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DIE ZEIT
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May 16, 2024 • 9min

Update: Ein Schock, der das Land beruhigen könnte

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico befindet sich nach dem Schussattentat weiter in Lebensgefahr. Er war heute jedoch kurz ansprechbar. Nach einer Kabinettssitzung in der zentralslowakischen Stadt Handlová hatte ein Mann gestern mehrere Schüsse auf Fico abgefeuert. Das gesellschaftliche Klima in der Slowakei ist seit Jahren aufgeheizt. Dem prorussischen, nationalistischen Lager von Ficos Regierungskoalition steht ein liberales, proeuropäisches Lager gegenüber. ZEIT ONLINE-Autor Kilian Kirchgeßner analysiert im Podcast, was das Attentat für die Slowakei bedeutet.Bundestrainer Julian Nagelsmann hat heute verkündet, welche Fußballer bei der Europameisterschaft im Sommer für Deutschland spielen werden. Viele der nominierten Spieler hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bereits seit Sonntag in einer PR-Aktion bekannt gegeben.  Oliver Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Überraschungen es gab und ob das deutsche Team gut aufgestellt ist.Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht schon länger im Verdacht, Gelder aus Russland angenommen zu haben. Jetzt hat der Bundestag seine Immunität aufgehoben. Polizisten und Ermittlungsbeamte durchsuchen Bystrons Abgeordnetenbüro in Berlin sowie weitere Objekte in Deutschland und auf Mallorca.Was noch? König Charles sieht rot.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Simone GaulMitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Slowakei: "Hier fängt der politische Krieg an"Attentat in der Slowakei: Was über den Angriff auf Robert Fico bekannt istRobert Fico: Er kam zum Händeschütteln, dann fielen SchüsseNationalmannschaft für die EM 2024: Diese Männer wollen Europameister werdenFußball-EM 2024: Europameisterschaft in DeutschlandFußballeuropameisterschaft 2024: Hummels und Goretzka nicht im EM-Kader – Anton und Henrichs dabeiKorruptionsvorwürfe: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Politiker Petr BystronPetr Bystron: Ein zweifelhafter HeldPetr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker BystronPetr Bystron: Das Sicherheitsrisiko heißt AfD Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 16, 2024 • 11min

Beziehung zwischen USA und Israel: Es ist kompliziert

Die USA gelten als die wichtigsten Verbündeten Israels. Doch seit Ankündigung der Großoffensive in Rafah kriselt es zwischen US-Präsident Joe Biden und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Weil Biden das Vorhaben nicht unterstützen will, hat er vergangene Woche angekündigt, keine schweren Bomben mehr an den Verbündeten zu liefern. Nun aber ist aus Abgeordnetenkreisen zu vernehmen, dass ein neues Waffenpaket für Israel in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht werden soll. Wie lässt sich das erklären? Antwort darauf gibt Amrai Coen, US-Korrespondentin der ZEIT. Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wurde am Dienstag zu einer Geldstrafe verurteilt. 13.000 Euro muss er zahlen, weil er während einer öffentlichen Veranstaltung eine Losung der paramilitärischen Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendete – und gilt damit offiziell als vorbestraft – sobald das Urteil rechtskräftig ist. Außerdem entschied das Oberverwaltungsgericht in Münster am Montag, dass der Verfassungsschutz die AfD weiterhin als rechtsextremen Verdachtsfall führen darf. Schreckt das Wähler ab? Oder zieht es sie eher an? Mit dieser Frage hat sich ein Team von ZEIT und ZEIT ONLINE beschäftigt, darunter Tilman Steffen.Und sonst so? Typisch München? Rentnerin vergisst Gold- und Platinbarren im Wert von 100.000 Euro im Bus. Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Lisa Pausch und Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Krieg in Israel und Gaza: USA planen offenbar milliardenschwere Waffenlieferung an IsraelAfD-Politiker Björn Höcke: BestraftAfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 15, 2024 • 9min

Update: Weniger Krankenhäuser, bessere Versorgung?

Die Bundesregierung hat die umstrittene Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Kabinett beschlossen. Ziel der Reform ist es, den ökonomischen Druck auf die Kliniken zu verringern und für mehr Spezialisierung zu sorgen. Die Bundesländer kritisieren Lauterbachs Entwurf. Sie befürchten, dass im ländlichen Raum zu viele Krankenhäuser schließen müssten. Kann die Reform noch am Widerstand der Länder scheitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Tom Kattwinkel, er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.Das Parlament in Georgien hat am Dienstag ein umstrittenes Gesetz für "ausländische Agenten" nach dem Vorbild Russlands verabschiedet. Nach dem Beschluss müssen sich NGOs und Medien, die zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter von Interessen ausländischer Kräfte" registrieren. Kritiker sehen Ähnlichkeiten zu einem russischen Gesetz, mit dem das Putin-Regime NGOs und die Zivilgesellschaft diskreditiert hat. Georgien ist seit 2022 Beitrittskandidat der EU. Mit dem Gesetz ist dieser Prozess aber gefährdet. Wie die Europäische Union auf diese Veränderung reagieren könnte, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE und war in Tbilissi vor Ort.Außerdem im Update:Der Premierminister der Slowakei, Robert Fico, ist angeschossen worden. Das berichten mehrere Medien. Er befindet sich im Krankenhaus.Was noch? Orcas versenken Boote und schmücken sich mit Fischen – alles Teil eines Trends?Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links für die Folge:Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den WegKrankenhausreform: Der verworrene Streit um das Such-dir-deine-Klinik-Gesetz"Russisches Gesetz" in Georgien: Verbaut sich Georgien den Weg in die EU?Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 15, 2024 • 12min

Unbemerkt die SPD belauscht

Die Teilnahme an Onlinekonferenzen der SPD war bis vor wenigen Tagen heimlich auch ohne Einladung über das Internet möglich. Das haben Recherchen von ZEIT ONLINE ergeben. Unsere Kollegin Eva Wolfangel aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE konnte über Links, die offen im Internet zu finden waren, ohne Passwort den Meetings der Partei beitreten. Verantwortlich dafür war eine Sicherheitslücke der Software. Die SPD nutzt das Konferenzprogramm Webex der amerikanischen Firma Cisco. Ähnliche Sicherheitslücken hatte ZEIT ONLINE bereits Anfang Mai bei Webex-Meetings der Bundeswehr aufgedeckt, die zu Tausenden im Internet zu finden waren. Darüber spricht Eva Wolfangel im Podcast.Ein kleines albanisches Dorf soll die Lösung für eine große Herausforderung Italiens sein. Die italienische Regierung lässt in Gjadër im Norden Albaniens ein Lager für Geflüchtete bauen. Menschen, die nach Italien einreisen wollen, sollen zunächst dorthin gebracht werden. Die Idee: Das Lager wird komplett von Italien verwaltet, es gilt italienisches Recht, die Menschen betreten offiziell keinen albanischen Boden. Sie stellen dann dort in dem Lager ihre Asylanträge und dürfen, wenn sie genehmigt werden, nach Italien reisen. Wenn nicht, werden sie abgeschoben. Aus Gjadër wandern seit Jahren selbst viele Menschen aus – vor allem nach Italien. Wieso haben Albanien und Italien dieses Abkommen geschlossen? Franziska Tschinderle ist freie Balkan-Korrespondentin und berichtet aus Tirana. Sie hat Gjadër für ZEIT ONLINE besucht und erzählt im Podcast davon.Und sonst so? Eine NGO hat Wein in ihren AGB verstecktModeration und Produktion: Simone GaulRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Benjamin Probst und Sophia BoddenbergAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links für die Folge:Webex: SPD-Meetings, offen auch für SpioneBundeswehr: Jeder konnte sie findenAbwanderung aus Albanien: Deutscher Kaffee schmeckt wie KastaniensaftMigrationsbewegungen: Wohin es Menschen weltweit zieht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 14, 2024 • 10min

Update: Europa schottet sich weiter ab

Der Rat der Europäischen Union hat die letzte Hürde für die Verschärfung des europäischen Asylrechts genommen. Nach jahrelangem Streit haben sich die EU-Staaten Anfang Dezember grundsätzlich auf die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt, Anfang April stimmte das Europäische Parlament zu. Am Dienstagmittag wurde die Reform dann endgültig beschlossen. Durch einheitliche Verfahren an den Außengrenzen wollen die EU-Staaten künftig irreguläre Migration eindämmen. Personen mit geringer Bleibeperspektive sollen an den Außengrenzen bis zu 3 Monate in Auffanglagern festgehalten werden können – und von dort möglicherweise direkt zurückgeführt werden. Ulrich Ladurner ist Europakorrespondent der ZEIT in Brüssel. Im Podcast berichtet er, welche Kritik es an der Reform gibt.Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren musste sich Thüringens AfD-Chef Björn Höcke in den vergangenen Wochen vor dem Landgericht Halle verantworten. Er soll in seiner Rede wissentlich eine verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA verwendet haben. Ursprünglich hatte das Gericht die Verkündung des Urteils für Dienstag in Aussicht gestellt. Doch noch am letzten geplanten Verhandlungstag mussten weitere Beweise gegen Björn Höcke aufgenommen werden. Tilman Steffen hat den Prozess für ZEIT ONLINE beobachtet. Im Podcast ordnet er ein, wie das ganze für Höcke ausgehen könnte.Außerdem im Update:Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen.Die USA haben eine deutliche Erhöhung der Zölle auf eine Vielzahl von chinesischen Produkten angekündigt. Was noch? Coming-of-Age-Geschichte aus dem alten Ägypten Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Asylreform: Schärfere EU-Asylregeln nach jahrelangem Streit endgültig beschlossenEU-Parlament: Welche Probleme trotz der EU-Asylreform bleibenAsylreform der EU: Der entscheidende Baustein fehltExtremismus: Zeitpunkt für Urteil im Höcke-Prozess unklarAlternative für Deutschland: Die AfD vor GerichtAfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginntBjörn Höcke: Rechtsextremist vor Gericht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 14, 2024 • 12min

So will die FDP an der Rente sparen

Die Rente mit 63 entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, sei zu teuer und belaste den Haushalt – so hört man es aktuell aus den Reihen der FDP. Nach dem Zwölf-Punkte-Papier für mehr Wirtschaftswachstum spricht sich das FDP-Präsidium nun auch im neuen Fünf-Punkte-Papier für eine "generationengerechte Haushaltspolitik" gegen die Rente mit 63 aus. Erst vergangene Woche verhinderte die FDP den Beschluss des geplanten Rentenpakets II. Jetzt stellt sich die FDP nicht nur gegen die neue Reform – sondern will gleich ein ganzes Statut abschaffen: die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren. Was stört die FDP an der Rente mit 63? Tina Groll ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, wie stichhaltig die Argumente der FDP sind.Ein Jahrzehnt lang stand Michael Cohen dem Ex-US-Präsidenten Donald Trump als dessen Anwalt treu zur Seite. Nun soll Cohen ab Montag im New Yorker Schweigegeld-Prozess gegen seinen alten Mandanten aussagen. Es ist der erste Strafprozess gegen Trump und ausgerechnet hier spielt Michael Cohen selbst eine zentrale Rolle: Mitten im Präsidentschaftswahlkampf 2016 zahlte Cohen 130.000 Dollar an die Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels, um sie über ihren One-Night-Stand mit Trump zum Schweigen zu bringen. Trump erstattete Cohen diesen Betrag, deklarierte sie in seinen Geschäftsbüchern jedoch fälschlicherweise als Anwaltskosten – und nicht als Wahlkampfausgaben. Dafür drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft.  Johanna Roth beobachtet den Prozess für ZEIT ONLINE und ordnet ein, warum Michael Cohen für den Prozess so entscheidend ist. Und sonst so? Barrierefreies Wählen Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Mathias Peer, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Rente: Nach 45 Beitragsjahren darf Schluss seinRentenpaket: FDP fordert Einschränkung der Rente mit 63Fünf-Punkte-Plan: SPD und Grüne kritisieren Vorhaben der FDP zu Haushalt und RenteAmpelkoalition: Vizekanzler fordert Lösung im Rentenstreit zwischen FDP und SPDKriminalität: Showdown im Trump-Prozess: Kronzeuge Cohen wohl vor AussageAnklagen: Was Donald Trump vor Gericht drohtDonald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 13, 2024 • 10min

Update: Was das Verfassungsschutzurteil für die AfD bedeutet

Der Verfassungsschutz darf die AfD bundesweit als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen und beobachten. Das hat das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster entschieden. Das OVG sehe genügend Anhaltspunkte, die auf demokratiefeindliche Bestrebungen und Missachtung der Menschenwürde bestimmter Gruppen hinweisen. Christian Parth aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast ein, was das Urteil für die AfD und ein mögliches Verbotsverfahren gegen die Partei bedeutet.Zum Auftakt seiner fünften Amtszeit als russischer Präsident hat Wladimir Putin die neue Zusammensetzung seiner Regierung vorgelegt. Verteidigungsminister Sergej Schoigu, ein enger Vertrauter des Kremlchefs, soll durch den Vize-Regierungschef und ehemaligen Wirtschaftsminister Andrej Beloussow ersetzt werden. Warum Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu gehen musste und was der Personalwechsel für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine bedeuten könnte, berichtet Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.Die Wälder können sich nicht von den Folgen der Klimakrise, wie Hitze, Trockenheit oder der Ausbreitung von Borkenkäfern erholen. Das zeigen die Ergebnisse der neuen Waldzustandserhebung 2023. Nur jeder fünfte Baum in Deutschlands Wäldern ist gesund. Fichten, Buchen und Eichen sind am stärksten betroffen. Cyberangriffe aus dem Ausland haben laut einem aktuellen Bericht des Bundeskriminalamtes stark zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl sogenannter Auslandstaten um 28 Prozent. Cyberstraftaten innerhalb Deutschlands sind um 1,8 Prozent zurückgegangen. Die Angriffe sollen im vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Schaden von über 200 Milliarden Euro verursacht haben.  Was noch? Angela Merkel tritt mal wieder auf. Ausgerechnet bei der Verabschiedung von Jürgen Trittin.Moderation und Produktion: Simone GaulRedaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Olga EllinghausAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden FolgenUrteil in Münster: Verfassungsschutz darf AfD als rechtsextremen Verdachtsfall führenWladimir Putins Kabinett: Das ist der neue russische VerteidigungsministerRussland: Das System Putin in einer GrafikWaldzustandserhebung 2023: Nur jeder fünfte Baum ist gesundIT-Sicherheit: Cyberangriffe aus dem Ausland steigen stark an  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 13, 2024 • 12min

Hunderttausende im Gazastreifen wissen nicht mehr wohin

Laut Medienberichten seien rund 300.000 Menschen der Aufforderung der israelischen Armee gefolgt, Gebiete im Osten und im Zentrum von Rafah zu verlassen. Die Stadt im südlichen Gazastreifen galt lange Zeit als sicheres Gebiet, über eine Million Menschen fanden dort Zuflucht. Doch nun geht Israel auch in Rafah gegen die radikalislamische Hamas vor, und viele Zivilisten wissen nicht mehr wohin. Über die humanitäre Lage vor Ort spricht Nahostkorrespondentin Stella Männer im Podcast. Sie war bis vor Kurzem in Ägypten im Grenzgebiet zu Gaza.Hunderte Menschen, überwiegend Männer, haben sich am Samstag erneut zu einer Kundgebung von Muslim Interaktiv in Hamburg versammelt. In Reaktion auf die Demonstration am 27. April hatte die Hamburger Polizei den Teilnehmenden untersagt, öffentlich ein Kalifat zu fordern. Daran hielten sie sich. Wer hinter Muslim Interaktiv steckt und warum gerade diese Gruppierung zu einem bundesweiten Politikum geworden ist, weiß ZEIT-Autor Tom Kroll.Und sonst so? Das langweiligste Video aller Zeiten.Moderation und Produktion: Roland JodinMitarbeit: Susanne Hehr und Clara LöfflerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Krieg im Gazastreifen: Hunderttausende fliehen vor Vorrücken israelischer TruppenGazastreifen: Humanitäre Notlage in GazaIslamismus in Hamburg: Warum ist das erlaubt? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 12, 2024 • 12min

"Es ist, als würde ich einen Teil meines Selbst verlieren"

Das eigene Immunsystem scheint im Dauerkrieg mit sich selbst, es bildet Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu Fehlsteuerungen im ganzen Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS (Myalgische Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet schwere Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft durch Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar. Am 12. Mai ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit einer Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für ZEIT ONLINE einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben dadurch verändert hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der Krankheit lebt und was sich für die Betroffenen ändern müsste.Auf europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde Euro an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU wert, eine der wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch Afrika zu schließen. Doch das Migrationsabkommen hielt nicht lange: Nach dem Militärputsch im Niger im Juli 2023 beendete der neue Machthaber Abdourahmane Tchiani den Deal mit der EU und öffnete die illegalen Transportwege. Jetzt läuft das Geschäft mit der Migration wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte sogar noch weiter aus – und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen boomt. Patrick Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort mit Schleusern und Geflüchteten gesprochen. Im Podcast erzählt er, wie Flucht wieder zum lukrativen Business geworden ist.Und sonst so? Frau lebt in WerbeschildModeration und Produktion: Elise LandschekMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich schönChronische Fatigue: "Mir wird es besser gehen. Daran muss ich glauben, um zu überleben"ME/CFS Research Foundation: Was ist ME/CFS?Coronavirus: News zu Sars-CoV-2Niger: Der Weg durch die Wüste ist freiNiger: Putschisten übernehmen die MachtNiger: Niger kündigt EU-Deal auf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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May 11, 2024 • 26min

Spezial: Tausende Fake-Shops und eine Spur nach China

Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist.  Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der StangeFake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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