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Sep 6, 2024 • 12min
Für einen Frieden in Gaza kommt es auf das Westjordanland an
Alice Bota, Politikredakteurin der ZEIT, begleitet Annalena Baerbock auf ihrer Nahostreise und spricht über die aktuelle Krisensituation im Westjordanland. Sie beleuchtet, wie extremistische Siedler den Friedensprozess mit den Palästinensern behindern und diskutiert die Möglichkeit von EU-Sanktionen gegen israelische Regierungsmitglieder. Isabelle Daniel analysiert eine Studie, die zeigt, dass viele Menschen in Deutschland aufgrund der AfD abwandern möchten, insbesondere mit Migrationshintergrund, was regionale Auswirkungen für Ostdeutschland haben könnte.

Sep 5, 2024 • 9min
Update: Schüsse am Gedenktag des Olympia-Attentats
Bei einem Großeinsatz der Polizei in der Münchner Innenstadt haben Einsatzkräfte am Morgen eine verdächtige Person niedergeschossen. Der 18-jährige Österreicher verstarb kurze Zeit später am Einsatzort. Zuvor hatte er in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats mehrere Schüsse aus einem Gewehr abgegeben. Das österreichische Innenministerium bestätigte Medienberichte, wonach der Schütze den Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt war. Der 18-Jährige sei im vergangenen Jahr wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angezeigt worden, sagt ein Sprecher des Wiener Ministeriums. Wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mitgeteilt hat, habe der Verdächtige gezielt auf Polizisten geschossen. Das israelische Konsulat war heute wegen einer Gedenkfeier für die Opfer des Attentats bei den Olympischen Spielen 1972 geschlossen. Was über den heutigen Vorfall bislang bekannt ist, ordnet ZEIT-ONLINE-Redakteur Matthias Kirsch ein.Knapp zwei Monate nach der vorgezogenen Neuwahl in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum Premierminister ernannt. Er beauftragte den Konservativen, eine Regierung zu bilden. Frühere Vorschläge von Macron waren in den letzten Wochen gescheitert, weil im Parlament keine stabile Mehrheit zustande gekommen ist. Gewinner der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli war das Linksbündnis Nouveau Front populaire. Wieso jetzt trotzdem ein Konservativer die Regierung führen soll und wie stabil die Konstellation in unserem Nachbarland ist, erklärt Frankreichkorrespondent Matthias Krupa.In der Demokratischen Republik Kongo treffen am Donnerstag die ersten von der EU gespendeten Mpox-Impfdosen ein. Das Land ist in Afrika ein Hotspot der Viruserkrankung; in diesem Jahr wurden bereits 18.000 Verdachtsfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer nach Einschätzung der Behörden deutlich höher liegen dürfte.Was noch? Die Māori haben eine neue Königin.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:München: Was über die Schüsse in der Münchner Innenstadt bekannt istPolizeieinsatz in München: Schüsse statt SchweigeminutenEmmanuel Macron: Die Klarheit ist fort, die Konfrontation ist gebliebenFrankreich: Macron ernennt Ex-EU-Kommissar Barnier zum französischen PremierUS-Präsidentschaftswahlkampf: USA verhängen wegen Wahleinmischung Sanktionen gegen RusslandPräsidentenwahl in den USA: Putin unterstützt angeblich Harris im US-WahlkampfInfektionskrankheiten: Erste Mpox-Impfdosen erreichen Hotspot in Afrika
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Sep 5, 2024 • 12min
Welche Folgen hat die Wahlfälschung?
Das Landeskriminalamt ermittelt in Sachsen wegen Verdachts auf Wahlbetrug bei der Landtagswahl vom vergangenen Wochenende. Wie die Polizei mitgeteilt hat, seien bei der Auszählung von Briefwahlstimmen in mehreren Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt worden. Auf den Briefwahlzetteln hätten Unbekannte das bereits gesetzte Kreuz überklebt und stattdessen für die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen gestimmt. Wissensreporterin Dagny Lüdemann erklärt, wie die Täter vorgegangen sind und ob die Manipulation das Wahlergebnis beeinflusst hat.Die AfD, die bei der Landtagswahl in Thüringen stärkste Kraft geworden ist, gilt dort als gesichert rechtsextrem, genau wie in Sachsen, wo die AfD auf Platz zwei gelandet ist. Viele Schwarze Menschen und People of Color in Ostdeutschland sorgen sich, was die Wahlerfolge der AfD für ihr Leben bedeuten. Amr Shakhashiro ist 2015 aus Syrien nach Deutschland gekommen und lebt im thüringischen Nordhausen. Welche Veränderungen er in letzter Zeit in Thüringen wahrgenommen hat, schildert er im Podcast.Und sonst so? Clementine geht baden.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Verdacht auf Wahlfälschung: Ermittlungen wegen Wahlbetrug in Sachsen weiten sich ausWahlfälschung bei Landtagswahl: Was wir über die Wahlfälschung in Sachsen wissenMenschen mit Migrationshintergrund: "Auf der Straße zähle ich AfD-Wähler: eins, zwei, drei, du"Landtagswahlen: Wahlen in OstdeutschlandOstdeutschland: Geteiltes Land?
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Sep 4, 2024 • 9min
Update: Die CDU kann nicht mit, aber auch nicht ohne das BSW
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen zeigt sich, dass eine Regierung ohne das BSW nicht oder kaum möglich ist. Die CDU, die die Landtagswahl in Sachsen gewonnen hat und in Thüringen hinter der AfD zweitstärkste Kraft geworden ist, muss sich nun der Frage stellen, ob sie eine Koalition mit dem BSW eingehen würde. Einen Unvereinbarkeitsbeschluss, wie die CDU ihn für die AfD und die Linke hat, gibt es für das BSW noch nicht, wird aber von einigen Unionsmitgliedern gefordert. Ob eine Koalition mit dem BSW überhaupt funktionieren könnte, erklärt August Modersohn, stellvertretender Büroleiter der ZEIT im Osten.Um die Regierung zu stärken, will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als die Hälfte der Kabinettsmitglieder austauschen. Heute hat Außenminister Dmytro Kuleba als siebter Minister seinen Rücktritt eingereicht. Selenskyj hatte den Umbau des Kabinetts bereits im Juli angekündigt. Was dahintersteckt und wer die freigewordenen Ämter jetzt übernehmen wird, ordnet Ukrainekorrespondentin Olivia Kortas ein.Die monatlichen Zahlungen beim Bürgergeld werden im kommenden Jahr nicht erhöht. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) angekündigt und mit der gesunkenen Inflationsrate begründet. 2025 erhalten alleinlebende Erwachsene somit weiterhin 563 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt.Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, geht nach 16 Jahren in den Ruhestand. Zum neuen Vorsitzenden ist der Gewerkschafter Mario Reiß gewählt worden.Was noch? In Venezuela weihnachtet es schon.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Sachsen: CDU gewinnt die LandtagswahlSachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in SachsenLandtagswahlen: Widerstand in der CDU gegen ein Bündnis mit BSW wächstThüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in ThüringenUkraine: Umfangreicher Regierungsumbau in der UkraineRegierungsumbau: Ukrainischer Außenminister Dmytro Kuleba reicht Rücktritt einBürgergeld: Bundesarbeitsminister Heil kündigt Nullrunde bei Bürgergeld anLokführergewerkschaft: GDL-Chef Claus Weselsky im Ruhestand – neuer Vorstand wird Mario Reiß Claus Weselsky: "In Zeiten harter Auseinandersetzungen muss man sich auch mal ein Glas Rotwein reindrehen"
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Sep 4, 2024 • 10min
Volkswagen auf Sparkurs
Bereits Ende 2023 kündigte Europas größter Autohersteller, der Volkswagen-Konzern, ein Sparprogramm an. Durch einen Einstellungsstopp für die Hauptstandorte sollten bis 2026 mehrere Milliarden Euro eingespart werden. Die gewünschten Ergebnisse blieben aus. Nun verschärft VW seinen Sparkurs. VW zieht jetzt auch Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen in Erwägung. Max Hägler ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was nun auf VW zukommt.Die brasilianische Justiz kämpft seit Jahren gegen die Flut an Falschinformationen im Netz – und scheut dabei keine Mittel. Letzte Woche griff Alexandre de Moraes, Richter am Obersten Gerichtshof Brasiliens, erneut durch und ließ die Plattform X in Brasilien sperren. Am Montag hat die Richterkammer die Entscheidung des Bundesrichters in einer anonymen Abstimmung bestätigt. Dem Chef der Plattform X, dem Techmilliardär Elon Musk, dürfte das nicht gefallen. Seit Monaten liegt er mit der brasilianischen Justiz im Clinch. Thomas Fischermann aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT ordnet im Podcast ein, was sich Musk und Moraes gegenseitig vorwerfen.Und sonst so? Currywurst wurde vor 75 Jahren in Berlin erfunden (wahrscheinlich). Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Volkswagen: Sparprogramm des AutokonzernsVolkswagen-Krise: VW schließt Werksschließungen und Kündigungen nicht mehr ausStreit um X: Elon Musk vs. BrasilienX in Brasilien: Hat Elon Musk dieses Mal recht?
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Sep 3, 2024 • 10min
Update: Die Thüringer AfD ist auf Partnersuche
In Thüringen wurde die AfD zur stärksten Kraft gewählt, in Sachsen zur zweitstärksten. Jetzt will die AfD in beiden Ländern mitregieren. Der Thüringer Landesvorstand der AfD will die Spitzen der CDU und des BSW deshalb zu Sondierungsgesprächen einladen. Beide Koalitionen hätten zwar eine Mehrheit, CDU und BSW haben aber im Vorfeld eine Zusammenarbeit mit der AfD abgelehnt. Die neu gewählte Thüringer CDU-Abgeordnete Martina Schweinsburg wiederum findet, dass es an der Zeit sei, auch mit der AfD ins Gespräch zu gehen. Tilman Steffen und Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE analysieren im Podcast, was nun aus dem Gesprächsangebot der AfD an BSW und CDU werden könnte.Gut einen Monat nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela hat die Generalstaatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den untergetauchten Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia erlassen. Ihm wird unter anderem Amtsanmaßung, Urkundenfälschung und Verbindungen zu Geldgebern des "Terrorismus" vorgeworfen. Diana Luna ist Referentin für Lateinamerika bei der Friedrich-Naumann-Stiftung. Im Podcast ordnet sie ein, welche Konsequenzen dieser Haftbefehl haben könnte.Außerdem im Update: Nach der Landtagswahl in Sachsen sind bei der Auszählung in Dresden manipulierte Stimmzettel aufgetaucht. Unbekannte haben offenbar das von Briefwählern gesetzte Kreuz auf dem Stimmzettel überklebt und stattdessen ein Kreuz bei der rechtsextremen Partei Freie Sachsen gemacht. Nun ermittelt die Dresdner Polizei wegen des Verdachts der Wahlfälschung. Was noch? Schmalz und Co könnten bald aus dem Supermarkt verschwinden Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: Thüringer AfD will CDU und BSW zu Sondierungsgesprächen einladenLandtagswahl in Thüringen: CDU-Abgeordnete spricht sich für Sondierungen mit AfD ausVenezuela: Maduros umstrittener WahlsiegVenezuela: Haftbefehl gegen Oppositionsführer GonzálezVenezuela: Haftbefehl gegen Oppositionskandidaten Edmundo González Urrutia
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Sep 3, 2024 • 11min
Mit wem kann und will die CDU koalieren?
Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen dürfte schwierig werden. Die CDU, in Sachsen stärkste und in Thüringen zweitstärkste Kraft, beansprucht die Regierungsbildung in beiden Bundesländern für sich. Nur: Mit wem könnte die CDU regieren? Ferdinand Otto aus dem Politikressort bei ZEIT ONLINE analysiert im Podcast die Schwierigkeiten, vor denen die CDU-Landesverbände nun stehen.Es ist eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wurde eine rechtsextreme Partei zur stärksten Kraft gewählt. Laut vorläufigem Endergebnis konnte die AfD bei der Landtagswahl in Thüringen 32,8 Prozent der Stimmen gewinnen. Und auch in Sachsen konnte die AfD bei den Wählerinnen und Wählern punkten. Mit über 30 Prozent landete die AfD dort nur knapp hinter der CDU. In beiden Bundesländern lag die Wahlbeteiligung über 70 Prozent – umso schwerer wiegt das hohe Wahlergebnis der AfD. Christian Bangel ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Er findet, es sei an der Zeit, Kritik an den Wählerinnen und Wählern der AfD zu üben.Und sonst so? In Norwegen wird ein toter Wal gefunden – warum er nun ganz genau obduziert wird. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: LiveblogAfD: Alternative für DeutschlandAfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht regierenWahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung gewähltLandtagswahlen in Ostdeutschland: Faschismus ist kein SchicksalAfD-Erfolg in Ostdeutschland: Ihr geht an die HardwareSperrminorität: Der Machthebel der AfD
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Sep 2, 2024 • 12min
Update: Nach den Landtagswahlen – wer wen warum gewählt hat
Sowohl in Thüringen als auch in Sachsen hat die AfD bei den Landtagswahlen mehr als 30 Prozent der Stimmen bekommen, in Thüringen wurde sie sogar stärkste Kraft. Eine Zäsur – nicht nur für die beiden Bundesländer, sondern für das ganze Land. Und das BSW, nicht einmal neun Monate offiziell eine Partei, landet in beiden Bundesländern auf dem dritten Platz. Der Ausgang dieser Wahlen dürfte auch die Bundespolitik noch eine Weile beschäftigen. Denn die Verlierer der Wahlen waren ausgerechnet die drei Parteien der Bundesregierung. Tilman Steffen und Lisa Caspari aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft analysieren, wie die AfD und das BSW auf ihre Wahlerfolge reagieren.Die AfD und das BSW als Gewinner dieser Wahlen, eine relativ stabile CDU, daneben eine Linke, die weiter an Boden verliert und drei deutlich abgestrafte Ampelparteien. Schon vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hatten Experten mit einem solchen Ausgang gerechnet. Welche Stimmung hat zu den Ergebnissen dieser Landtagswahlen geführt? Dana Hajek ist Redakteurin im Daten-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, welches die entscheidenden Themen dieser Wahl waren und welche Wählergruppen welche Partei am besten mobilisieren konnte.Was noch? Die wenigen amüsanten Momente der Wahlberichterstattung Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:AfD: Alternative für DeutschlandPresseschau: "Deutschland erlebt gerade düstere Zeiten"BSW bei den Landtagswahlen: Dritter Platz is' doch auch ganz schönAfD bei den Landtagswahlen: Sie werden regieren, auch wenn sie nicht regierenLandtagswahlen: Söder zeigt sich zur Kanzlerkandidatur bereitWahlverhalten bei den Landtagswahlen: Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung gewählt
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Sep 2, 2024 • 16min
Ein folgenreicher Denkzettel für die Bundesregierung
Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen konnte die AfD ihr Ergebnis von 2019 verbessern; in Thüringen um rund 10 Prozent. Dort liegt der Landesverband, der als gesichert rechtsextrem gilt, mit über 33 Prozent der Stimmen vorne. Damit gewinnt die AfD zum ersten Mal in der Parteigeschichte eine Landtagswahl. In Sachsen ist die CDU stärkste Kraft geworden. Die Parteien der Ampelregierung haben schlecht abgeschnitten. Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob die Landtagswahlen eine Protestwahl gegen die Bundesregierung waren und was die Ergebnisse für die Bundespolitik bedeuten.Nachdem die israelische Armee am Wochenende sechs tote Geiseln im Gazastreifen gefunden hat, wächst in der israelischen Bevölkerung der Druck auf die Regierung von Benjamin Netanjahu. Viele Menschen kritisieren, dass die Regierung verhandlungsbereiter sein müsse, um die verbleibenden Geiseln zu retten. Der Dachverband der Gewerkschaften hat für den heutigen Montag zu einem Generalstreik in Israel aufgerufen. Auch Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich für eine schnelle Einigung mit der Hamas ausgesprochen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv berichtet, ordnet ein, ob der Druck auf die Regierung etwas bewirken kann.Und sonst so? Auch Affen geben sich Namen.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: CDU und AfD beanspruchen Regierungsbildung in Thüringen für sichLandtagswahl in Sachsen: "Wir gehen in ergebnisoffene Gespräche"AfD: Alternative für DeutschlandSachsen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen – liveThüringen-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in Thüringen – liveKrieg im Nahen Osten: Armee birgt Leichen von sechs aus Israel verschleppten GeiselnIsraelische Geiseln: Zu spätIsrael: Dachverband der Gewerkschaften ruft zu Generalstreik in Israel aufLiveblog: Krieg in Israel und GazaKrieg in Israel und Gaza: Israels Verteidigungsminister fordert Sitzung des Sicherheitskabinetts
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Sep 1, 2024 • 11min
Wahlspezial: AfD-Sieg in Thüringen, knappe CDU-Führung in Sachsen
Bis 18 Uhr haben die Menschen in Sachsen und Thüringen heute über einen neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft noch bis in die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen. Demnach liegt in Sachsen die CDU mit rund 31 Prozent knapp vor der AfD (rund 30 Prozent). Auf Platz drei folgt das BSW mit 12 Prozent. Die Linke verliert deutlich an Stimmen und muss um ihren Verbleib im Landtag bangen. Die SPD konnte ihr Ergebnis von 2019 leicht verbessern und kommt auf rund acht Prozent. Die Grünen schaffen es mit etwas über fünf Prozent der Stimmen gerade so, sich im Landtag zu halten. Die FDP ist, Stand jetzt, nicht mehr im Parlament vertreten.In Thüringen liegt die AfD mit gut 31 Prozent deutlich vorne. Die CDU kommt mit etwa 24 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz. Das BSW holt aus dem Stand rund 15 Prozent und liegt damit auch in Thüringen auf Platz drei. Die Linke verschlechtert ihr Ergebnis von 2019 deutlich und kommt nur noch auf knapp 12 Prozent. Die SPD folgt mit etwa sieben Prozent. Grüne und FDP sind nach jetzigem Stand nicht mehr im Landtag vertreten. Martin Machowecz, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und ehemaliger Leiter der ZEIT im Osten, ordnet die ersten Hochrechnungen im Podcast ein. Er erklärt, welche Schwierigkeiten sich für die Regierungsbildung abzeichnen – und ob die Wahlen in Sachsen und Thüringen eine Zäsur für die Bundesrepublik sind.Die Podcastfolge wurde um am Sonntag, dem 1. September, um 18:30 Uhr aufgezeichnet.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Thüringen: AfD in Thüringen deutlich vor der CDU, BSW bei 16 ProzentLandtagswahl in Sachsen: CDU in Sachsen knapp vor der AfD, Grüne müssen bangenWahlen in Sachsen und Thüringen: Die Analyse der Hochrechnungen im LivestreamPlan D Liveblog: Wähler in Ostdeutschland
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