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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Apr 8, 2024 • 9min
Update: Israels Abzug aus Khan Younis
Die israelische Armee hat am Sonntag große Teile ihrer Truppen aus der Gegend um Chan Junis, einer Stadt im Süden des Gazastreifens, abgezogen. Laut Verteidigungsminister Joaw Gallant geht es bei dem Rückzug nicht um ein Ende der Offensive, sondern um die Erholung der Soldaten und die Vorbereitung auf zukünftige Operationen. Über die Pläne der israelischen Regierung und den wachsenden Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu berichtet ZEIT-ONLINE-Autorin Steffi Hentschke. Die erste deutsche Brigade außerhalb Deutschlands soll bis 2027 in Litauen stationiert werden. Die deutsche Einheit soll beim Schutz der östlichen Außengrenze der Nato vor der potenziellen Bedrohung Russlands unterstützen. Etwa 4.800 Soldaten sowie rund 200 zivile Bundeswehrangehörige sollen bis 2027 einsatzfähig sein. ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev ordnet diesen Schritt ein.Nach der parteiinternen Befragung des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron am Montagmorgen hat der Bundesvorstand der Partei dem Politiker in einer Stellungnahme ihre Unterstützung zugesichert. Vor knapp zwei Wochen hat die tschechische Regierung dem russlandfreundlichen AfD-Europakandidaten vorgeworfen, dass er illegal Geld von der prorussischen Plattform Voice of Europe entgegengenommen habe. Bystron, der auf Platz zwei der Kandidatenliste der AfD für die Europawahl am 9. Juni steht, bestreitet die Vorwürfe. Zum “jetzigen Zeitpunkt” gehe der Bundesvorstand von seiner Unschuld aus. Was noch? Bundeskanzler Olaf Scholz ist auf TikTok. Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg im Gazastreifen: Israel begründet Teilrückzug mit Vorbereitung auf Offensive in RafahSechs Monate Krieg in Gaza: Israel hat kaum ein Kriegsziel erreichtBundeswehr: Vorkommando für Bundeswehrbrigade in Litauen bricht aufBundeswehr: Können wir Krieg?AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag"Voice of Europe": AfD-Vorstand fordert Herausgabe von Geheimdienstmaterial
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Apr 8, 2024 • 11min
Nicaragua verklagt Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord
Nicaragua wirft Deutschland vor, durch die politische, finanzielle und militärische Unterstützung Israels Beihilfe zu einem Völkermord zu leisten. Deshalb hat Nicaragua die Bundesrepublik vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt. Am heutigen Montag beginnt in Den Haag die zweitägige Anhörung. ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst erklärt im Podcast, warum Nicaraguas Klage scheitern könnte.In den USA werden Fake-News immer häufiger über Pink-Slime-Seiten verbreitet. So werden Websites genannt, die seriöse Nachrichtenseiten imitieren, um gezielt Desinformation in die Öffentlichkeit zu tragen. Betrieben werden Pink-Slime-Seiten häufig von Lobbygruppen, geheimen Geldgebern oder radikalen politischen Akteurinnen und Akteuren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den pseudojournalistischen Websites recherchiert. Er ordnet ein, ob sie auch in Deutschland zu einem Problem werden könnten.Und sonst so? "Lady of the Rings" spuckt Rauch in die Luft.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Gazastreifen: Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vorIsraels Besatzungspolitik: Kein anderer Völkerrechtsverstoß ist so gut belegtIsrael: Krieg im Nahen OstenPink-Slime-Journalismus: Der große SchleimangriffZeitungssterben: Der gefährliche Niedergang der Zeitungen in den USA
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Apr 7, 2024 • 13min
Israel: Ein Land in Lähmung, Erschöpfung, Angst
Genau ein halbes Jahr ist seit dem bisher größten Terroranschlag in Israels Geschichte vergangen. Am 7. Oktober vergangenen Jahres ermordete die Hamas in einem großangelegten Angriff auf Israel 1.200 Menschen und verschleppte mehrere Hundert Geiseln in den Gazastreifen. Wie geht es den Menschen in Israel, die dort seit sechs Monaten im Krieg leben? ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Steffie Hentschke berichtet im Podcast von einer angespannten und erschöpften Bevölkerung, die zwischen der Kritik an der eigenen Regierung und der notwendigen Einheit des Landes zerrissen ist.Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder feiert heute seinen 80. Geburtstag. Seine Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin belastet die Beziehung des Altkanzlers zur SPD. Die Partei verlangt von ihm eine klare Distanzierung, Schröder hofft hingegen, seine Beziehung zu Putin für einen Frieden in der Ukraine einsetzen zu können. Hat die SPD ihn inzwischen abgeschrieben? Wie sieht sein politisches Erbe aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.Und sonst so? Jede und jeder soll die mögliche neue Artenvielfalt am Nordsee-Strand dokumentierenModeration und Produktion: Fabian SchelerMitarbeit: Anne Schwedt und Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Israel: Den Terror überlebt, die Hoffnung verlorenHamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden willIsrael: USA rechnen laut Berichten mit iranischer Racheaktion noch im RamadanGerhard Schröder wird 80: "Von der SPD würde ich mehr Souveränität erwarten"Doku über Gerhard Schröder: Er zieht durch
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Apr 6, 2024 • 11min
Javier Milei: Ein Staatsfeind als Staatsoberhaupt
Vor knapp einem halben Jahr wurde Javier Milei zum argentinischen Präsidenten gewählt. Mit einem radikalen Sparprogramm will der Ökonom die Wirtschaftskrise in Argentinien lösen. Um die Staatsausgaben zu senken, hat seine Regierung unter anderem rund 15.000 Staatsbedienstete entlassen und viele Ausgaben zurückgefahren. Doch Mileis Reformen sorgen für Widerstand in der Bevölkerung. Immer wieder gibt es Proteste und Streiks, während Arbeitslosigkeit und Armut zunehmen. Im Podcast zieht ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher eine Zwischenbilanz zu Mileis bisheriger Amtszeit.Dieses Wochenende wird es warm in Deutschland. Bis zu 30 Grad soll es mancherorts geben. Die hohen Temperaturen lassen sich darauf zurückführen, dass warme Luft aus Nordafrika nach Europa strömt. Das bringt nicht nur Wärme, sondern auch Staub aus der Sahara nach Deutschland. Wie sich der Wüstenstaub auf das Wetter auswirkt und wieso wir gerade ein Extremwetterereignis erleben, erklärt Özden Terli, ZEIT-ONLINE-Kolumnist und Meteorologe beim ZDF.Alles außer Putzen: Per Klage zur Sonnenfinsternis.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Javier Milei: Der Feind seines StaatesJavier Milei: "El Loco": Javier Milei und das verzweifelte ArgentinienJavier Milei: "Milei glaubt nicht an die Demokratie. Er hasst den Staat"Javier Milei: Argentinische Regierung entlässt 15.000 StaatsbediensteteÖzden Terli: "Diese Wüstenluft gehört hier nicht her"
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Apr 5, 2024 • 32min
Spezial: Schiebt Deutschland die Falschen ab?
Bis Anfang der 2030er-Jahre brauche Deutschland sechs Millionen Frauen und Männer, die Jobs annehmen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz im vergangenen Jahr. Überall im Land suchen Bäckerinnen, Spediteure und Kitas nach neuem Personal. Die Bundesregierung wirbt im Ausland um sie, zum Beispiel mit Jobcentern in Ghana.Doch im vergangenen Jahr ließ sich Scholz auch auf dem Spiegel-Cover mit dem Satz zitieren: "Wir müssen endlich im großen Stil diejenigen abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland zu bleiben."Den Iraker Omar Ramadhan betreffen beide Sätze des Bundeskanzlers. Er ist seit Herbst 2021 in Deutschland, spricht Deutsch und ein Bamberger Zahnarzt hat ihm einen Ausbildungsplatz angeboten. "Deutschland braucht das. Ich weiß es", sagt er. "Und Deutschland braucht mich auch." Doch statt Speichel abzusaugen und Behandlungstermine auszumachen, erwartet Ramadhan die Abschiebung. Um seine Geschichte geht es in diesem Was Jetzt?-Spezial: um Asylmigration, Erwerbsmigration und den sogenannten Spurwechsel vom einen ins andere – und um die Frage, ob in Deutschland die Falschen abgeschoben werden. Denn es gibt ein Dilemma. Je besser jemand integriert ist, desto einfacher kann man sie oder ihn abschieben. Zu Gast ist ZEIT-Politikredakteur Simon Langemann. Er hat Omar Ramadhans Geschichte und weitere ähnliche Fälle recherchiert. Im Podcast spricht er über die deutsche Migrationspolitik und wie die Ampelregierung die Hürden für Asylbewerber zwar gesenkt hat, Menschen wie Ramadhan aber trotzdem durchs Raster fallen. Zu Wort kommen auch Omar Ramadhans potenzieller Arbeitgeber, der Zahnarzt Yazan Ranjous, und Karl Straub, CSU-Landtagsabgeordneter und Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung.Moderation: Fabian SchelerRedaktion: Jannis Carmesin Recherche: Simon Langemann, Fabian SchelerSounddesign: Joscha Grunewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Apr 5, 2024 • 10min
Update: Benjamin Netanjahu gibt nach
Seit Wochen weisen Hilfsorganisationen auf die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen hin. Am Freitagmorgen hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden dem Druck nachgegeben und angekündigt, vorübergehend mehr Hilfslieferungen in das Gebiet zu ermöglichen. Dafür sollen der Hafen von Aschdod und der an Israel grenzende Übergang Eres geöffnet werden. Wann genau, ist allerdings noch nicht klar. Vanessa Vu, Autorin im Ressort X, hat in den letzten Wochen mit Menschen im Gazastreifen Kontakt gehalten. Sie berichtet, wie der Hunger den Menschen in Gaza zusetzt und ob die angekündigten Hilfen die Lage verbessern könnten.Mehr als 1.000 Rechtsextremisten und 400 Reichsbürger haben im Jahr 2022 legal eine Waffe besessen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linkenabgeordneten Martina Renner hervor. Ob diese Zahl überraschend ist und warum es so lange dauert, solche Personen zu entwaffnen, weiß Astrid Geisler aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE.Was noch? Der Was jetzt?-Hit: Wenn KI einen Song komponiert.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Helena Schmidt und Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Krieg in Gaza: Brot aus Tierfutter und Wasser aus der ToiletteLiveblog: Krieg in Israel und GazaExtremismus: Regierung: Gut 1000 Rechtsextremisten mit Waffen-ErlaubnisRechtsextremismus: Kleine Anfrage Martina RennerKI-Musik: So klingen KI-Lieder
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Apr 5, 2024 • 12min
Entscheidet eine KI, wo in Gaza Bomben fallen?
Israel soll eine künstliche Intelligenz namens Lavender nutzen, um über Bombenangriffe im Gazastreifen zu entscheiden. Dabei sollen viele zivile Opfer in Kauf genommen worden seien. Das berichten der Guardian und das +972 Magazine mit Berufung auf israelische Geheimdienstoffiziere. Die Empfehlungen der KI seien leichtfertig angenommen und zu viele zivile Opfer in Kauf genommen worden seien, heißt es in den Berichten. Die israelische Armee widerspricht teilweise. Wird KI tatsächlich genutzt, um Terroristen zu identifizieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrike Franke. Sie arbeitet beim Council on Foreign Relations und ist Expertin für Militärtechnologien.Der Wald hat die deutsche Identität in Liedern, Kunst und Kultur mitgeprägt. Aber der Klimawandel gefährdet die Wälder Deutschlands. Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München haben nun erstmals Daten gesammelt, die zeigen, wie sich die Erderhitzung hierzulande auf die Bäume auswirken wird. Generell dürften besonders Nadelbäume aus den Wäldern verdrängt werden, Laubbäume kommen hingegen besser mit Trockenheit zurecht. Welche Baumarten Alternativen sein könnten, weiß Claudia Vallentin, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE.Und sonst so? 30. Todestag der Rock-Legende Kurt CobainModeration und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt, Helena Schmidt und Benjamin ProbstFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Israel: Dein Nachbar, dein FeindKrieg in Gaza: Die "Zielfabrik" der israelischen ArmeeKünstliche Intelligenz: Von Maschinenstürmern lernenWald und Klima: Wo Deutschlands Bäume verschwindenKlimawandel: Neue deutsche Wälder
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Apr 4, 2024 • 9min
Update: Wie Boris Pistorius die Bundeswehr umbauen will
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am Donnerstag die Strukturreform der Bundeswehr vorgestellt. Sie soll unter anderem mithilfe eines einheitlichen Einsatzführungskommandos militärisch handlungsfähiger werden. Damit will Pistorius Doppelstrukturen abbauen, die sich gegenseitig behindern. Für die Umsetzung hat er sechs Monate Zeit gegeben. Ob das realistisch ist und was die Strukturreform sonst noch beinhaltet, darüber spricht Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Podcast. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht im Verdacht, Geld von der prorussischen Internetplattform Voice of Europe erhalten zu haben. Der tschechische Inlandsgeheimdienst BIS soll über Tonaufnahmen verfügen, die den Vorwurf bestätigen. Er will sie aber nicht veröffentlichen. Es liege nun an der deutschen Regierung und dem Bundesnachrichtendienst, den Fall aufzuklären, so ein BIS-Sprecher. Bystron selbst weist die Vorwürfe zurück. 400 Polizeibeamte in Deutschland stehen unter Extremismusverdacht. Das heißt, gegen sie laufen derzeit Disziplinarverfahren oder Ermittlungen wegen des Verdachts, rechtsextremistische Ansichten oder Verschwörungsideologien zu vertreten. Das berichten Stern und RTL unter Berufung auf eine Abfrage bei den 16 Innenministerien der Bundesländer. Frida Thurm, Teamleiterin des Gesellschaftsressorts bei ZEIT ONLINE, ordnet diese Zahl bei Was jetzt? ein.Was noch? Gestohlener Affe zurück im Leizpiger Zoo.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Militärreform: Boris Pistorius stellt neue Bundeswehrstruktur vorBundeswehr: Pistorius' Kehrtwende"Voice of Europe": Petr Bystron dementiert Annahme von Zahlungen aus RusslandExtremismus: "Stern": 400 Polizisten der Länder unter Extremismusverdacht
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Apr 4, 2024 • 10min
Wie die NATO sich auf das Szenario Trump vorbereitet
Am 04. April 1949 wurde in Washington D.C. die Nato gegründet. Zwölf Staaten unterzeichneten den Nordatlantikvertrag ursprünglich, 1955 trat dann die BRD bei. 75 Jahre später sind 32 europäische und nordamerikanische Staaten Mitglied. Anlässlich des Jubiläums kommen die Nato-Außenminister in dieser Woche zwei Tage zusammen und beraten unter anderem über das weitere Vorgehen in der Ukraine. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg schlägt Maßnahmen vor, um die Ukraine stärker zu unterstützen. Welche Themen sonst noch bei dem Treffen relevant werden, weiß Anna Sauerbrey. Sie ist außenpolitische Koordinatorin bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt sie, vor welchen Herausforderungen die Nato konkret steht. Nein, es war kein verspäteter Aprilscherz: Das Angebot von Mokgweetsi Masisi, der Präsident von Botswana, Deutschland 20.000 Elefanten zu schenken, ist ernst gemeint. Zumindest so halb. Damit soll vor allem ein Vorhaben der Bundesumweltministerin Steffi Lemke kritisiert werden. Diese will die Einfuhr von Jagdtrophäen weitgehend verbieten. Das würde Armut und Wilderei fördern, so Masisi. Fritz Habekuß ist Wissensredakteur bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, was der botswanische Präsident politisch mit seiner Schenkung erreichen möchte. Und sonst so: Zur koordinierten Weltzeit könnte sich bald eine Mondzeit gesellen, denn NASA hat eine neue Zeitrechnung für das Weltall in Auftrag gegeben.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Constanze Kainz und Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Russischer Angriffskrieg: Stoltenberg schlägt 100-Milliarden-Euro-Paket für Ukraine vorNato: 75. Jubiläum
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Apr 3, 2024 • 9min
Update: DIe Kindergrundsicherung ist beschlossen, aber …
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) waren sich von Anfang an uneinig, welchen Beitrag der Staat zur Bekämpfung von Kinderarmut leisten soll. Monatelang musste Paus im vergangenen Jahr um die Kindergrundsicherung ringen, bis im September ein Gesetzentwurf stand: Dieser sieht vor, verschiedene staatliche Leistungen für Kinder ab 2025 zu bündeln. Sechs Monate später forderte Paus nun, 5.000 neue Arbeitsstellen in der Verwaltung für die Auszahlung der Kindergrundsicherung zu schaffen. Das Vorhaben begründete sie in der Rheinischen Post mit einer "Bringschuld des Staates". Doch der FDP gefallen diese Pläne der Bundesfamilienministerin gar nicht. Lisa Caspari, Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, ordnet den Streit im Podcast ein.Beim schwersten Beben in Taiwan seit 25 Jahren sind mindestens neun Menschen gestorben, mehr als 900 wurden verletzt. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,4, das Epizentrum befand sich demnach 18 Kilometer südlich der Stadt Hualien. Im Umkreis der Stadt waren zeitweise 70 Menschen in Tunneln eingeschlossen, darunter zwei deutsche Staatsbürger. Alle wurden mittlerweile in Sicherheit gebracht, wie die Feuerwehr mitteilte. Außerdem im Update: Der scheidende Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will die Nato bei der Unterstützung der Ukraine autonomer machen.Was noch? "Im Bundesrat zwinkern wir uns zu"Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Constanze Kainz, Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links:Kindergrundsicherung: Wer morgen Fachkräfte will, braucht heute die KindergrundsicherungKindergrundsicherung: Bundesregierung billigt Gesetz zur KindergrundsicherungAmpelkoalition: FDP beklagt "illusorische Forderungen" bei KindergrundsicherungTaiwan: Behörden melden nach Erdbeben weitere Tote und VerletzteKatastrophen: "Sowas noch nie gesehen": Tote bei Erdbeben vor Taiwan
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