestützt. Die bisher aufgeführten Maßnahmen reichten daher nicht aus, um die EU-Ziele zur Reduzierung des Ausstoßes von Luftschadstoffen zu erreichen. Noch ist das Urteil allerdings nichts rechtskräftig. Die Richter ließen eine Revision beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zu.Die palästinensischen Gruppierungen Hamas und Fatah haben sich offenbar versöhnt und wollen eine gemeinsame Regierung bilden. Das teilte die chinesische Regierung mit, die zwischen den seit Jahren verfeindeten Parteien vermittelt haben soll. Seit den letzten Wahlen in den Palästinensergebieten vor 18 Jahren beherrscht die terroristische Hamas den Gazastreifen. Die gemäßigte Fatah kontrolliert die Palästinensische Autonomiebehörde (PLO) im Westjordanland. Die USA wollen, dass die PLO auch im Gazastreifen wieder die Kontrolle übernimmt. Was noch? Kamala Harris ist eine "Brat". Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Schutz vor Extremisten: Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts soll im Grundgesetz stehenDeutsche Umwelthilfe: Bundesregierung muss Luftreinhalteprogramm nachbessernLiveblog: Krieg in Israel und Gaza
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Jul 23, 2024 • 12min
Dafür steht Kamala Harris
Kamala Harris, mögliche US-Präsidentschaftskandidatin, Thema des Podcasts mit Fokus auf ihren Werdegang und politischen Standpunkte. Analyse der Huthi-Miliz im Jemen und deren Konflikte mit Israel. Interessante Diskussion über Harris' Potenzial im Wahlkampf, Themen wie Frauenrechte und Kriminalität. Neue Sauerstoffquelle in Tiefsee und Huthi-Miliz-Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer.

Jul 22, 2024 • 9min
Update: Madam President?
Nach Joe Bidens Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf erhält die amtierende US-Vizepräsidentin Kamala Harris viel Unterstützung für ihre Kandidatur. Viele prominente Demokraten haben sich bereits für sie ausgesprochen, aber noch nicht alle haben sich positioniert. Bei welchen Wählergruppen kann Harris punkten, wo wird es schwer – insbesondere in den Swing-States? Und kann sie gegen den republikanischen Kandidaten Donald Trump gewinnen? Diese und weitere Fragen beantwortet aus den USA Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reist in die USA. Präsident Joe Biden empfängt ihn am Dienstag im Weißen Haus, am Mittwoch soll Netanjahu auf Einladung der Republikaner dann auch im Kongress sprechen. Der USA-Besuch Netanjahus wird von Protesten in den USA und in Israel begleitet, von dort berichtet Politikredakteur Jan Roß im Podcast.Außerdem im Update: Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher Börsenunternehmen ist so hoch wie nie. Was noch? Wasser kocht schneller – je nach Wetter.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Constanze Kainz und Mounia MeiborgMitarbeit: Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Kamala Harris: So stehen ihre ChancenPodcast OK, America?: Der nächste Plot-TwistJoe Bidens Rückzug: Wie geht es nun weiter?Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem
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Jul 22, 2024 • 13min
Bye, bye Biden
Mit einem Tweet hat US-Präsident Joe Biden am Sonntag bekannt gegeben, nicht erneut für das Amt des Präsidenten antreten zu wollen. Als neue Kandidatin der Demokraten schlägt er die Vizepräsidentin Kamala Harris vor. Im Podcast erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, wie viel Unterstützung Harris bei den Demokraten hat und wie die Republikaner auf den Personalwechsel reagieren könnten.Die Tochter des kamerunischen Präsidenten, Brenda Biya, hat mit einem Kussfoto auf Instagram eine Diskussion über das Verbot von Homosexualität in dem zentralafrikanischen Land losgetreten. Auf dem Foto ist zu sehen, wie Biya eine andere Frau, das brasilianische Model Layyons Valença, küsst. Homosexuelle Beziehungen sind in Kamerun verboten und werden mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Wieso das Coming-out den kamerunischen Präsidenten in eine unangenehme Lage gebracht hat und warum die afrikanische LGBTQ-Community einen möglichen Wahlsieg von Donald Trump fürchtet, erklärt ZEIT-Politikredakteurin Andrea Böhm.Was noch? Massenweise Pilze – und das schon im Hochsommer. Hier finden Sie unsere Spezialfolge „Das geheime Leben der Pilze.”Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Israelischer Premierminister: Treffen zwischen Netanjahu und Biden für Dienstag geplantHomosexualität in Kamerun: Ein Kuss mit Shitstorm
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Jul 21, 2024 • 11min
Ein verstörendes Urteil
In Belarus ist ein deutscher Staatsbürger Ende Juni zum Tod durch Erschießung verurteilt worden. Das hat die belarussische Menschenrechtsgruppe Wjasna jetzt berichtet. Das Auswärtige Amt hat den Fall bestätigt und angegeben, mit dem 30-Jährigen in Kontakt zu stehen. Warum das Urteil erst jetzt publik wurde und ob es einen Zusammenhang mit dem in Russland zu 16 Jahren Lagerhaft verurteilten US-amerikanischen Journalisten Evan Gershkovich gibt, analysiert Maxim Kireev. Er ist Russlandexperte bei ZEIT ONLINE.Hoch Frederik hat in den vergangenen Tagen für heiße Temperaturen in Mitteleuropa gesorgt. In Deutschland wurden vielerorts über 30 Grad gemessen. Dabei setzt Hitze den Körper unter Stress. Eine Reihe von Vorgängen sorgt dafür, dass der Körper ausreichend gekühlt wird. Versagen diese Prozesse, wird es gefährlich. Was genau in unserem Körper bei hohen Temperaturen abläuft und was Hitze mit Gewalt und Kriegen zu tun hat, erklärt Tom Kattwinkel, Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE.Alles außer Putzen: Oma Sabine und Opa Thomas – klingt komisch? Ist aber so!Moderation und Produktion: Lisa CaspariMitarbeit: Susanne Hehr und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Belarus: Belarussisches Gericht verurteilt Deutschen zum TodeBelarus: Russlands NachbarlandRussland: US-Journalist Evan Gershkovich zu langer Haftstrafe verurteiltHitze: Das passiert bei Hitze in unserem Körper
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Jul 20, 2024 • 40min
Spezial: Senegal und die Rückkehr der Demokratie
Auf dem afrikanischen Kontinent schwindet zurzeit die Demokratie, besonders in der Sahelzone. In Mali, Burkina Faso, im Niger, Tschad und Sudan gab es in den letzten Jahren Militärputsche. Dort ist der längste Landstrich der Welt entstanden, der unter Militärherrschaft steht. Auch am äußersten Rand der Sahelzone, im Senegal, sah es so aus, als sei die Demokratie gefährdet.Denn als der langjährige Präsident Senegals, Macky Sall, im vergangenen Jahr plötzlich mit einer verfassungswidrigen dritten Amtszeit liebäugelte, geriet die Lage im Senegal ins Wanken. Die nächsten Wahlen standen vor der Tür und Sall begann, seine politischen Gegner auszuschalten. Sein größter politischer Rivale, Ousmane Sonko, landete – wie auch andere Oppositionelle – im Gefängnis. Es folgten Massenproteste, die brutal niedergeschlagen wurden. Mindestens 50 Menschen wurden dabei getötet. Und schließlich, im Februar, setzte Sall kurzerhand den Wahltermin aus. Beobachter sprachen von einem "verkappten Putsch", wieder gab es Tote bei Protesten.Der Verfassungsrat griff ein und wies die Regierung an, unverzüglich einen neuen Wahltermin anzusetzen. Und dann die Überraschung: Zehn Tage vor den Wahlen wurde Oppositionsführer Ousmane Sonko aus dem Gefängnis entlassen. Ebenso sein Stellvertreter Bassirou Diomaye Faye, der damit am 24. März zur Präsidentschaftswahl antreten konnte.Faye setzte sich mit 54 Prozent der Stimmen bereits im ersten Wahlgang durch und ist nun mit 44 Jahren der jüngste Präsident in der Geschichte des Senegals. Mit seinem Sieg deutet sich ein grundlegender politischer Richtungswechsel im Land an. Im Wahlkampf hatte Faye für einen "linken Panafrikanismus" geworben: Er will Ungleichheiten beseitigen, die Korruption bekämpfen und das gespaltene Land versöhnen.Issio Ehrich ist als Journalist seit Jahren immer wieder in der Sahelzone unterwegs. Ende Mai war er im Senegal und hat mit verschiedenen Menschen darüber gesprochen, wie sie die Ereignisse der letzten Monate wahrgenommen haben und was sie sich von der neuen Regierung erhoffen. In dieser Was Jetzt?-Spezialfolge ordnet er ein, vor welchen Problemen das Land steht und was die neue Regierung schon erreicht hat. Was könnte der Wandel im Senegal für die Sahelzone und für ganz Afrika bedeuten? Kann der Senegal zum Vorbild in Sachen Demokratie werden? Wie wichtig das Land geopolitisch geworden ist, hat sich diese Woche auch am Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock gezeigt. Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Rita Lauter, Hannah GrünewaldMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Nachtrag vom 22. Juli: Wir haben die Folge an zwei Stellen korrigiert, einmal geht es um die Aussprache des neuen senegalesischen Präsidenten Bassirou Diomaye Faye und einmal um Senegals Fischereiabkommen mit der EU.Weitere Links zur Folge:Fünf vor acht / Senegal: Europas Chance im SenegalWahl in Senegal: Abschied von der KolonialmachtFünf vor acht / Wahlen in Senegal: Die Demokratie im Senegal schwindetSenegal: Zwei Tote bei Protesten gegen Verschiebung der Wahl im SenegalWestafrika: Senegalesische Oppositionsführer aus Haft entlassenPräsidentschaftswahl im Senegal: Oppositioneller siegt laut vorläufigem Endergebnis bei Wahl im Senegal
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