
GOOD WORK - Der Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur
Alle, wirklich alle reden von NEW WORK: Wir fragen uns: Warum? Neu allein macht noch nichts gut.
Der Audiosalon GOOD WORK ist DER Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur und gute Zusammenarbeit in der deutschen Podcastlandschaft.
Das Credo von GOOD WORK lautet "Zwischen Alt und Neu liegt Gut". Neu allein ist kein Selbstzweck.
Hypes und hochstilisierte Management-Methoden sucht man hier vergeblich. "GOOD WORK ist die Schippe Realpolitik" in der Welt von NEW WORK. Jenseits von Oberflächenpolitur spüren wir wesentlichen Entwicklungen und Zusammenhängen, spannenden Phänomenen und gelebter Transformationserfahrung nach.
GOOD WORK ist Inspirationsquelle für die Gestaltung einer Arbeitswelt, in der wir alle gerne wirksam werden.
Mit über 200 FoIgen ist GOOD WORK eine lebendige Sammlung erkenntnisreicher Geschichten und Ansätze. Wir nehmen die Hörer:innen mit in die Arbeitwirklichkeit, in die Gedanken- und Erlebniswelt der Gäste. Wir laden unsere Hörerschaft ein, sich ein persönliches Stück GOOD WORK abzuleiten.
In unserer bunten Gästeschar finden sich Neu-Denkerinnen, Unternehmer, Kreative, Paradiesvögel, Zukunftsforscherinnen. Auch einige berühmte Stimmen werdet Ihr entdecken, wie z.B. Wolf Lotter, Gunter Dueck, Matthias Horx, Sascha Lobo, Simone Menne, Katja Diehl.
Am Mikrofon begrüßt Jule Jankowski. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin und Sozialforscherin ist begeisterte Wortartistin. Sie rückt mit ihrer bildhaften Sprache den Gästen ganz schön auf die Pelle und serviert ihre scharfen Schlussfolgerungen gerne mit einer Prise Humor.
Latest episodes

Oct 27, 2023 • 1h 18min
Fredrik Harkort: "In der letzten Finanzierungsrunde für Cleverly haben uns 98 von 100 Investoren abgesagt"
Der Cleverly-Gründer über die Herausforderungen, gleichzeitig Millionen Kapitel einzusammeln und die Organisation gesund weiterzuentwickeln
"Der beste Zeitpunkt, um einen Start-up zu gründen, ist immer jetzt. Und wenn dann - wie jetzt gerade - eine Krise herrscht, dann ist das Timing besonders gut."
Fredrik Harkort ist beileibe kein Unbekannter in der Start-up-Szene. Nach dem furiosen Erfolg von "I make you sexy" hat der Seriengründer gemeinsam mit seiner Ehefrau und Co-Gründerin Julia gerade mehrere Millionen für ihr Unternehmen Cleverly eingesammelt. Und damit ein echtes Ausrufezeichen in der Branche gesetzt.
Cleverly als innovative Lösung für mehr Lernmotivation und Potenzialentwicklung
Cleverly unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, wieder mehr Freude am Lernen zu bekommen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Das ermöglicht Cleverly mit einem digitalen Nachhilfesystem gepaart mit einem vielschichtigen Mentorenprogramm, das die Teilnehmenden in ihren Stärken unterstützt. Cleverly tritt also mit einem lupenreinen Purpose an den Start.
Winterzeit für Start-ups auf Kapitalsuche
Und das macht in diesen besonders harten Zeiten für Start-ups sicherlich einen gewaltigen Unterschied, wenn es darum geht, Investoren zu überzeugen. So haben auch Business Angels wie z.B. Verena Pausder und Lea-Sophie Cramer gegen den Strom entschieden und Kapital eingelegt.
Der Erfolg von Cleverly liegt ganz sicherlich auch an dem reichen Erfahrungsschatz, auf den Fredrik Harkort und seine Frau Julia mit ihren bisherigen Start-Up-Unternehmungen und Exits zurückgreifen. In dieser Folge teilt Fredrik offen seine Erkenntnisse und Einsichten aus vielen Jahren Unternehmertum. Mit allen Höhen und Tiefen.
Was lernen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK?
Warum wir im Bildungssystem einen elementaren Innovationsstau haben
Das kleine und große Alphabet von Start-ups
Welche Schlüsselrolle persönliche Resilienz spielt
Welche Rolle das "richtige" Timing spielt
Was der Unterschied zwischen einem "normalen" Unternehmen und einem Start-Up ist
Warum Fredrik froh ist, sich endlich wieder der Organisationsentwicklung von Cleverly zu widmen.
Wie man als "Greenhorn" in Sachen Bildung auch auf diesem Gebiet erfolgreich sein kann
Welchen Unterschied es nach innen und außen macht, wenn ein Unternehmen purpose-driven aufgestellt ist.
Hört rein in dieses Gespräch mit einem super sympathischen und begeisternden Vollblut-Unternehmer, der längst verstanden hat, dass Wertschöpfung und Purpose überhaupt keinen Widerspruch darstellen.
Interview: Jule Jankowski
**Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
**
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über
Gelungene Beziehungsgestaltung
Flexible Strukturen
Digitale Balance
Gelebte Agilität und
Das Denken in Möglichkeiten.
Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Oct 20, 2023 • 1h 33min
Mark Poppenborg: "Future Leadership und Unternehmenskultur lassen sich nicht einfach auf Rezept verschreiben"
Unternehmer, Autor und Gründer von Intrinsfy über die Zusammenhänge von Unternehmenskultur, Führung und Organisationsentwicklung
GOOD WORK ist nicht gleich NEW WORK. Und GOOD WORK ist erst recht kein Feelgood Management. Für diese etwas sperrige Aussage braucht es manchmal etwas mehr Spucke und ein breites Kreuz in einer Arbeitswelt, die unaufhörlich "mehr Menschlichkeit" einfordert.
Mark Poppenborg hat genau dieses breite Kreuz, denn er widmet sich dem Thementrias Führung, Organisationsentwicklung, Unternehmenskultur seit vielen Jahren aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Und mit einer Haltung, die man im Business-Mainstream vergeblich sucht. Mark bietet durchaus mal klare Kante und erteilt oberflächlichen Management-Hypes eine klare Absage.
Mit seiner Akademie Intrinsify bietet er - gemeinsam mit KollegInnen - die Modellwelt von Future Leadership an. Und was sich genau dahinter verbirgt, das entblättern wir Schicht für Schicht in diesem persönlichen Gespräch.
Was lernen wir in dieser GOOD WORK Folge?
In unserem Gespräch mit Mark Poppenborg sprechen wir über:
Kultur als Kraftfeld, das gegenwärtige Entscheidungen beeinflusst und von vergangenen Entscheidungen geprägt ist.
Die Schwierigkeit, Unternehmenskultur direkt zu gestalten
Die irrige Vorstellung, man könnte unmittelbaren Einfluss auf die Werte von Menschen nehmen
Woher Widerstand gegen Veränderung wirklich kommt
Was es mit dem Konzept der Seitenwindanfälligkeit auf sich hat
Warum Werkzeuge häufig soviel hilfreicher sind als Rezepte
Warum Führungsstile kein expliziter Bestandteil des Ansatzes Future Leadership von Intrinsfy sind.
Hört rein in dieses Gespräch und geniesst die Klarheit und Präzision, mit der Mark seine klugen Gedankengänge mit uns teilt.
Interview: Jule Jankowski
Werbehinweis:
Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen:
jobs.ruv.de
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.
Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Oct 13, 2023 • 1h 9min
Karin Lausch: "Trust me - ein persönliches Plädoyer für mehr Vertrauen"
Karin Lausch über ihr Buch "Trust me" und die Alternativlosigkeit von Vertrauen
**Bist Du mutig? Hast du denn keine Angst?
**
Vertrauen ist eines der Zentralthemen bei GOOD WORK. Das erste - und wichtigste - der fünf GOOD WORK Prinzipien lautet: Gelungene Beziehungsgestaltung. Und dieses Prinzip fusst auf Vertrauen.
Die mächtige Kraft, die Vertrauen entfalten kann, hat es Karin Lausch angetan. Ob bei ihrer Arbeit als Executive Coach, Autorin, Impulsgeberin oder in ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte kommt sie immer wieder an der Stelle vorbei: Vertrauen ist alternativlos. In der Arbeit, als Führungskraft, in jeder Art von Beziehungsgestaltung, schlicht: im Leben.
Karin Lausch hat die Gabe, große Themen in einen fassbaren Kontext zu bringen und damit für jeden erfahrbar und nachspürbar zu machen. Im Gespräch mit ihr wird sehr schnell klar, dass ihre Empathie keine mühsam erlernte Technik ist, sondern ihr Wesenskern. Mit dieser Ausstrahlung zieht sie in sozialen Medien wie auch auf der Bühne Menschen in ihren Bann.
Was lernen wir in dieser GOOD WORK Folge?
In unserem Gespräch sprechen wir über
die Beziehung von Angst und Mut.
Karins persönliche Reise in Bezug auf Vertrauen und wie es ihre Entscheidungen und Beziehungen beeinflusst hat.
die Kraft der Verletzlichkei.
die Schlüsselrolle von Vertrauen in der Führungsarbeit.
die Bedingungslosigkeit von Vertrauen.
die Entstehung von Vertrauen im digitalen Raum.
Hört rein in dieses zutiefst persönliche und sehr reflektierte Gespräch mit einer feinstofflichen, klugen Frau, die sich mutig für ihren eigenen Weg entscheidet.
Karin Lausch: "Trust Me". Haufe Verlag 2023.
Interview: Jule Jankowski
**Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
**
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über
Gelungene Beziehungsgestaltung
Flexible Strukturen
Digitale Balance
Gelebte Agilität und
Das Denken in Möglichkeiten.
Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

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Oct 6, 2023 • 1h 9min
Klaus Eidenschink: "Die Kunst des Konflikts"
Klaus Eidenschink, Psychologe und Konfliktberater, diskutiert die komplexe Natur von Konflikten. Anstatt sie zu vermeiden, fordert er dazu auf, ihre Botschaften zu entschlüsseln. Er beleuchtet, wie Werte in Familien und Organisationen Konflikte anheizen können. zudem erklärt er, wie Konflikte als Katalysatoren für Veränderungen fungieren. Auch die Herausforderungen von Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit in der modernen Arbeitswelt kommen zur Sprache. Schlussendlich zeigt Eidenschink, dass Konflikte auch Chancen für persönliches Wachstum bieten.

Sep 29, 2023 • 1h 13min
Torsten Groth und Timm Richter: Wirksam führen mit Systemtheorie
Systemische Ideen und Werkzeuge zur Führung einer Organisation
Wie führt man wirksam eine Organisation?
Timm Richter und Torsten Groth sind beide geschäftsführende Gesellschafter der Simon, Weber & Friends - kurz SWF genannt. SWF steht als Ausbildungsinstitut und Beratungsunternehmen wie kein zweiter Name im deutschsprachigen Raum für die praktische Anwendung der Systemtheorie. Ihr Credo lautet folgerichtig: Im Kern die Theorie, damit es praktisch wirksam wird! Das Thema der Führung begegnet den beiden tagtäglich demnach aus verschiedenen Perspektiven: im Rahmen ihrer Ausbildungen, als theoretisches Objekt ihres publizistischen Schaffens, als Gegenstand ihrer Beratung und aus eigener Führungsarbeit.
Soeben ist ihr Werk "Wirksam führen mit Systemtheorie" im Carl Auer Verlag erschienen. Und dieses Werk ist eine echte Handreichung für Führungskräfte. Es räumt mit so gängigen Missverständnissen auf, wie z.B.dem irreführenden Bild der "richtigen systemischen Führung", der Gleichsetzung von Führung und Führungskraft und der Vorstellung, Entscheidungsfindung sei die vornehme Aufgabe von Führung.
Was lernen wir in dieser GOOD WORK Folge?
In unserem Gespräch sprechen die beiden
über ihre ersten ganz persönlichen Führungserfahrungen
über den Unterschied zwischen systemisch und systemtheoretisch
warum Führung als Phänomen auch wirkt, wenn die Führungskraft gerade nicht "ihre Hände im Spiel hat"
über die Kraft ungeschriebener Organisationstexte
inwiefern die "richtige" systemische Führung ein Widerspruch in sich ist
Führung erster und zweiter Ordnung
die Organisation von Entscheidungen
Torsten Groth und Timm Richter: Wirksam Führen mit Systemtheorie". Carl Auer Verlag 2023.
Interview: Jule Jankowski
**Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
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In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über
Gelungene Beziehungsgestaltung
Flexible Strukturen
Digitale Balance
Gelebte Agilität und
Das Denken in Möglichkeiten.
Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Sep 22, 2023 • 1h 8min
Dr. Stephan Petzolt und Stephan Grabmeier über die Gestaltung zukunftsfähiger Organisationen
Modell des Business Impact Designs
Wie designen wir ein Business, das nicht nur Wirkung, sondern echten Impact erzeugt?
GOOD WORK führt zu Wirksamkeit. Und Wirksamkeit ist einer der Kern-Antriebe für uns Menschen. Wir möchten spüren, dass unsere Handlung eine Wirkung erzielt. Dabei wird schnell übersehen, dass kurzfristige Effekte nicht nur verpuffen. Sie hinterlassen die Menschen manchmal verzagter als zuvor. Das haben die beiden Autoren Dr. Stefan Petzold und Stephan Grabmeier glasklar erkannt.
Stephan Grabmeier ist Zukunfts-Designer. Ihn fasziniert der Gedanke, dass wir unsere Zukunft selbst gestalten können und sollten. Stefan Petzolt geht den Dynamiken einer gelingenden Organisation gerne auf den Grund.
Was bedeutet Business Impact Design?
So haben sich die beiden zusammengeschlossen und ein gigantisches Modell entwickelt, das genau diese beiden Welten vereint. Sie nennen es das Business Impact Design. Gerade ist ihr gleichnamiges Buch dazu im Vahlen Verlag erschienen.
Ihr Anspruch hat das Modell ist kein geringer: Sie möchten eine methodisch-holistische Handreichung in die Welt bringen, um die großen Fragen unserer Zeit zu lösen. Es ist - so ihr Wortlaut - der Guide zur Modellierung enkelfähiger Organisationen.
Was lernen wir in dieser GOOD WORK Folge?
In unserem Gespräch erklären die beiden
den Unterschied zwischen Wirkung und Impact
die verschiedenen Systemebenen, auf denen das Modell anwendbar ist
warum ihr Buch nicht nur ein Sachbuch, sondern ein Playbook ist
die drei Phasen der Impact-Entwicklung: Transparenz, Transzendenz, Immanenz
und die 13 Schritte der Transformation
Dr. Stephan Petzolt, Stephan Grabmeier: Business Impact Designer. Vahlen Verlag 2023.
Interview: Jule Jankowski
Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über
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Flexible Strukturen
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Sep 15, 2023 • 1h 19min
Nina Mülhens: Mit digitalem Storytelling die Lernkultur verändern
Co-Gründerin und CEO der Digital School Story Nina Mülhens und warum Kreativität ein echter Futuresklll ist
GOOD WORK fängt beim Lernen an, in der Schule. Dort beginnt das Denken in Möglichkeiten.
Digitalisierung und Lernen sind wichtige Begleiter und Wegbereiter für GOOD WORK. Nur dort, wo eine Lernkultur etabliert wird, die auf Potenzialentfaltung und auf Kreativität aufbaut, kann eine echte Entwicklung stattfinden. Idealerweise werden die Grundlagen dafür bereits in der Schule gelegt. Doch die Wirklichkeit sieht häufig noch ganz anders aus
Digitales Storytelling kann die Lernkultur an Schulen massgeblich verändern, indem es den Schülern ein aufregendes und motivierendes Lernumfeld bietet. Ein Lernumfeld, das sich an der Erlebnisrealität der Jugendlichen orientiert. Bewegtbilder im Stil von TikTok und YouTube Shorts sind Formate, die aus dem Leben der jungen Menschen nicht mehr wegzudenken sind. Warum sollte man diese Elemente nicht auch für das Lernen und Vermitteln von Lernstoff nutzen?
Das gemeinnützige StartUp DigitalSchoolStory setzt genau bei dieser Art von digitalem Storytelling an. Die Mitglieder von DSS wollen Schüler dazu ermutigen, nicht nur kritisch und analytisch zu denken, sondern vor allem, ihre eigene Geschichte kreativ zu erzählen.
In unserem Gespräch berichtet die Co-Gründerin der DigitalSchoolStory Nina Mülhens darüber:
wie genau das Konzept der DSS funktioniert
welches gesellschaftliche Thema sie in erster Linie adressieren möchten
was passiert, wenn Jugendliche plötzlich mit einem Content Creator in den direkten Dialog treten
welche Kreativität und Neugier in jungen Menschen schlummert, wenn man ihnen den Freiraum zum Gestalten gewährt
welche nachhaltige Wirkung eigenes Schaffen entfacht
warum wir viel mehr und früher über Denken in Möglichkeiten sprechen sollten.
Hört rein in dieses Interview mit einer mitreißenden, mega sympathischen Vollblut-Gründerin, die ihr letztes Hemd für eine der Kernherausforderungen unserer Zeit geben würde.
Interview: Jule Jankowski
Für Interessierte:
Hier geht es direkt zur Digital School Story.
https://digitalschoolstory.de
Zum GetAbstract International Book Award, Kategorie Business Impact:
Bitte hinterlasst Eure Stimme für das Buch zu GOOD WORK
"Zwischen Alt und Neu liegt Gut", im Vahlen Verlag erschienen.
Einfach hier klicken und Euer Kreuzchen setzen:
https://journal.getabstract.com/de/2023/07/01/business-impact-2023-stimmen-sie-fuer-ihr-buch-des-jahres/
Werbehinweis:
Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen - insbesondere auch im Personalbereich - vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen:
https://www.ruv.de/karriere/jobsuche
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.
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Sep 1, 2023 • 1h 16min
Prof. Dr. Cornelia Hattula: Wie wir lernen, besser zu lernen
Die Lernenthusiastin und Professorin für digitales Marketing über strukturiertes und lustbetontes Lernen
"Ich war selbst keine besonders begeisterte Schülerin"
Doch die Zeiten sind bei Prof. Dr. Cornelia Hattula lange vorbei. Mittlerweile ist sie eine regelrechte Lernenthusiastin geworden und bringt diese Begeisterung in ihren verschiedenen professionellen Rollen sehr wirkungsvoll ein. Als Professorin für digitales Marketing weiß sie genau, wie wichtig innovative Lernmethoden und Lernansätze als Erfolgshebel für die Studierenden sind. In ihrem inhaltlichen Verantwortungsbereich der Content Creation regt sie ihre Kolleg:innen zu Team Learning Journeys an.
Ausserdem betreibt Cornelia Hattula den erfolgreichen Podcast "Was lernst Du?", in dem sie unterschiedlichste Persönlichkeiten und Expert:innen zu ihrem aktuellen Lernprojekt und Lernstil interviewt. Cornelia Hattula lieb das vernetzte Denken, nimmt gerne die Meta-Perspektive ein und teilt ihre gesammelten Erkenntnisse gerne als visuell aufbereitete Lernspirations in den sozialen Medien.
Wir erfahren in dem Gespräch mit Prof. Dr. Cornelia Hattula etwas über
ihre ganz persönliche Lernreise
den Unterschied zwischen strukturiertem und lustbetontem Lernen
die Bedeutsamkeit von sozialem Austausch für Lernvorhaben
Lernvorbilder und was sie auszeichnet
wie ein gutes und sehr strukturiertes Teamlearning aussehen kann
Neben den vielen spannenden Lernspirations, die Prof. Dr. Cornelia Hattula mit uns teilt, ist es vor allem eine Erkenntnis, die sich als roter Faden durch das Gespräch zieht. Egal, wie Dein eigener Start in das Thema Lernen ausgesehen hat: Es ist nie zu spät, eine echte Lernenthusiast:in zu werden.
Hier geht es direkt zum Podcast von Cornelia Hattula:
https://was-lernst-du.podigee.io
Interview: Jule Jankowski
Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
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Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über
Gelungene Beziehungsgestaltung
Flexible Strukturen
Digitale Balance
Gelebte Agilität und
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Aug 18, 2023 • 1h 4min
Rüdiger Maas: So tickt die GenZ
Generationenforscher Rüdiger Maas über die sogenannte GenZ
"90 Prozent unserer Befragten halten die GenZ für faul. Doch zu klären ist: Was bedeutet eigentlich faul in diesem Kontext?"
Die Frage der Generationenunterschiede erhitzt die Gemüter. Derzeit wird auf allen Kanälen darüber gestritten, ob die sogenannte GenZ wirklich so faul, so freizeitorientiert, so digital-abhängig, so sinnsuchend ist wie medial übermittelt. Um so wichtiger, seine Thesen auf solide Datenfüße zu stellen und hinzuschauen, wie es sich wirklich verhält.
Rüdiger Maas ist Generationenforscher, Bestseller Autor und Deutschlands prominentestes Gesicht der Empirie hinter diesen Phänomenen. Er forscht nach höchsten wissenschaftlichen Standards und versucht, das Wesen von Generationen zu ergründen.
Er gewährt uns einen ungeschminkten Blick in seine empirischen Ergebnisse. Und dabei serviert er uns nüchtern die teilweise irritierenden Zusammenhänge.
Wir erfahren in dem Gespräch mit Rüdiger Maas unter anderem etwas darüber
inwieweit unser Denken in Generationen stimmig ist
ob die GenZ wirklich als "faul" bezeichnet werden kann
wie sich ihr Empathievermögen unterscheidet
welche Art von Diskurs sie suchen bzw. nicht eingehen
welchen Impact die high-intense Nutzung von sozialen Medien hinterlässt
Es ist sicherlich ein GOOD WORK Gespräch der Kategorie "unbequem", denn es hinterlässt uns mit Fragen und an manchen Stellen auch aufwühlenden Einsichten. Gleichzeitig haben wir nicht häufig die Gelegenheit, innerhalb eines Gespräches so viel dichte Erkenntnisse aus erster Forscherhand einsammeln zu können. Also, hört rein in die Ausführungen von Rüdiger Maas.
Interview: Jule Jankowski
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.
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Aug 4, 2023 • 1h 18min
Marco Alberti: "OKR und gute Unternehmensziele"
Marco Alberti, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Strategieberatung Murakamy über Ziele, Ressourcen und (Selbst)Optimierung
"Alle wollen immer nur, dass hinten mehr rauskommt, aber keiner will vorne gucken, wo es denn hinlaufen muss."
Die Frage der strategischen Ausrichtung ist der Kern unternehmerischen Handelns. Gleichzeitig wird das Thema oft verkürzt auf den Aspekt der Umsatz- und Renditemaximierung. Und dabei übersehen Unternehmen gerne, dass diese Metriken nur ein Indikator für Erfolg sind. Bei weitem nicht die Wichtigsten.
Marco Alberti ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Strategieberatung Murakamy. Sie widmen sich mit Hingabe der Aufgabe, Unternehmen zu ihrer bestmöglichen Form zu verhelfen. Ihr Framework der Wahl ist OKR - Objectives and Key Results - und das seit vielen Jahren. Anders ausgedrückt: Wer über OKR redet und über seinen Einsatz nachdenkt, kommt an Murakamy nicht vorbei.
Es existieren schon einige Mythen, Missverständnisse und Wunderglauben rund um OKR. Und so räumen wir in unserem Gespräch zunächst einmal genau damit auf.
Wir sprechen über folgende Aspekte:
der Unterschied zwischen Zielen, Ergebnissen und Prozessen
der sinnenhafte Einsatz von Ressourcen
warum wirtschaftlicher Erfolg manchmal nicht immer der beste Wegbegleiter ist
was es wirklich braucht, um eine gute Vision zu entwickeln
Außerdem packt Marco Alberti noch ein bisschen Insights aus seiner früheren Karriere im Nachtleben als Restaurantbesitzer und Club-Host auf den Tisch. Spannend, welche Querbezüge sich auch für GOOD WORK daraus ergeben.
All das passiert, wenn man sich mit einem klugen, nachdenklichen und vielschichtigen Unternehmensphilosophen zum Austausch verabredet. Das Gespräch nimmt ungeahnte Wendungen und taucht ganz tief ab.
Interview: Jule Jankowski
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt - kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.
Die Zeit zu lernen ist: JETZT!