Was jetzt? cover image

Was jetzt?

Latest episodes

undefined
Nov 15, 2024 • 10min

Update: Ein Impfgegner als US-Gesundheitsminister?

Donald Trumps Nominierung von Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister wirft viele Fragen auf. Was könnte diese Entscheidung für die US-Politik bedeuten? In Sachsen stehen Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD an, während die Möglichkeit einer Minderheitsregierung droht. Zudem gibt es ein überraschendes Telefongespräch zwischen Kanzler Scholz und Putin, das Spannungen auf internationaler Ebene angesprochen hat. Welche Herausforderungen und möglichen Lösungen stehen nun im Raum?
undefined
Nov 15, 2024 • 12min

Wie viel Rückhalt hat Robert Habeck?

Robert Habecks Kanzlerkandidatur sorgt für Gesprächsstoff auf dem Grünenparteitag. Wie stark ist der Rückhalt für ihn in der Partei nach dem Regierungsbruch? Politische Allianzen stehen auf der Agenda, während die internen Konflikte der Grünen thematisiert werden. Zudem wird Donald Trumps immense Macht in den USA hinterfragt und deren mögliche Auswirkungen. Abschließend wird das japanische Phänomen des 'Verschwindens' betrachtet, das die Einsamkeit in modernen Gesellschaften thematisiert.
undefined
Nov 14, 2024 • 10min

Update: Hochrisikospiel

Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.   13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt. Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5 Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte sich gerichtlich gegen die Strafe wehren. Was noch? Eine Reise durch die Stadt unter der StadtModeration und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald Mitarbeit: Magdalena InouFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Antisemitismus im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele PolizistenGewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam wissenAusschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicherDeutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem DeutschlandticketÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?Digitale Verwaltung: Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 14, 2024 • 12min

Bleibt der Kanzler Kanzlerkandidat?

Mehrere SPD-Politiker aus den Bundesländern Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Hamburg sprechen sich gegen Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten aus. Einzelne SPD-Politiker sehen in Boris Pistorius die bessere Wahl. Laut Umfragen ist der Verteidigungsminister im Gegensatz zu Olaf Scholz in der Bevölkerung deutlich beliebter. Michael Schlieben ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, wie ernsthaft die Debatte in der SPD wirklich geführt wird.Das türkische Innenministerium hat Anfang November gleich vier gewählte, progressive, kurdische Bürgermeister abgesetzt. Das Innenministerium begründet den Schritt mit Prozessen wegen angeblicher Mitgliedschaften in der verbotenen, prokurdischen Arbeiterpartei PKK. Dastan Jasim ist Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin mit Fokus Naher Osten. Im Podcast erklärt sie die Gründe für dieses Manöver.Und sonst so? Opern-Sängerin mit 80 Jahren noch auf der Bühne. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Benjamin Probst, Konstantin Hadži-Vuković, Magdalena Inou, Sophia BoddenbergAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 13, 2024 • 10min

Update: Ein Fox-News-Moderator als Verteidigungsminister

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat der künftige Präsident erste Personalentscheidungen getroffen. Besonders im Fokus steht die Ernennung von Elon Musk zum Berater Trumps. Der Tech-Milliardär wird das neu geschaffene „Department of Government Efficiency“ (DOGE) leiten. Dessen Hauptaufgabe ist es, die Ausgaben der Regierung zu schrumpfen und die Bürokratie zu reduzieren. Elon Musk, der rund 120 Millionen Dollar in Donald Trumps Wahlkampf investiert hat, erhält damit Einfluss auf tiefgreifende Verwaltungsreformen. Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier, erklärt die Hintergründe der Ernennung von Elon Musk und beleuchtet, welche politischen und wirtschaftlichen Ziele damit verfolgt werden. Eine Woche nach der Entlassung von Bundesfinanzminister Christian Lindner und dem Bruch der Ampelkoalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag eine Regierungserklärung abgegeben. In seiner Rede rief er die anderen Fraktionen zur Zusammenarbeit auf und betonte, dass trotz der bevorstehenden Neuwahlen wichtige Gesetzesvorhaben noch verabschiedet werden sollten. Olaf Scholz bestätigte, dass er die Vertrauensfrage Mitte Dezember stellen werde. CDU-Chef Friedrich Merz kritisierte die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz und warf ihm die Spaltung des Landes vor. Außerdem im Update: Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt, dass autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland weiter verbreitet sind. Oliver Decker, Leiter des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts warnt, dass autoritäre Tendenzen die Demokratie gefährden und fordert, dass demokratische Parteien diese nicht durch ihre Politik legitimieren sollten.Was noch? Künstlerin heiratet KI-Hologramm.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Thema: Christian Lindner: Entlassung als FinanzministerThema: Olaf Scholz: Ende der AmpelkoalitionRegierungserklärung von Olaf Scholz: "Lassen Sie uns da, wo wir einig sind, auch einig handeln"Neuwahlen nach der Ampelkoalition: Jede Woche zähltThema: EinkommensteuerFamilienpolitik: Bundesregierung will Familien mit Rekordsumme unterstützenDebatte um Änderung des Grundgesetzes: Mehrheit der Deutschen für besseren Schutz des VerfassungsgerichtsWeg zur Neuwahl: So funktioniert die Vertrauensfrage im BundestagThema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der UnionWahlsieg von Donald Trump: Der AlbtraumThema: Donald Trump: Der nächste US-PräsidentUS-Regierung: Team TrumpUSA: Donald Trump beruft Elon Musk als Berater für RegierungsausgabenUSA: Elon der GroßeThema: Elon Musk: Berater von Donald TrumpUS-Wahl: US-Richter erlaubt Elon Musks Millionengeschenke an WählerOliver Decker: "Bei den Ressentiments gleicht sich der Westen dem Osten an"Autoritarismus-Studie: Zufriedenheit mit der deutschen Demokratie nimmt stark ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 13, 2024 • 11min

Biden empfängt Trump: der Auftakt zum Machtwechsel

Seit einer Woche steht fest: Donald Trump wird erneut Präsident der Vereinigten Staaten. Am 20. Januar wird Trump die Amtsgeschäfte von US-Präsident Joe Biden übernehmen – doch der Machtwechsel ist schon jetzt in vollem Gange. Bereits kurz nach der Wahl rief Amtsinhaber Joe Biden seinen gewählten Nachfolger an, gratulierte ihm zum Sieg und lud ihn ins Weiße Haus ein. Diesen Mittwoch findet das Treffen statt: US-Präsident Joe Biden empfängt Trump um 11 Uhr Ortszeit im Oval Office. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington. Im Podcast analysiert sie, was von dem Treffen zu erwarten ist.Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat sich auf weite Teile des Libanon ausgeweitet. Ein Viertel des Landes ist auf der Flucht. Im Libanon leben etwas mehr als fünf Millionen Menschen, darunter fast zwei Millionen Syrerinnen und Syrer, die einst als Geflüchtete im Land Schutz gefunden haben und nun wieder nach Syrien fliehen. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon und hat syrische Geflüchtete begleitet, die zurück in ihre Heimat fliehen müssen. Im Podcast ordnet sie ein, wie viele der syrischen Geflüchteten nach Syrien zurückkehren und was sie dort erwartet.Und sonst so? Tiramisu-Diebstahl Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Moses FendelMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-VukovićFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Machtwechsel in den USA: Biden und Trump verabreden Treffen im Weißen HausDonald Trump: Der nächste US-PräsidentJoe Biden: Ende nach einer AmtszeitUS-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt PräsidentschaftswahlGeflüchtete im Libanon: Auf der Flucht von einem Krieg in den nächstenLiveblog: Krieg in Nahost Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 12, 2024 • 11min

Update: Noch 103 Tage bis zur Wahl

Nach dem Bruch der Ampelkoalition haben sich die Fraktionen von SPD, Union und Grünen auf ein Datum für Neuwahlen geeinigt. Die vorgezogene Bundestagswahl soll am 23. Februar 2025 stattfinden, muss jedoch noch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bestätigt werden. Laut der Nachrichtenagentur Reuters plant Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember zu stellen. Sollte er diese Abstimmung verlieren, wäre der Weg für Neuwahlen frei. Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte betont, dass eine Wahl im Februar "rechtssicher durchführbar" sei, während sie einen Januar-Termin aufgrund logistischer Schwierigkeiten ablehnte. Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, wie realistisch der Februar-Termin tatsächlich ist, und erklärt, welche organisatorischen Schritte notwendig sind, um die Wahl erfolgreich durchzuführen. In Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat am Montag die 29. Weltklimakonferenz begonnen. Bei seiner Eröffnungsrede verteidigte Präsident Ilham Alijew den Öl- und Gassektor als unverzichtbar für den globalen Markt. Aserbaidschan, das stark von Öl und Gas abhängig ist, will zwar in erneuerbare Energien investieren, fordert aber eine realistische Einschätzung der Situation. Fast zeitgleich hat ein Gericht in den Niederlanden dem Erdölkonzern Shell recht gegeben. Das Gericht hob ein früheres Urteil aus dem Jahr 2021 auf, das Shell verpflichtet hatte, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Das Urteil fällt in eine Zeit, in der die Öl- und Gasindustrie weltweit Rekordgewinne erzielt. Welches Signal sendet der Beschluss aus den Niederlanden an die COP29 nach Baku? Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen, berichtet im Podcast vom Klimagipfel in Baku. Außerdem im Update:   Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob der Solidaritätszuschlag noch verfassungsgemäß ist. FDP-Politiker kritisieren die ungleiche Behandlung von Steuerzahlern mit unterschiedlichen Einkommen. Sollte das Gericht der Klage stattgeben, müsste der Staat im kommenden Jahr auf 12,75 Milliarden Euro Soli-Einnahmen verzichten und möglicherweise rund 65 Milliarden Euro an bereits gezahlten Zuschlägen zurückzahlen.Was noch? Ein Pinguin geht auf Weltreise. Rita Lauter berichtet aus Australien.  Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Moses FendelMitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Magdalena Inou Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge: Thema: Ampelkoalition: Bruch der RegierungskoalitionAmpel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vorLivestream: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich zum Ende der AmpelkoalitionOlaf Scholz: Gut gelaunt am AbgrundThema: VertrauensfrageRegierungskrise: Friedrich Merz strebt jetzt offenbar Neuwahl im Februar anLiveblog: Ampel-Aus: Mützenich bestätigt 16. Dezember als Datum für VertrauensfrageNeuwahlen: Wird es eine Pannenwahl?Thema: AserbaidschanCOP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung"Thema: Ilham AlijewThema: Erneuerbare EnergienKlimaschutz: Shell muss seinen CO₂-Ausstoß laut Urteil doch nicht reduzierenNiederlande: Gericht in Den Haag ordnet für Shell schärfere Klimaziele anThema: ShellWeltklimakonferenz: Klimagipfel in Baku – Worum es geht und was die Hürden sind Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 12, 2024 • 13min

Die SPD stellt Friedrich Merz die ersten Fallen

Seit seiner Rückkehr in die Politik im Jahr 2018 hat Friedrich Merz (CDU) einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Im dritten Anlauf wurde er 2022 Parteichef, als Kanzlerkandidat der CDU könnte nun bald der Schritt ins Kanzleramt folgen. Doch die möglichen Koalitionen nach den ausstehenden Neuwahlen sind begrenzt. Die Union schließt Bündnisse mit Grünen, Linken, BSW und AfD aus. Bleiben nur FDP und SPD – eine Dreierkonstellation, die es auf Bundesebene noch nie gab. Und bei der sich zwei von drei Partnern gerade recht öffentlich und nicht gerade friedlich getrennt haben. Vor allem die SPD treibt ihre ersten Spielchen mit dem Kanzlerkandidaten der Union. Und was hat die AfD vor, die im nächsten Bundestag wohl eine starke Rolle spielen wird? ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau hat am Wochenende mit Friedrich Merz gesprochen. Sie erklärt, welche Stolperfallen noch vor ihm liegen und wie er seine Position selbst sieht.Russland erhält im Angriffskrieg gegen die Ukraine zunehmend Unterstützung von anderen autoritären Regimen. In der westrussischen Grenzregion Kursk kämpfen bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten; der Iran liefert Drohnen, China wichtige Mikrochips. Zwischen den vier autoritären Staaten formiert sich eine unheilvolle Allianz. Nato-Generalsekretär Mark Rutte warnt vor den Gefahren dieser Zusammenarbeit. Welche das sind und warum vor allem Nordkorea sich nun so stark in diesen Konflikt einmischt, das erklärt Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.Und sonst so? Wie viel Volt hält Elmo aus?Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftTickets für unsere Liveaufzeichnung können Sie hier kaufen.Weitere Links zur Folge:Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der UnionNeuwahlen: Auch ein Bundeskanzler Merz hätte große GeldsorgenRussland: Die Achse der SkrupellosenNordkorea: Die Entgrenzung der GeopolitikNordkorea: Militärbündnis mit RusslandRussland: Angriffskrieg gegen die Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 11, 2024 • 9min

Update: Was vor den Neuwahlen noch organisiert werden muss

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei Caren Miosga offen dafür gezeigt, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Zuvor hatte Scholz als Termin für die Vertrauensfrage den 15. Januar genannt und eine Neuwahl im März vorgesehen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert, dass Scholz die Vertrauensfrage so früh wie möglich stellt; die Bundeswahlleiterin Ruth Brandt warnt hingegen davor, die Neuwahlen überstürzt einzuleiten. Was bei der Vorbereitung der vorgezogenen Bundestagswahl zu beachten ist, ordnet Charlotte Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE ein.Die Union lehnt das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) geplante Wehrdienstmodell ab. Kurz vor dem Aus der Ampelkoalition hatte das Kabinett die Pläne des Verteidigungsministers gebilligt. Das Vorhaben könnte nur mit den Stimmen der Union noch vor den Neuwahlen umgesetzt werden.Kurz nach der Wahl in den USA hat der designierte Präsident Donald Trump angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und ihn vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Das hat unter anderem die Washington Post berichtet. Bisher haben jedoch weder Trumps Sprecher noch die Regierung in Moskau die Berichte bestätigt. Was das angebliche Gespräch für den Krieg in der Ukraine bedeuten könnte, erklärt Michael Thumann, Russland-Experte der ZEIT. Er analysiert auch, was Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Putin besprechen könnte, sollte es bald zu einem Austausch kommen.Was noch? 4Bs als Zeichen gegen strukturelle BenachteiligungModeration und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Ende der Ampelkoalition: Können nach der Vertrauensfrage noch Gesetze verabschiedet werden?Neuwahl: Berlins Landeswahlleiter rät von Neuwahltermin im Januar abBundestag: Olaf Scholz ist bereit zur Vertrauensfrage vor WeihnachtenOlaf Scholz bei "Caren Miosga": Der Kanzler stellt den Wahlkämpfer vorAmpel-Aus: Union lehnt Pläne für neuen Wehrdienst abTrump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnteUS-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
undefined
Nov 11, 2024 • 11min

Klimagipfel im Petrostaat

Die Finanzierungslücke? Riesig. Die Liste prominenter Absagen? Lang. Das Gastgeberland? Umstritten. Und dann war da noch der Wahlsieg von Donald Trump. Der 29. Weltklimagipfel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku startet unter denkbaren schlechten Vorzeichen. Die ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach Aserbaidschan gereist. Weil er Zölle auf den Import ausländischer Produkte erheben möchte, befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von Donald Trumps zweiter Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Warum die Maßnahme gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast.Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da.Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne SchwedtFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weiterführende Links zur Folge:Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Die Angst vor Trumps K.-o.-SchlagDonald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schadenDrei Lieblingslieder für Liebeskummer aus dem Team von "Was jetzt?" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app