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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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May 5, 2024 • 13min
Universitäten in Aufruhr
Mit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der "Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der Humboldt-Universität steht.Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft. Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig Moderation und Produktion: Elise LandschekMitarbeit: Mathias Peer, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität"Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von HochschulprotestenHumboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150 TeilnehmerMassentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen PreisThema: SudanKrieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen drohtSudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir
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May 4, 2024 • 37min
Spezial: Eine deutsche Verschwörung, Teil 2 – 48 Stunden bis zum Umsturz (Wiederholung vom 28.05.2023)
Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet haben?In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen bald das Signal zum Umsturz geben.Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer Prinz Reuß versammelt haben sollen.Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid GeislerRecherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann, Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes GrunertRedaktion: Constanze KainzProduktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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May 4, 2024 • 29min
Spezial: Eine deutsche Verschwörung, Teil 1 – Waffen und Wahn (Wiederholung vom 27.05.2023)
Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der Bundesrepublik gebildet.In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten.Im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" berichtet Astrid Geisler, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers, die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff der Gruppe wurden.Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was jetzt?.Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid GeislerRecherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann, Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes GrunertRedaktion: Constanze KainzProduktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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May 4, 2024 • 12min
Szenarien für ein Abkommen im Gazastreifen
Bei den Verhandlungen um eine Feuerpause zwischen der palästinensischen Terrororganisation Hamas und Israel könnte es bald zu einer Entscheidung kommen. Dem Wall Street Journal zufolge sehen israelische Beamte den jüngsten Vorschlag als "letzte Chance" für ein Abkommen. Dabei könnte der Ausgang dieser Verhandlungen ausschlaggebend für die geplante Bodenoffensive in Rafah sein, wo mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser Schutz suchen. Über mögliche Szenarien im Fall einer Feuerpause berichtet Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT ONLINE.Um junge Nutzerinnen zu erreichen, nutzen immer mehr deutsche Politikerinnen und Politiker das soziale Netzwerk TikTok. Doch über die App lässt sich streiten. Chinesische Behörden stehen unter Verdacht, die Kurzvideoplattform für politische Einflussnahme, zur Verbreitung von Falschinformationen zu missbrauchen und weltweit millionenfache Nutzerdaten zu sammeln. Einige Länder haben die Nutzung von TikTok zum Schutz der nationalen Sicherheit bereits eingeschränkt. Über die deutsche TikTok-Strategie und das neue EU-Gesetz zu digitalen Diensten spricht Katharina Schuler, ZEIT-ONLINE-Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.Und sonst so: Weltfischbrötchentag. Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Constanze Kainz, Jannis CarmesinMitarbeit: Olga Ellinghaus, Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Verhandlungen um Geiseldeal: Israel rechnet offenbar mit Nein der Hamas zu Vorschlag für WaffenruheLiveblog: Krieg in Israel und GazaGaza-Krieg: Israel droht die politische HandlungsunfähigkeitPolitiker und TikTok: Olaf, schau mal in die KameraMarcus Bösch: "Man überschätzt die Möglichkeiten von Propaganda"
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May 3, 2024 • 11min
Update: Deutschlands Antwort auf den russischen Cyberangriff
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland für einen Cyberangriff auf die SPD und mehrere deutsche Unternehmen im Januar 2023 verantwortlich gemacht. Sie teilte mit, dass die Ermittlungen der Bundesregierung zu dem Vorfall abgeschlossen seien und der Hackerangriff eindeutig der Gruppe APT28 zugeordnet werden könne, die vom russischen Geheimdienst GRU kontrolliert wird. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, erklärt im Podcast, wie die Bundesregierung auf solche Cyberangriffe reagieren kann und warum Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dafür sogar das Grundgesetz ändern will.In der Haushaltsplanung für 2025 halten sich mehrere Bundesministerien nicht an die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Dabei fehlen im Bundesetat laut Berechnungen bis zu 25 Milliarden Euro. Gleichzeitig muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von November 2023 die Schuldenbremse genau eingehalten werden. Worüber in der Ampel-Koalition deshalb jetzt gestritten werden könnte und was passiert, wenn sich die Regierungspartner nicht auf einen Haushalt einigen, analysiert Mark Schieritz, Haushaltsexperte der ZEIT.Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Zoll-Jahresbilanz 2023 vorgestellt und betont, wie wichtig die Behörde für die Bekämpfung von Schwarzarbeit und organisierter Kriminalität sei. Im vergangenen Jahr hat der Zoll unter anderem rund 55 Tonnen Rauschgift, 52.000 illegale Waffen und 3,3 Millionen Fälschungen aus dem Verkehr gezogen. Künftige Herausforderungen für die Behörde sind unter anderem die vielen Lieferungen chinesischer Onlinehändler.Was noch? Warum Sachsen, liebe Stammtischgäste?Moderation und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Hackerangriff auf die SPD: Auswärtiges Amt bestellt nach Cyberangriff russischen Diplomaten einHackerangriffe: Industrie ist laut Studie schlecht auf Cyberattacken vorbereitetBundeshaushalt: News und InfosHaushalt 2025: So groß ist Deutschlands FinanznotBundeshaushalt 2025: Mehrere Ministerien überschreiten laut Bericht Lindners SparvorgabenSchuldenbremse: Was will dieser Mann?Kriminalität: Lindner bei Zoll-Einsatz: Es gibt viel zu viel SchwarzarbeitTemu und Shein: Zu viel Zeug
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May 3, 2024 • 12min
Georgien zwischen Russland und der EU
In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet hat. Es sieht vor, dass sich unabhängige Organisationen und Medien, die zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Seit Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung. Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer Organisationen zu verbieten. Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten der EU etwas bewirken könnte.Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC) gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen. Luisa Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt.Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im KinderzimmerModeration und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Thema: GeorgienGeorgien: Georgiens Parlament billigt trotz Protesten "russisches Gesetz"Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz"Südkaukasus: Polizei in Georgien setzt Tränengas gegen Demonstranten einTbilissi: Mehr als 60 Festnahmen bei regierungskritischen Protesten in GeorgienLiveblog: Krieg in Israel und GazaGazastreifen: HungerGazastreifen: Humanitäre Notlage in GazaHunger im Gazastreifen: Eine Mahlzeit am TagGaza-Krieg: Experten: Hungersnot in Teilen Gazas steht unmittelbar bevorWHO: oPt Emergency Situation Update
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May 2, 2024 • 10min
Update: Stimmungstest für britische Konservative
Der konservativen Torypartei drohen bei den Kommunalwahlen in Großbritannien starke Verluste. Besonders die Wahl in der Hauptstadt London ist wichtig. Dort gilt Amtsinhaber Sadiq Khan von der sozialdemokratischen Labourpartei als klarer Favorit. Dessen Partei führt auch in vielen anderen Landesteilen die Umfragen an. Die Wahl gilt als Stimmungstest für die Parlamentswahl, die spätestens 2025 in Großbritannien ansteht. Was hat der konservative Premierminister Rishi Sunak bei einer Wahlniederlage zu befürchten? Diese und weitere Fragen beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien.Die islamistische Terrororganisation Hamas scheint ein Verhandlungsangebot Israels für einen Geiseldeal nicht annehmen zu wollen. Das berichten verschiedene Medien. Die Terrororganisation lehnt das Angebot ab, weil es keine Garantie für ein Ende des Krieges im Gazastreifen enthält. Bei den Vermittlungsversuchen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo soll stattdessen lediglich eine Feuerpause im Gegenzug für die Freilassung von Geiseln angeboten worden sein. Wieso die Hamas zögert, das Angebot anzunehmen, weiß Steffi Hentschke, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten.Die Bundesministerien müssen bis heute dem Finanzministerium vorlegen, wie viel Geld sie für das kommende Jahr benötigen. Dabei dürfte der große Spardruck für Konflikte in der Regierungskoalition sorgen. Etwa 30 Milliarden Euro müssen die Ministerien im Vergleich zu diesem Jahr einsparen, denn Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse einhalten. Lediglich das Verteidigungsministerium muss nicht sparen.Was noch? Tickets für die Fußball-EM werden vergeben – wer schnell ist, hat Erfolg!Moderation und Produktion: Erica ZingherMitarbeit: Benjamin Probst und Pia RauschenbergAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Kommunalwahlen in Großbritannien: Die Parteirebellen lauern auf den MisserfolgPolitik: Kommunalwahl in England: Tories droht NiederlageGaza-Krieg: Israel droht die politische HandlungsunfähigkeitHaushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot
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May 2, 2024 • 11min
Kann der Libanon syrische Geflüchtete aufhalten?
Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein mögliches Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU zu gelangen. Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis wirbt für eine solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den Libanon, um ein Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe Flüchtlinge im Libanon bleiben sollen, statt in die EU zu reisen. Kann das Finanzpaket etwas bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen im GPS-System nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten Estland und Litauen soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle verantwortlich sein. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Beschwerden über GPS-Störungen im Ostseeraum. Besonders Teile der baltischen Staaten, Polens, Südschwedens, aber auch Nordostdeutschlands sind immer wieder betroffen. Wie GPS-Systeme gestört werden können und wie die deutsche Bundeswehr auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva Wolfangel. Sie ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.Und sonst so? Achtklässler rettet Schulbuspassagiere.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Benjamin Probst und Lisa PauschAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Migration: Zyperns Präsident kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon anMigrationsabkommen mit Tunesien: Partner unter SchmerzenGPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vorSanktionen gegen Russland: 500 Flugzeuge – einfach beschlagnahmt
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May 1, 2024 • 12min
Die EU brachte das Glück – und neue Probleme
Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sich ihr Protest an der Haltung zum Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor Tom Kroll ordnet die Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die Herausforderungen für die Polizei.Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai?Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion:Rita LauterMitarbeit: Lisa Pausch und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders
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Apr 30, 2024 • 11min
Update: Neue Eskalationsstufe im Columbia-Protest
Propalästinensische Studierende haben ein Gebäude der Columbia University in New York besetzt. Die Demonstrierenden fordern, dass die Universität ihre wirtschaftlichen Verbindungen nach Israel beendet. Eine Frist der Universitätsleitung, das Protestcamp zu räumen, ließen die Beteiligten verstreichen. Daraufhin hat die Universität gestern begonnen, Studierende, die am Protest teilnehmen, zu suspendieren.Nachdem am Wochenende in Hamburg mehr als 1.000 Menschen an einer von Islamisten organisierten Demonstration teilgenommen haben, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mitgeteilt, Islamisten und Antisemiten konsequenter abzuschieben. Die Demonstration vom Wochenende hatten Anhänger der Gruppe Muslim Interaktiv organisiert. Christoph Heinemann aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT erklärt im Podcast, warum die Demonstration trotz verfassungsfeindlicher Propaganda nicht verboten wurde.Die EU-Kommission hat wegen mutmaßlicher Verstöße gegen EU-Recht ein Verfahren gegen Meta eröffnet. Sie wirft dem US-Konzern, zu dem auch Facebook und Instagram gehören, unter anderem vor, die Verbreitung von irreführender Werbung und Desinformationskampagnen in der EU nicht ausreichend zu bekämpfen.Der Internationale Strafgerichtshof (IGH) hat den Eilantrag Nicaraguas, der Deutschland Beihilfe zum Völkermord vorwirft, zurückgewiesen. Deutschland müsse die Rüstungsexporte nach Israel nicht stoppen, entschieden die höchsten UN-Richter in Den Haag.Was noch? Ein Reinheitsgebot für den Döner.Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Gaza-Proteste: Demonstranten besetzen Gebäude der Columbia University in New YorkUS-Universitäten: Dieser Protest zerstört sich selbstStudentenproteste in den USA: Zweierlei MaßPropalästinensische Demonstrationen in den USA: Ein neues 68?Islamismus in Hamburg: Seid wachsamer!Islamismus: Polizei will Parolen von islamistischer Demo prüfenDesinformation: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Meta Internationaler Gerichtshof: IGH weist Eilantrag Nicaraguas gegen deutsche Waffenlieferungen zurückInternationaler Gerichtshof: Der Nahostkrieg wird auch vor Gerichten ausgetragen
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