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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Jul 31, 2024 • 12min
Wie die Ukraine zum Wahlkampfthema in Ostdeutschland wurde
In Brandenburg, Sachsen und Thüringen wird im Herbst ein neuer Landtag gewählt. Zwischen 15 und 20 Prozent der Wahlberechtigten dort haben laut aktueller Umfragen vor, ihr Kreuz beim Bündnis Sahra Wagenknecht zu setzen. Die Partei, die zum ersten Mal auf dem Wahlzettel vertreten sein wird, könnte damit unumgänglich werden, was die Regierungsbildung betrifft. Doch Sahra Wagenknecht selbst hat diese Woche verkündet, Koalitionen auch von der Haltung der Koalitionspartner zum Krieg in der Ukraine abhängig zu machen. "Wir werden uns nur an einer Landesregierung beteiligen, die auch bundespolitisch klar Position für Diplomatie und gegen Kriegsvorbereitung bezieht", sagte die BSW-Chefin der Deutschen Presse-Agentur. Seit Beginn des Krieges spricht sich Wagenknecht entschieden gegen Waffenlieferungen aus. Nun macht sie mit ihrer Aussage ein eigentlich bundespolitisches zum landespolitischen Thema. Welches Ziel Wagenknecht damit verfolgt und wie Wähler und Parteien darauf reagieren, beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE im Podcast. Am Montag sind in Israel neun Soldaten festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, im Gefangenenlager Sde Teiman einen palästinensischen Häftling schwer sexuell misshandelt zu haben. Daraufhin brachen rund 200 rechtsnationale Demonstranten in das Militärlager in der Negev-Wüste ein, um die Festnahmen zu verhindern. Begleitet wurden sie dabei von Parlamentsabgeordneten der rechtsextremen Koalitionsparteien von Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich. Israels Verteidigungsminister Joaw Galant verurteilte die Proteste: Sie stellten eine "schwere Gefährdung der Staatssicherheit" dar. Oppositionsführer Jair Lapid sprach von einer "roten Linie", die überschritten worden sei. Wie kam es zu den Verhaftungen, die die Demonstranten versucht haben zu verhindern? Welche Auswirkungen könnten die Proteste auf die Regierung haben? Und: Was sagen beide Vorfälle über die gesellschaftliche Stimmung in Israel aus? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit Paul Middelhoff aus dem Hauptstadtbüro der ZEIT. Und sonst so? Kommentatoren, die heimlichen Stars von Olympia. Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara Löffler, Susanne HehrFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahlen: Wagenknecht macht Koalitionen von Haltung zum Ukrainekrieg abhängigBSW in Ostdeutschland: "Nicht rechtsextrem und nicht linksextrem, wir sind transextrem"
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Jul 30, 2024 • 10min
Update: Die Ampel muss nochmal ran an die Wahlrechtsreform
Eigentlich wollte das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung über die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition erst am Dienstagmorgen veröffentlichen – doch schon zwölf Stunden vorher kursierte das Urteil im Internet: Im Kern bestätigen die Richterinnen und Richter in Karlsruhe die Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags. Überhang- und Ausgleichsmandate dürfen somit, wie von der Ampel vorgesehen, abgeschafft werden. In einem Punkt aber muss die Ampel nachbessern: Die geplante Aufhebung der Grundmandatsklausel stufen die Richterinnen und Richter als verfassungswidrig ein. Heinrich Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein und beantwortet, warum die Ampelkoalition die Reform überhaupt beschlossen hatte.Wenige Stunden vor dem Start stand fest: Der Triathlon der Männer bei den Olympischen Spielen in Paris muss verschoben werden – das Wasser der Seine ist zu schmutzig und voller Kolibakterien. Dabei hatten Politiker und Organisatoren im Vorfeld der Spiele immer wieder betont, wie sauber die Seine sei. Um die Wasserqualität der Seine zu verbessern, hat die Stadt in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen. Warum ist das Wasser nun aber doch zu dreckig? Matthias Kirsch ist Redakteur beim ZEITMagazin ONLINE. Im Podcast erklärt er, was die Regenfälle der letzten Tage mit dem Wasser der Seine gemacht haben.Außerdem im Update: Das Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal leicht zurückgegangen, um 0,1 Prozent. Vor allem die Investitionen in Ausrüstungen wie Maschinen sowie in Bauten hätten abgenommen.Was noch? Aus dem KaDeWe wird KaDeWegan (fast)Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Wahlrechtsreform: Was die Ampel am Wahlrecht ändern darf – und was nichtBundesverfassungsgerichtsurteil zum Wahlrecht: Ein Systemwechsel ist möglichWahlrechtsreform: Bundesverfassungsgericht lässt Grundmandatsklausel bestehenTriathlon bei Olympia: Der sture Plan mit dem schmutzigen FlussThema: ParisOlympische Spiele: Sommerspiele in Paris 2024Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal
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Jul 30, 2024 • 12min
Erdoğan droht Israel mit militärischer Intervention
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat damit gedroht, sich militärisch in den Krieg zwischen Israel und der Hamas einzumischen. Das hat er bei einer Veranstaltung seiner Regierungspartei AKP in Rize am Schwarzen Meer am Sonntag angedeutet. Seit Beginn des Gazakriegs haben sich die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel drastisch verschlechtert. Was Erdoğans jüngste Drohung bedeutet, analysiert Marion Sendker, die für ZEIT ONLINE aus Istanbul berichtet.J. D. Vance, Senator von Ohio und Donald Trumps Running Mate, gilt laut Wahlumfragen als einer der unbeliebtesten Anwärter für das Amt des Vizepräsidenten seit Jahrzehnten. In den vergangenen Tagen wurde Vance zudem für seine Aussagen über kinderlose Frauen kritisiert. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet die Aussagen im Podcast ein und erklärt, ob Trump sich angesichts Vances schlechter Umfragewerte noch für einen anderen Kandidaten entscheiden könnte.Und sonst so? Eine Idee aus dem Film Dune wird Realität: Urin recyceln.Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nahostkonflikt: Erdoğan droht Israel mit militärischer Unterstützung der PalästinenserRecep Tayyip Erdoğan: Der türkische PräsidentJ. D. Vance: Don Donald gibt und nimmtJ. D. Vance: Running Mate von Donald TrumpJ. D. Vance: Mehr MAGA als Trump selbst
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Jul 29, 2024 • 10min
Update: Funktioniert der Wegzug aus den Großstädten?
Bundesbauministerin Klara Geywitz will erreichen, dass mehr Menschen aus den Großstädten wegziehen. Für Ende November kündigte Geywitz daher eine Strategie an, um das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum zu stärken und gegen den Leerstand vorzugehen. Ist ein Umzug aufs Land tatsächlich die Lösung? Und wie gut funktioniert das eigentlich? Diese und weitere Fragen beantwortet Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE.Bei der Präsidentschaftswahl in Venezuela reklamieren sowohl Opposition als auch Regierung den Wahlsieg für sich. Maduro gilt als unbeliebt, Umfragen hatten seine Niederlage vorhergesagt. Beobachter gingen bereits vor der Wahl jedoch nicht von einer freien und fairen Wahl aus. So sitzen mehrere Hundert Oppositionelle im Gefängnis und eine freie und unabhängige Wahlbeobachtung wurde verhindert. Ob in Venezuela ein erneuter Machtkampf ausbrechen könnte, weiß Ingo Malcher, langjähriger Südamerikakorrespondent der ZEIT.Parallel zu den Olympischen Spielen sind in Frankreich erneut Sabotageakte verübt worden. Dieses Mal ist das Glasfasernetz in 6 von 101 französischen Départements betroffen. Bereits am Freitag hatte es Anschläge gegeben, die auf das französische TGV-Netz zielten. Hierfür werden inzwischen Linksradikale verantwortlich gemacht. Ob die Attacken auf das Glasfasernetz dazu in Verbindung stehen, ist noch nicht klar.Was noch? Deutscher Turmspringer mit HöhenangstModeration und Produktion: Rita LauterRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Wohnungsnot: 10.000 Euro für den Umzug aufs LandVenezuela: Wahlrat erklärt Nicolás Maduro zum Sieger der PräsidentschaftswahlFrankreich: Glasfaserkabel mehrerer französischer Internetanbieter beschädigt
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Jul 29, 2024 • 12min
Wo das Donnern der Raketen längst allgegenwärtig ist
Nach dem Raketenangriff der Hisbollah auf die von Israel besetzten Golanhöhen wächst die Sorge vor einem offenen Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz. Bei dem Angriff vom Wochenende wurden mindestens zwölf Kinder und Jugendliche auf einem Fußballplatz getötet. Israel hat daraufhin mehrere Ziele der Terrormiliz im Libanon angegriffen; Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit Vergeltung gedroht. Ob sich eine weitere Eskalation des Konflikts noch aufhalten lässt, ordnet Stella Männer ein. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.Heute endet bei den Torys in Großbritannien die Bewerbungsfrist für den Parteivorsitz. Nach der Niederlage der Konservativen bei der Parlamentswahl im Juli hat der frühere Premierminister Rishi Sunak angekündigt, seinen Posten an der Parteispitze abzugeben. Bisher sind fünf Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen, die in der Fraktion mindestens zehn Unterstützer finden müssen. Wer sich bislang beworben hat und was die verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten für die politische Ausrichtung der Partei bedeuten, erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Bettina Schulz.Und sonst so? Dieser Champagner war lange kalt gestellt.Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Israel: Israel sieht letzte Chance für Diplomatie mit Hisbollah gekommenKrieg in Nahost: Ein klassisches FeiglingsspielKrieg in Israel und Gaza: Israel greift Hisbollah-Ziele im Libanon anGroßbritannien: Frühere britische Innenministerin bewirbt sich um Sunak-NachfolgeGroßbritannien: Konservative Torys wollen bis November neuen Parteichef findenWahl in Großbritannien: Endlich sind die Torys weg!
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Jul 28, 2024 • 12min
Die Spitzenkandidatin, die Björn Höcke schlagen will
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte bei der Landtagswahl in Thüringen am 1. September seinen nächsten Erfolg feiern. Bei der Europawahl im Juni hat die Partei in dem Bundesland aus dem Stand 15 Prozent der Wählerstimmen geholt. Für BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf besteht damit die Chance, Ministerpräsidentin zu werden und nur wenige Monate nach der Gründung des Bündnisses in der Regierungsverantwortung eines Bundeslandes zu stehen. August Modersohn, stellvertretender Leiter des Leipziger ZEIT-Büros, ordnet ein, ob es dem BSW in Thüringen gelingt, Björn Höckes AfD zu schwächen.In Venezuela wird heute ein neuer Präsident gewählt. Viele Menschen hoffen auf einen Machtwechsel. Nicolás Maduro regiert seit mehr als zehn Jahren autoritär, die Wirtschaftslage in dem ölreichen Land ist seit Jahrzehnten desolat. Mehr als sieben Millionen Menschen haben Venezuela in den vergangenen Jahren bereits verlassen. ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher analysiert, ob die Opposition bei der heutigen Wahl eine Chance hat.Alles außer Putzen: Nach Fitness-Apps gibt es jetzt Fitness-Betrug.Moderation und Produktion: Erica ZingherMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Bündnis Sahra Wagenknecht: Die Wolf ist zurückBündnis Sahra Wagenknecht: Die neue ParteiThüringen: Landtagswahl am 1. SeptemberVenezuela: Ist die Wahl in Venezuela schon entschieden?Venezuela: Wahl im JuliVerhinderung der Wahlbeobachtung: Venezuela verweigert offenbar Ex-Präsidenten die Einreise
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Jul 27, 2024 • 1h 10min
Podcast-Empfehlung 1: Feuilletonistisch über Fitnessstudios reden (Die sogenannte Gegenwart)
Wir machen Sommerpause mit den Was jetzt?-Spezialfolgen. Aber wir möchten die Zeit nutzen, um Ihnen andere schöne Dinge zum Hören zu empfehlen: Deshalb veröffentlichen wir hier unsere Lieblingsfolgen aus anderen ZEIT-Podcasts. Dieses Mal empfiehlt Was jetzt?-Host Rita Lauter den Feuilletonpodcast "Die sogenannte Gegenwart" mit einer Folge über Fitnessstudios: Ist der Kraftaufbau wirklich so stumpf, neoliberal und egoistisch, wie es oft heißt? Oder ist das Fitnessstudio der letzte Ort schichtübergreifender sozialer Vermischung? Darüber diskutieren Nina Pauer und Ijoma Mangold.Ab dem 31.8. erscheinen samstags wieder reguläre Was jetzt?-Spezialfolgen. Sie erreichen uns jederzeit unter wasjetzt@zeit.de .
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Jul 27, 2024 • 12min
Was die Politik aus den Corona-Protokollen lernen kann
Seit dieser Woche stehen alle Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) ungeschwärzt im Internet zur Verfügung. Sie dokumentieren, was der Krisenstab des RKI zur Corona-Pandemie zwischen 2020 und 2023 diskutiert und überlegt hat. In den sozialen Netzwerken sorgt die Veröffentlichung für Entrüstung. Erneut wird der Vorwurf laut, die Politik habe die Wissenschaftler unter Druck gesetzt, strenge Eingriffe in die Freiheit der Bürger zu empfehlen. Stimmt das? Jan Schweitzer aus dem Wissensressort hat sich die Protokolle genauer angesehen und sagt: Es gab “zumindest Versuche seitens der Politik, die Arbeit am RKI zu beeinflussen”. Wie diese abgelaufen sind, erklärt er im Podcast. Sie ist die große Medaillenhoffnung des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen: die Schwimmerin Angelina Köhler. Am Samstag wird sie in Paris ihren ersten Wettkampf bestreiten. Als erste deutsche Schwimmerin nach 15 Jahren hatte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha eine Goldmedaille gewonnen, über 100 Meter Schmetterling. Ganz offen spricht die 23-Jährige seither in den Medien über ihre ADHS-Diagnose. Warum die Diagnose gerade im Schwimmbecken von Vorteil sein kann, weiß Lars Spannagel aus dem Wochenendressort von ZEIT ONLINE. Er hat Köhler beim Training begleitet. Und sonst so? Wie wird man die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten, Gerald Ford?Moderation und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Mathias Peer, Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:RKI-Protokolle: "Heftiger Druck" von obenAngelina Köhler: Sie kann im Wasser fliegen
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Jul 26, 2024 • 8min
Update: Angriff auf französische Bahn vor Olympia-Start
Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben Brandanschläge zu Verspätungen und Ausfällen bei der französischen Bahn geführt. Unbekannte sollen in der Nacht auf Freitag an für die Zugverbindungen kritischen Orten Feuer gelegt haben. Nach Angaben der französischen Staatsbahn SNCF müssen sich mehr als 800.000 Menschen auf Störungen einstellen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Untersuchungen eingeleitet, die genauen Hintergründe der Tat sind jedoch noch unklar. Frankreich-Korrespondent der ZEIT, Matthias Krupa, berichtet von der besorgten Stimmung vor Ort.Die Europäische Union will erstmals Zinserträge aus eingefrorenem russischem Vermögen für die Ukraine einsetzen. 90 Prozent sollen Waffen und Munition finanzieren – sie fließen also an Staate wie Deutschland oder Tschechien, die dann Kriegsmaterial in die Ukraine liefern. Die restlichen 10 Prozent soll die Ukraine direkt erhalten. Wieso die EU nur die Zinserträge an die Ukraine weitergibt, weiß Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle haben sich für Kamala Harris als neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten ausgesprochen. Das veröffentlichte das Paar am Freitagmittag auf X und Harris' Wahlkampfteam in einem Video. Damit erhält Harris fünf Tage nach Bidens Rückzug als Kandidat nun auch den Zuspruch von einem der wichtigsten Politiker der demokratischen Partei. Was noch? Wettlauf der SchneckenModeration und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia Meiborg und Pia RauschenbergerMitarbeit: Benjamin Probst Weitere Links zur Folge:Brandanschläge: Angriff auf Bahnnetz schockt Frankreich vor OlympiaSanktionen gegen Russland: Das SchattenschiffKamala Harris: Wie links ist sie wirklich?
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Jul 26, 2024 • 12min
Medaillen und Straßensperren in Paris
In Paris starten die Olympischen Sommerspiele mit einer besonderen Eröffnungszeremonie auf der Seine. Israelische Regierung in Spionagesoftware Pegasus verwickelt. Diskussion über deutsche Medaillenchancen. Enthüllungen über israelische Regierung und NSO. Snoop Dogg trägt die Olympiafackel.