

Was jetzt?
DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Oct 25, 2023 • 10min
Update: Wieso Guterres' Rede Israel empört
António Guterres hat mit seinen Aussagen über den Krieg im Nahen Osten einen Eklat ausgelöst. Israels UN-Botschafter forderte als Reaktion auf die Rede prompt den Rücktritt des UN-Generalsekretärs. Wie problematisch waren Guterres' Aussagen? Nils Markwardt, politischer Feuilletonist bei ZEIT ONLINE, ordnet die Rede von Guterres ein. Außerdem plädiert er dafür, die Komplexität des Konflikts anzuerkennen.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf für schnellere Abschiebungen gebilligt. In Zukunft sollen Asylbewerber, die kein Aufenthaltsrecht haben, schneller ausgewiesen werden können. Lisa Caspari ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, warum das geplante Gesetz wohl wenig verändern wird.
Außerdem im Update: Nach dem verheerenden Schiffsunglück in der Nordsee ist die Suche nach den vier Vermissten eingestellt worden.
Was noch? Ein Reiseführer mit den einsamsten Straßen der USA.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Debatte über Israel: Es ist eben kompliziert
Nahostkonflikt: Der Krieg begann um 6.30 Uhr
Vereinte Nationen: Israels UN-Botschafter fordert Rücktritt von Generalsekretär Guterres
Migration: Bundesregierung beschließt Gesetz für schnellere Abschiebungen
Nordsee: [Suche nach vier vermissten Seeleuten eingestellt]
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/nordsee-frachter-helgoland-suche-havariekommando)
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Oct 25, 2023 • 12min
Abschieben leicht gemacht
Im Bundeskabinett soll heute über ein Gesetzespaket entschieden werden, das ermöglichen soll, Abschiebungen künftig schneller und konsequenter durchzusetzen. Ferdinand Otto ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Strategie Scholz und Faeser verfolgen und was das Maßnahmenpaket bedeutet.
Bei der Verbreitung von Propaganda und Fake News spielt Social Media eine große Rolle. Soziale Netzwerke beeinflussen die öffentliche Meinungsbildung und sind elementar bei der Kriegsführung geworden.
Eike Kühl ist freier Autor bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Verantwortung die Internetkonzerne der sozialen Netzwerke tragen und welche Lösungsansätze sie bieten.
Und sonst so? Jetzt ist wissenschaftlich bewiesen, dass man tatsächlich schneller auf Bananenschalen ausrutscht.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Migration: Gesetzespaket für Abschiebungen am Mittwoch im Kabinett
Migration: Kritik und Zustimmung: Scholz’ Bekenntnis zu Abschiebungen
Hamas-Angriff auf Israel: Terror auf Social Media
Desinformation: Zwölf Tricks, wie Sie Fake News schnell entlarven
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Oct 24, 2023 • 10min
Update: In den Tunneln der Hamas
Am Montagabend hat die Hamas zwei weitere Geiseln aus ihrer Gefangenschaft freigelassen: die 85-jährige Yocheved Lifshitz und die 79-jährige Nurit Cooper. Am Dienstagmorgen hat Lifshitz in einer Pressekonferenz von ihrer Gefangenschaft berichtet.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat in Berlin seine Pläne vorgestellt, um die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig zu machen. Mit seiner Strategie will Habeck die Wirtschaft in ihrer gesamten Breite über die Transformation retten. Warum die Industriestrategie mittelfristig eher als politische Vision verstanden werden darf, denn als konkretes Maßnahmenpaket, erklärt im Podcast Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei DIE ZEIT.
Außerdem: Am frühen Dienstagmorgen ist es in der Nordsee nahe der Insel Helgoland zu einem Schiffsunglück bekommen. Ein Seemann wurde tot geborgen, zwei Menschen gerettet. Seenotretter suchen nach vier weiteren Vermissten.
Was noch? Die isländische Premierministerin Katrín Jakobsdóttir geht in den Streik.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Krieg in Israel: Hamas lässt zwei weitere Geiseln frei
Liveblog: Krieg in Israel
Geiseln im Gazastreifen: Das Spiel mit der Angst der Angehörigen
Industrie in Deutschland: Robert Habeck will Wirtschaftsstandort Deutschland weiter stärken
Robert Habeck: Das wird teuer – für die Grünen
Nordsee: Ein Toter und vier Vermisste nach Schiffskollision bei Helgoland
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Oct 24, 2023 • 12min
Netanjahu: Ministerpräsident auf Bewährung
Bereits Monate vor dem Kriegsausbruch in Israel hat die Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit den Plänen zur Justizreform die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nun wird Netanjahu kritisiert, das Land durch die Reform innenpolitisch geschwächt und somit den Angriff der Hamas auf Israel begünstigt zu haben. Wie weit Kritik an Netanjahu verbreitet ist und wie die Menschen in Israel zu ihrem Ministerpräsidenten stehen, berichtet Quynh Tran, Autorin bei ZEIT ONLINE.
Seit der historischen Abstimmung im US-Repräsentantenhaus Anfang Oktober, bei der Kevin McCarthy als Vorsitzender abgewählt wurde, ist der US-Kongress nicht mehr beschlussfähig. Warum können die Republikaner keinen neuen Kandidaten finden? Und welche politischen Auswirkungen hat die Arbeitsunfähigkeit des Parlaments? Diese und weitere Fragen beantwortet Johanna Roth, US-Korrespondentin der ZEIT in Washington, D. C.
Und sonst so? Silvio Berlusconis "Kunstsammlung"
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Israelische Regierung: Tödliche Illusion
Liveblog: Krieg in Israel
US-Republikaner: Die Systemsprenger
USA: Jim Jordan aus dem Rennen für Vorsitz von US-Repräsentantenhaus
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Oct 23, 2023 • 10min
Update: Wagenknechts Abschied und Neubeginn
Am Montagvormittag hat Sahra Wagenknecht angekündigt, worüber seit Monaten spekuliert wird: Sie gründet eine neue Partei. In Berlin stellte Wagenknecht den Verein Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit, kurz BSW, vor. Auf der Pressekonferenz nannte sie den Gazastreifen ein "Freiluftgefängnis" und provozierte damit Kritik des Linkenchefs Dietmar Bartsch. Robert Pausch ist Politikredakteur bei DIE ZEIT und ordnet die Äußerung ein.
Beim Angriff der Hamas auf Israel wurden nach israelischen Angaben etwa 1.400 Menschen getötet. Am Montag hat die Armee nun Journalisten Bildmaterial der Hamas-Gräueltaten vorgeführt. Es handelte sich dabei unter anderem um Material von Bodycams der Hamas-Terroristen und Überwachungskameras. Korrespondentin Steffi Hentschke hat an der Vorführung teilgenommen und spricht im Podcast über die Strategie hinter dem Termin.
Außerdem im Update: Die Türkei macht den Weg für Schweden in die Nato frei.
Was noch? Nordrhein-Westfalen investiert 1,7 Millionen Euro in Sozialwohnungen – aus dem 3-D-Drucker.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Bündnis Sahra Wagenknecht: Was das Wagenknecht-Bündnis für die Linkspartei bedeutet
Bündnis Sahra Wagenknecht: Dietmar Bartsch hält Wagenknechts Handeln für "unverantwortlich"
Sderot: Das Ende aller Sicherheiten
Liveblog: Krieg in Israel: Behörden richten Zeltstadt für geflüchtete Israelis nahe Tel Aviv ein
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Oct 23, 2023 • 11min
"Die Geiseln sind die Lebensversicherung der Hamas"
Die Hamas hat am Freitag zwei Geiseln freigelassen. Fast zwei Wochen hatten die zwei Frauen sich in der Gefangenschaft der Terroristen befunden. Steffi Hentschke ist Autorin für ZEIT ONLINE und Korrespondentin in Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie die aktuelle Situation ein und erklärt, welche Strategie die Hamas mit den Geiseln verfolgt.
Die Schweiz hat gestern ein neues Parlament gewählt. Sarah Jäggi ist stellvertretende Büroleiterin der Schweiz-Seiten bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt sie, was die Wahlergebnisse bedeuten und wie es jetzt weitergeht.
Und sonst so: Das Jugendwort des Jahres steht endlich fest.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Angriff auf Israel: Zwei US-Geiseln nach Freilassung durch Hamas wieder in Israel
Geiseln im Gazastreifen: Das Spiel mit der Angst der Angehörigen
Wahl in der Schweiz: Bei Wahl in der Schweiz zeichnet sich Rechtsruck ab
Radikalisierung der SVP: Immer schön rechts halten
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Oct 22, 2023 • 11min
Was passiert mit den Geflüchteten im Libanon, wenn sich der Krieg ausweitet?
Während viele Beobachter auf eine mögliche Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen schauen, schlagen im Norden Israels immer wieder Raketen ein, abgefeuert aus dem Libanon. Dort ist die vom Iran finanzierte Hisbollah-Miliz mit Raketen und Kämpfern aktiv. Die israelische Armee reagiert auf die Raketenangriffe der Miliz bisher vor allem mit Artilleriefeuer und Drohnenangriffen. Wie geht die libanesische Bevölkerung mit der Bedrohung eines israelischen Einmarschs um? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Der ultrarechte Ökonom Javier Milei will neuer argentinischer Präsident werden. Er bezeichnet sich selbst als Anarchokapitalist, will Sozialprogramme mit einem "Motorsägen-Plan" streichen und tritt auf Wahlkampfauftritten als Macho auf. Mileis Chancen stehen bei der Parlamentswahl am Sonntag nicht schlecht, denn rund 40 Prozent der Menschen leben in Argentinien in Armut. ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Lisa Pausch berichtet aus Argentinien, wie der "Motorsägen-Plan" aussieht, und schätzt die Chancen der Gegenkandidaten ein.
Alles außer Putzen: Conny from the block
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Susanne Hehr und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Hisbollah: Umzingelt
Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel
Argentinien: Der Kandidat der Wütenden
Argentinien: Ultrarechter Kandidat erhält die meisten Stimmen bei Vorwahlen
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Oct 21, 2023 • 37min
Spezial: "Ein weiterer Tag in der Hölle"
Am 7. Oktober 2023 greift die Hamas Israel an - aus der Luft, vom Boden und Meer. Kurz darauf erklärt der israelische Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, den Krieg. Nach einer Woche Angriffe erhalten wir die erste Sprachnachricht von Yousef aus dem Gazastreifen. Die Situation dort ist zu dem Zeitpunkt schon dramatisch. Lange Schlangen vor Bäckereien, zu wenig Wasser, kaum Strom. Eine Woche lang schickt er uns täglich eine Nachricht. Am Mittwoch sagt er, "nach dem, was wir gestern erlebt haben, sind unsere Herzen tot". In der Nacht zuvor hatte eine Rakete ein Krankenhaus in Gaza getroffen. Am Freitag wieder eine Nachricht, wieder berichtet er von Toten und Verletzten, davon, dass eine Kirche zerstört wurde – "nicht irgendeine Kirche, es war ein Haus für alle".
Als Kind hat Izzeldin seine Sommerferien oft im Gazastreifen verbracht, war bei den Geschwistern seiner Mutter. Sein Zuhause aber ist Jerusalem. "Ein einzigartiger Ort, voll Leben, voll Geschichte und Kultur." Eine Stadt, in der Muslime, Juden und Christen als Nachbarn, oft als gute Nachbarn, gelebt hätten. Doch seit dem 7. Oktober sei alles anders, sagt er. Er sei frustriert und wütend. Jeden Morgen kontrolliert er als Erstes sein Telefon, hofft, dass es seiner Familie im Gazastreifen gut geht.
Omri ist 29 Jahre. Auch er ist in Jerusalem aufgewachsen. Mitten im Mikrokosmos des Nahostkonflikts, sagt er. Aber bis vor zwei Wochen bestand sein Leben nicht aus Krieg und Chaos. An diesem Tag aber hat er Freunde verloren – Freunde, die auf dem Festival waren, auf dem Hamas-Terroristen Menschen erschossen und entführt haben, Freunde, mit denen er in Sderot studiert hat. Seitdem sei seine Empathie, sein Mitleid und das Vertrauen für die Palästinenser wie weggespült, sagt er.
Redaktion: Pia Rauschenberger, Jannis Carmesin und Constanze Kainz
Moderation: Constanze Kainz
Mitarbeit: Ole Pflüger
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Unsere Was jetzt?-Spezialfolge zum Nahostkonflikt finden Sie hier.
Im Frühjahr haben unsere Kollegen von ZEIT Geschichte außerdem eine Ausgabe zum Nahen Osten herausgebracht. Sichern Sie sich diese Ausgabe gratis zu einem Probeabo von ZEIT Geschichte unter www.zeit.de/geschichte-wasjetzt.
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Oct 21, 2023 • 12min
"Der Iran droht Israel mit einer Eskalation"
Der Iran droht Israel immer wieder mit einer Eskalation. Schon lange kultiviert das Mullah-Regime eine Feindschaft zu Israel. Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche Rolle der Iran im Nahostkonflikt spielt und wie die aktuelle Bedrohungslage für Israel ist.
Die FDP erreichte bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern Anfang Oktober schlechte Ergebnisse. Mark Schieritz ist stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik bei DIE ZEIT und beobachtet die FDP schon lange. Im Podcast erklärt er, wie es für die Partei jetzt weitergehen kann.
Alles außer Putzen: Die letzte Staffel der Netflix-Serie Sex Education ist perfekt für ein verregnetes Herbstwochenende.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Positionen zu Israel: Wie halten sie es mit der Hamas?
Hisbollah: Umzingelt
Iran: Auf Angriff getrimmt
Reaktionen zu den Landtagswahlen: Grünenchefin fordert konstruktiveres Verhalten der FDP in der Ampel
Christian Lindner: Ampelschreck? Ich?
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Oct 20, 2023 • 10min
Update: Baerbocks Last-minute-Diplomatie in Nahost
Annalena Baerbock ist für Gespräche in den Nahen Osten gereist und bereist auch mehrere arabische Staaten – als Abgesandte eines Landes, das sich eindeutig an die Seite Israels gestellt hat. Die Treffen sind von besonderer Bedeutung, weil die Gespräche des US-Präsidenten Joe Biden Mitte der Woche von den arabischen Staaten noch abgesagt worden waren. Die internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, Rieke Havertz, berichtet im Podcast, wie die deutsche Außenministerin im Nahen Osten aufgetreten ist.
Der Grenzübergang Rafah vom Gazastreifen nach Ägypten scheint auch am Freitag geschlossen zu bleiben. Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich währenddessen weiter zu. Der versprochene Hilfskonvoi aus Ägypten konnte bisher noch nicht den Gazastreifen erreichen, da die Straßen vom Krieg beschädigt wurden.
Außerdem im Update: An der Ostsee tobt eine schwere Sturmflut. Der Höhepunkt der Sturmflut wird erst am Freitagabend erwartet. Über Nacht soll der Sturm dann laut dem Deutschen Wetterdienst abklingen.
Was noch? Eine Verschwendung von Steuern? Ein Krankenwagen für Wölfe
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Elise Landscheck
Mitarbeit: Laurena Erdmann
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Israel: Annalena Baerbock startet weitere Nahostreise
Gaza: "Ich hoffe, ich kann noch einen weiteren Tag überleben"
Solidarität mit Israel: Klarheit, bitte
Der Liveblog zum Krieg in Israel und im Gazastreifen
Die Spezialfolge von Was Jetzt?
Die neue Folge von Das Politikteil: "Mit unseren Seelen, mit unserem Blut …"
Ostsee: Schleswig-Holstein bereitet sich auf schwere Sturmflut vor
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