Was jetzt?

DIE ZEIT
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Oct 15, 2023 • 12min

Nur militärisch ist die Hamas kaum zu besiegen

Mit Hinterhalten, Häuserkämpfen und vielen toten Zivilisten muss die israelische Armee rechnen, wenn sie in einer Bodenoffensive in den Gazastreifen einmarschiert. Sie bereitete die Welt vorab auf "schwierige Bilder" aus Gaza vor. Und genau auf diese Bilder setzen die Hamas-Terroristen, sagt Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE. EU-Kommissar Thierry Breton hat der Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter) einen Fragenkatalog zukommen lassen. X soll unter anderem erklären, wie es in Krisensituationen mit Falschinformationen umgeht. Hintergrund sind irreführende Bilder und Videos zum Angriff der Hamas auf Israel, die auf X veröffentlicht wurden. Meike Laaff, Digital-Redakteurin von ZEIT ONLINE, weiß, wie X-Eigentümer Elon Musk auf die Vorwürfe reagiert. Alles außer Putzen: Eine Flächenfraß-Hymne aus Österreich. Moderation: Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriff auf Israel: Die Hamas erwartet sie mit Hinterhalten und Fallen Kriegsverbrechen: Alle sollen es sehen Hamas-Angriff in den sozialen Medien: Die EU-Kommission erhöht den Druck auf X PiS bei der Polen-Wahl: Das polnische Paradoxon [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 14, 2023 • 33min

Spezial: Wird Polen zur Autokratie?

Am 15. Oktober wird in Polen gewählt. Beobachter sprechen von einer "Schicksalswahl". Je nach Ausgang könne sich entscheiden, ob Polen eine Demokratie bleibe oder zunehmend autokratisch werde. Seit neun Jahren regiert in Polen die PiS-Partei von Jarosław Kaczyński. Die rechtskonservative und nationalistische Partei versucht seit Jahren, den Rechtsstaat zu beschneiden. Mit einem erneuten Wahlsieg könnten sie das politische System weiter zu ihren Gunsten umbauen, befürchten Kritiker. Auch Karolina Wigura befürchtet, dass sich nach der Wahl autoritäre Prozesse verfestigen könnten. Wigura ist Soziologin, Journalistin und Senior Fellow am Zentrum Liberale Moderne. Einem Thinktank, der den Grünen nahesteht. Sie sagt, es gebe tiefe politische und kulturelle Prozesse, die Polen maßgeblich verändert hätten. In dieser Sonderfolge von Was jetzt? ordnet Karolina Wigura ein, welche Rolle der Ukraine-Krieg im Wahlkampf spielte und warum die rechtsextreme Partei Konfederacja entscheidend für den Wahlausgang werden könnte. Moderation: Moses Fendel Skript: Moses Fendel und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Piotr Zakowiecki Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Polen: Hunderttausende protestieren kurz vor Wahl gegen Regierung Wahl in Polen: Welche Chancen hat die PiS auf eine dritte Amtszeit in Polen? Polen: Der Kampf gegen russische Agenten untergräbt Polens Demokratie Wahlen: Ultrarechte Partei Konfederacja im Aufschwung in Polen Parlamentswahl in Polen: Aufmarsch im Glaubenskrieg [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 14, 2023 • 11min

Ist Israel in Gaza an das Völkerrecht gebunden?

Vor genau einer Woche hat die radikalislamische Hamas ihren Angriff auf Israel gestartet, bei dem bis zu 1.300 Menschen gestorben sind und 150 Geiseln verschleppt wurden. Israels Regierung hat mit einem massiven Gegenangriff aus der Luft reagiert und eine Blockade verhängt, durch die die Menschen im Gazastreifen von Strom, Wasser und Lebensmittelversorgungen abgeschnitten wurden. Völkerrechtlich haben Staaten, im Falle eines Angriffs, das Recht auf Selbstverteidigung, solange die Zivilbevölkerung dabei verschont bleibt. Welche genauen Bedingungen das Völkerrecht für eine Bodenoffensive stellt und wie mögliche Verstöße bestraft werden, erklärt Lenz Jacobsen, Politikredakteur für ZEIT ONLINE. Die Kneipenkultur in Großbritannien gehört eigentlich zur nationalen Tradition. Im Jahr 2019 gab es laut Bericht des britischen Unterhauses 47.200 Pubs (kurz für public houses) in Großbritannien. Doch die Zahl der Kneipen in Großbritannien ist seit den 1990er-Jahren drastisch gesunken. Über die Bedeutung der Pub-Kultur in Großbritannien und was hinter den Schließungen steckt, berichtet Peter Stäuber, Autor für ZEIT ONLINE aus London. Alles außer Putzen: der Kinofilm The Lost King. Moderation: Lisa Caspari Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Humanitäre Lage im Gazastreifen: "Ich habe die Kinder, Pässe und Kleider genommen, dann sind wir raus" Angriff auf Israel: Baerbock ruft Israel zur Einhaltung internationalen Rechts auf Podcast: Servus Grüezi Hallo / Positionierung im Nahostkonflikt: Israel und wir House of Commons: Pub Statistics [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 13, 2023 • 10min

Update: Massenflucht in den Süden Gazas

Die israelische Armee hat am Freitag die Menschen im Gazastreifen dazu aufgefordert, den Norden des Gebietes zu verlassen und sich im Süden Gazas in Sicherheit zu bringen. Wie realistisch die Evakuierung von über einer Million Menschen innerhalb von 24 Stunden ist und welches Interesse die israelische Armee am Norden des Gazastreifens hat, berichtet Lea Frehse ist Nahostkorrespondentin der ZEIT aus Israel. Die Entscheidung darüber, ob die EU-Zulassung für das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat verlängert wird, ist erneut verschoben worden. Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass keine erforderliche Mehrheit zustande gekommen ist. Eine erneute Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung wurde auf den November verlegt. Weniger Wurst, mehr Alternativen – vor allem jüngere Menschen in Deutschland greifen bevorzugt zu pflanzlichen Fleisch- und Milchalternativen. Das geht aus dem diesjährigen Ernährungsreport des Ernährungsministeriums hervor, den Bundesernährungsminister Cem Özdemir am Freitag in Berlin vorgestellt hat. Darüber hinaus haben nur noch etwa 20 Prozent der Befragten angegeben, täglich Fleisch- und Wurstwaren zu konsumieren. 2015 waren es noch 35 Prozent. Was noch? Rudolph Isley, von der Souldband The Isley Brothers ist gestorben. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Vermisste in Israel: Wo ist Yarden? Bodenoffensive in Gaza: Gaza wäre ein "360-Grad-Schlachtfeld" Unkrautvernichter: EU-Staaten noch uneinig über neue Glyphosat-Zulassung Ernährung: Jeder neunte Deutsche ist Vegetarier oder Veganer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 13, 2023 • 11min

Israels schwerer Stand bei den Vereinten Nationen

Außenministerin Annalena Baerbock besucht heute Israel, sie will damit die Solidarität mit dem von der Hamas attackierten Land bekräftigen. Währenddessen kommt in New York der UN-Sicherheitsrat zusammen, um über den Konflikt zu beraten. Eine Konfliktlösung scheint aufgrund der Blockade im Rat jedoch unwahrscheinlich. Julian Heißler, Autor für ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast den Stand Israels bei den Vereinten Nationen. Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat könnte weitere zehn Jahre versprüht werden – so sieht es ein Verordnungsentwurf der EU-Kommission vor, über den an diesem Freitag abgestimmt wird. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Außerdem gibt es Belege dafür, dass es Schäden an Gewässern und Böden verursacht sowie Insekten gefährdet. ZEIT ONLINE Wirtschaftsredakteurin Ruth Fend erklärt, welche Rolle die Chemieindustrie im Glyphosatstreit spielt. Und sonst so? Birkenstock-Aktie erleidet Schlappe. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiter Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel Bundesaußenministerin: Baerbock reist am Freitag zu Solidaritätsbesuch nach Israel Glyphosat-Zulassung: Europas entspannter Umgang mit dem Gift Glyphosat: EU-Kommission schlägt Glyphosat-Zulassung für weitere zehn Jahre vor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 12, 2023 • 12min

Update: "Unsere Solidarität erschöpft sich nicht in Worten"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat in seiner Regierungserklärung heute Vormittag Israel die "volle Solidarität" versprochen. Scholz will die Entwicklungszusammenarbeit mit den Palästinensern vollständig prüfen. Vorher soll kein Geld fließen. Außerdem kündigte er ein Betätigungsverbot für die bereits als Terrorganisation eingestufte Hamas in Deutschland an. Mit welchen regionalen Partnern steht der Kanzler im Kontakt? Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, hat die Regierungserklärung verfolgt. Heute startet in Marrakesch die Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Auf der Tagung werden unter anderem die schwache internationale Konjunktur, die weltweit hohe Inflation und der Bekämpfung des Klimawandels sowie der Armut besprochen. Auch Bundesfinanzminister Christian Lindner und Entwicklungsministerin Svenja Schulze werden auf der Tagung erwartet. Mark Schieritz ist stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik und fasst die Themen der Tagung zusammen. Außerdem bei Was jetzt?: Republikaner haben sich im Streit um den Vorsitz des US-Repräsentantenhauses auf einen neuen Kandidaten geeinigt. Der erzkonservative Abgeordnete Steve Scalise soll zum neuen Vorsitzenden gewählt werden, eine Mehrheit ist ihm aber nicht sicher. Was noch? Urlaub für Blinde und Sehbehinderte Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Nahost: "Wer Israel vernichten will, darf kein deutsches Steuergeld erhalten" Israel: Scholz gibt Iran Mitschuld an Hamas-Angriff und kritisiert Abbas Internationaler Währungsfonds: IWF sieht Deutschland 2023 noch tiefer in der Rezession USA: Chefposten im US-Kongress: Kandidat sucht Mehrheit [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 12, 2023 • 11min

Was der Hamas-Angriff für die Überlebenden bedeutet

Die Angriffe der Hamas auf Israel haben unvorstellbares Leid über Israelis und Palästinenser gebracht. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel, und hat sich ein Bild von der Lage in En Gedi, einem Ort im Süden des Landes, gemacht. Im Podcast berichtet sie von Gesprächen mit Überlebenden und der humanitären Situation vor Ort. Seit Wochen wird heftig über die Asyl- und Migrationspolitik gestritten. Jetzt überrascht die Ampelkoalition mit einem Migrationspakt in Form des Rückführungsverbesserungsgesetzes. Lisa Caspari ist Redakteurin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was der Migrationspakt genau vorsieht und welche Konsequenzen das hat. Und sonst so? Ein Nationalpark in den USA kürt den dicksten Bären. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Angriff auf Israel: Die Hamas erwartet sie mit Hinterhalten und Fallen Kibbuz Kfar Aza: "Es ist kein Krieg. Es ist ein Massaker" Migration: Robert Habeck fordert von Grünen "moralisch schwierige Entscheidungen" Migration: Ampel will Abschiebungen vereinfachen DIE ZEIT exklusiv vier Wochen gratis testen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 11, 2023 • 10min

Update: Wie könnte Israels Gegenangriff aussehen?

Nach den Terrorangriffen der Hamas auf Israel hat Premier Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt: "Was wir unseren Feinden in den kommenden Tagen antun werden, wird in ihnen für Generationen nachhallen." Wie könnte die israelische Militärstrategie aussehen? Viele Beobachterinnen und Beobachter erwarten, dass die Armee bald eine Bodenoffensive im Gazastreifen startet. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, hat analysiert, was auf die israelische Armee zukommen würde und was eine Bodenoffensive für die israelischen Geiseln heißen könnte, die die Hamas in den Gazastreifen verschleppt hat. Im Podcastgepräch spricht er außerdem darüber, was das Einrücken von Bodentruppen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen bedeuten könnte. Die Lage im Nahen Osten hat auch den Bundestag beschäftigt. In einer Schweigeminute in Anwesenheit des israelischen Botschafters Ron Prosor gedachten die Abgeordneten der Opfer des Terrors der Hamas. Außerdem im Update: Schnellere Abschiebungen und leichtere Arbeitserlaubnisse – Die Ampelkoalition hat sich auf ein Migrationspaket geeinigt. Was noch? Erstaunliche Strategien von Grasfroschweibchen, der Aufmerksamkeit ihrer männlichen Artgenossen zu entgehen. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Waffen der Hamas: Sie kamen mit Paraglidern und Baggern Israel: 264.000 Menschen im Gazastreifen laut UN-Angaben auf der Flucht Podcast: Was jetzt? / Nahostkonflikt: Antworten auf Ihre Fragen zum Nahostkonflikt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 11, 2023 • 11min

Verbieten, ausweisen, Staatsbürgerschaft entziehen?

Nur wenige Stunden nach den Terrorattacken der Hamas auf Israel feierten Anhänger der Palästinenser-Organisation Samidoun auf den Straßen Berlins. Samidoun wird vom Berliner Verfassungsschutz als antisemitisch eingestuft. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verurteilten die Demo: "Wir akzeptieren es nicht, wenn hier auf unseren Straßen die abscheulichen Attacken gegen Israel gefeiert werden", sagte Scholz am Sonntag. Doch nur einen Tag später gab es eine ähnliche Demo in Duisburg. Danach wurden Forderungen laut, die Organisation zu verbieten, die Teilnehmer solcher Demos auszuweisen oder Doppelstaatlern die deutsche Staatsangehörigkeit zu entziehen. Würde das so einfach gehen – und was genau ist Samidoun für eine Vereinigung? Dazu hat Christian Parth recherchiert. Die Welt schaut seit dem Wochenende auf den Konflikt, der mit den Raketenangriffen der Hamas auf Israel am Samstagmorgen im Nahen Osten ausgebrochen ist. Die Eskalation könnte die Lage für die Ukraine erschweren – auch, weil die Aufmerksamkeit der Welt sich nun darauf richtet, warnt ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Vooren. Und sonst so? U2 dichten auf einem Konzert in Las Vegas ihren Song Pride um, um die Besucher des Festivals in Israel zu ehren, die bei dem Terrorangriff der Hamas getötet wurden. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Palästinenser in Berlin: Sie behaupten, es sei Widerstand Angriff auf Israel: Ganz in Putins Sinne Waffenlieferungen: Geduldskrieg Liveblog: Israel [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Oct 10, 2023 • 10min

Update: "Eine dramatische Situation droht katastrophal zu werden"

Auch am vierten Tag nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel wird von Bombardierungen und Feuergefechten berichtet. Inzwischen hat die israelische Armee die komplette Grenze des Gazastreifens abgeriegelt und fliegt Luftangriffe im Gazastreifen. Hilfsorganisationen warnen vor einer humanitären Katastrophe. Die Hamas schießt unterdessen weiter Raketen ab. Sasan Abdi-Herrle, Redaktionsleiter bei ZEIT ONLINE, schätzt die humanitäre Lage ein. Seit Montag schießt zusätzlich auch die Hisbollah aus dem Libanon auf das israelisch-libanesische Grenzgebiet und ist mit einer Gruppe Bewaffneter vorgedrungen. Sollte die vom Iran unterstützte Miliz in den Konflikt eingreifen, droht Israel ein Kampf an zwei Fronten. Stella Männer, Autorin bei ZEIT ONLINE, kennt die Hintergründe. Der Staatsschutz hat bei Razzien in mehreren Bundesländern fünf mutmaßliche Mitglieder der Reichsbürger-Gruppe Vereinte Patrioten festgenommen. Die Gruppe soll sowohl einen Umsturz in Deutschland als auch die Entführung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben. Die Fußball-Europameisterschaften 2028 und 2032 sind vergeben: 2028 findet das Turnier in Großbritannien und Irland statt, die darauffolgende EM dann in Italien und der Türkei. Es gab jeweils keine Gegenbewerbungen. Was noch? Parken in New York City. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hisbollah in Israel: Der Überfall der Hamas trägt ihre Handschrift Gazastreifen: UN-Generalsekretär besorgt über Blockade des Gazastreifens Extremismus: Vereinte Patrioten: Razzien und weitere Festnahmen EM-Vergabe: Fußball-EM 2028 findet in Großbritannien und Irland statt https://www.zeit.de/sport/2023-10/em-vergabe-grossbritannien-irland-2028-2032 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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