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ARRtist on AIR - Meaningful conversations with SaaS leaders

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May 12, 2025 • 52min

244: "Death Valley überlebt – eine ehrliche SaaS-Reise mit Florian Dostert"

Mit Florian Dostert - Co-Founder & CEO von Syntinels Wie fühlt es sich an, wenn alles gegen dich spricht – und du trotzdem weitermachst? In dieser Folge von ARRtist on AIR sprechen wir mit Florian Dostert, Co-Founder von Syntinels, über eine Gründerreise, wie sie ehrlicher nicht sein könnte: Vom erfolgreichen Servicegeschäft zum schwierigen SaaS-Pivot, vom „alles läuft“ ins Death Valley - und zurück. Florian spricht über brutale Learnings beim ersten Softwareprodukt, hohem Churn, Team-Reduktion, Angel-Fundraising in der Krise und darüber, wie Syntinels heute ein funktionierendes GTM mit Signal-getriebenem Sales skaliert. 🎯 Eine Episode für alle Gründer*innen, die wissen wollen, wie man wirklich durchhält – und warum das lohnenswert ist. Spannende, ausgewählte Learning aus dieser Episode: Service hilft beim Start – kann aber SaaS verzerren → Wer zu stark für Kunden entwickelt, verliert den Fokus. Syntinels baute ein Feature-Monster – ohne echten Value für den egentlichen Nutzer. Hoher Churn ist kein Zeichen von Scheitern – sondern von Feedback → Statt aufzugeben, hat das Team verstanden, was fehlt – und mit Kunden und Prospects ein komplett neues Produkt entwickelt. Angel-Kapital kann ein alternativer Weg sein → Syntinels sammelte über Jahre immer wieder neue Angel-Tickets ein – nicht als Strategie, sondern aus der Not heraus. Realität statt Theorie. Customer Interviews statt Champion-Pitches → Nach dem Pivot standen nicht mehr Decks im Fokus, sondern Nutzende. Syntinels hat hunderte Interviews geführt – bevor sie ein neues Produkt launchten. Signal-basiertes Selling als Differenzierungsmerkmal → Syntinels bringt bereits in der Demo konkrete Leads für Kunden mit – und validiert so die eigene Relevanz noch vor Vertragsabschluss. Own your Death Valley → Florian spricht offen über emotionale Abhängigkeit vom Startup – und wie er gelernt hat, persönliches Wohlbefinden vom Business zu trennen. Timing ist Teil des Produkts → Der Syntinels-Ansatz: CRM + Signale + Fokus auf europäische Go-To-Market-Realität = Relevanz statt generischer Outreach Our Guest: Florian Dostert https://www.linkedin.com/in/florian-dostert/ Our Host: Julius Göllner https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/ Restaurant Tip: Krispy Kebab Bielefeld https://krispy-kebab.com/
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May 5, 2025 • 52min

243 Packaging und Pricing für SaaS Produkte

Was es zu bedenken gilt aus Sicht von Dr. Wolfgang Faisst - Founder & CEO Valueworks.ai Wer etwas über Preisstrategien in B2B saß lernen möchte, ist hier genau richtig. Mein Gast, Wolfgang Faisst, ist nach einer langjährigen Karriere als Unternehmensberater und bei SAP seit 5 Jahren selbst Gründer und CEO von ValueWorks.ai Die machen eine B2B SaaS-Plattform für datengetriebenes Management. Ich mag das ja wenn jemand zwischen den Seiten hin und her springt und von der Promotion über Unternehmensberatung konzernkarriere und der eigenen Gründung verschiedene Perspektiven auf ein Thema einbringen kann. genau das hat Wolfgang getan in Podcast erklärt er mir, warum aus seiner Sicht einfaches Pricing oft besser ist, wie man mit wenigen Metriken skalierbares Packaging aufbaut – und warum ein gutes Preismodell zugleich Vertrieb und Customer Success stärkt. Außerdem gibt es einen Tipp für gutes Schnitzel in Wolfgangs Heimat also viel Spaß im Gespräch mit dr Wolfgang Feist und mit mir Jannis Bandorski. Kapitelmarken: 00:00 – Vom SAP-Manager zum SaaS-Gründer: Wolfgangs Weg zu ValueWorks 09:00 – Smartes Pricing: Warum Umsatz statt Seats für Valueworks die bessere Metrik ist 20:00 – Tipps fürs erste Pricing: MVP, Einfachheit & Wertorientierung 30:00 – Repricing richtig gemacht: Signale, Zeitpunkte und Argumentation 45:00 – Zukunft von ValueWorks 🔗 LinkedIn-Profile: Jannis Bandorski: linkedin.com/in/jannisbandorski Wolfgang Faisst: https://www.linkedin.com/in/dr-wolfgang-faisst/ 🎯 Werbepartner dieser Episode: 👉 Float https://www.gofloat.io/ 🍽 Restaurant-Tipp von Wolfgang: „Watt’s Brasserie“ in Ettlingen - https://www.watts-brasserie.de/a-la-carte/
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Apr 28, 2025 • 60min

241: Bootstrapped auf 10 Mio ARR in 4 Jahren, perspective skaliert international

Founder und CEO von Perspective - Michael Bogner Michael Bogner ist zurück bei ARRtist on AIR! In dieser Folge erzählt der Perspective-Gründer, wie er und sein Team aus einer Agentur ein SaaS-Business mit über 10 Mio. $ ARR gebaut haben – komplett bootstrapped. Wir sprechen über: → Warum ihr Go-to-Market fast ohne Sales-Team funktioniert → Wie Video-Funnels ihre wichtigste Waffe im Wachstum geworden sind → Wie Perspective aktuell in die USA expandiert → Warum Payment und AI zentrale neue Produktfelder sind → Und welche radikalen Entscheidungen Michael getroffen hat, um Fokus zu halten und weiter schnell zu wachsen. Ein Gespräch für alle SaaS-Founder, die wissen wollen, wie modernes SaaS-Building 2025 funktioniert – pragmatisch, produktverliebt und sehr hands-on.
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Apr 24, 2025 • 50min

242: Nach dem IBM Exit: Wie Mirko Novakovic Enterprise Sales denkt (Teil 2)

Mit Mirko Novakovic - Founder & CEO @ Dash0 Wie baust du eine Sales-Engine, die Quartal für Quartal skaliert – und eine Customer-Success-Struktur, die aus 8k-Deals Millionen macht? In Teil 2 der ARRtist on AIR Doppelfolge mit Mirko Novakovic (Ex-Instana, Dash0) geht’s ans Eingemachte: Wachstumsstrukturen, Forecast-Management, Qualifikation, Playoffs (!?) und technische Entscheidungsprozesse. Du erfährst, wie Instana Deals vorbereitet, gewonnen und skaliert hat – und was jede(r) SaaS-FounderIn aus dieser Phase für ihre eigenen Go-to-Market-Strukturen lernen kann. Spannende, ausgewählte Learning aus dieser Episode: Forecasts brauchen Playoffs Instana strukturierte das letzte Quartalsdrittel wie ein Football-Finale: volle Attention von Sales, Product & Engineering – alles für den Abschluss. SEs sind die Deal-Macher im Enterprise SaaS In technischen Produkten war der Sales Engineer der entscheidende Faktor für Vertrauen, Akzeptanz & POV-Erfolg. AE & SE arbeiteten im Tandem – aber Technical Acceptance war der Hebel für Erfolg. Technical Accepted ≠ Feature Overload Ein klar definierter Erfolgskatalog vor dem POC war Pflicht. Fokus auf 5–6 zentrale Punkte, nichts „cooles“ on top, was neue Risiken öffnet. Qualification ist kein „Reinholen“, sondern „Rauswerfen“ POCs wurden nur gemacht, wenn Win-Chance hoch war. Kunden, die nicht zur Lösung passten, wurden früh aus dem Funnel qualifiziert – Fokus auf Effizienz statt Aktivitätsillusion. Account-based Marketing mit 100er-Listen & Rotation Jeder AE hatte eine Liste mit 100 Accounts pro Quartal, davon durfte er 20 % austauschen. So blieb der Fokus messbar – und die Conversion hoch. AE bleibt Owner – bis zum 3-Millionen-Upsell Instana arbeitete ohne Key Account Team: AEs betreuten ihre Kunden komplett durch. Incentivierung: 100 % Provision auch auf Expansion – Ergebnis: Wachstum durch Nähe & Verantwortung. CS beginnt nicht bei Churn, sondern bei Signature 30-60-90-Tage-Pläne, dedizierte Technical Account Manager & ein selbstgebautes Portal, das NPS, Agenten, Nutzung & Sales-Triggers zeigte – Customer Success war bei Instana eine Science. ** Our Guest:** Mirko Novakovic https://www.linkedin.com/in/mirkonovakovic/ ** Our Host:** Julius Göllner https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/ **Unser Werbepartner: ** Float Related AoA Shows: 238, 202, 195, 164, 162, 132 126, 083, 014
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Apr 21, 2025 • 60min

240: Nach dem IBM Exit: Wie Mirko Novakovic Enterprise Sales denkt (Teil 1)

Mit Mirko Novakovic - Founder & CEO @ Dash0 Wie baut man ein SaaS-Unternehmen, das innerhalb von 4 Jahren von 0 auf 20 Millionen ARR skaliert – und an IBM verkauft wird? In dieser Episode sprechen wir darüber - Mit Mirko Novakovic, dem Gründer von Instana und heutigen CEO und Gründer von Dash0. Ihr erfahrt alle relevanten Insights über den Aufbau einer skalierbaren Enterprise-Sales-Engine. Von den allerersten Deals bis zur strukturieren Go-To-Market-Organisation, von Quota-Strukturen bis hin zu Customer Success Playbooks – das hier ist ein Masterclass-Level Gespräch für alle SaaS-Founder und GTM-Verantwortlichen. Spannende, ausgewählte Learning aus dieser Episode: Land & Expand schlägt Elephant Hunting → Fang mit einem kleinen Use Case an (10–50k), baue Vertrauen auf und wachse schrittweise mit dem Kunden. Instana startete Deals, die von 8k auf 3 Mio. wuchsen. „Sell something“ – Geschwindigkeit vor Perfektion → Große Deals dauern 12–18 Monate. Mirko’s CRO bestand auf kleine Einstiegsdeals, um Lernkurven zu verkürzen und schnelle Traction zu erzielen Customer Success ≠ Vertrieb, aber entscheidend für Expansion → Customer Success verantwortet Adoption, Sales bleibt kommerzieller Owner. Erfolgreiche Upsells resultieren aus echter Produktnutzung, nicht Push Sales-Team: Hustler first, Struktur dann → Frühe AEs bei Instana waren keine SDRs, keine klassischen AEs, sondern Leute mit Drive und Ownership. Erst später wurden weiterführende Funktionen wie Sales Engineering oder Sales Enablement aufgebaut Sales Enablement als Cash-Saver → Ein starker Enablement-Prozess verkürzt die Ramp-up-Zeit neuer AEs. 2 Monate schneller = Millionenersparnis bei großen Teams Das richtige Hiring zur richtigen Zeit → Lieber früh ein starker Sales Leader mit Methode und Netzwerk, der Leute mitbringt, statt später SDRs auszutauschen, die nicht zur neuen Struktur passen Marketing spielt auch im Enterprise eine Schlüsselrolle → 60 % der Pipeline kam über Events, SEO, Content, Product Marketing und Webinare. Marketing = Vertrauen + Education im Buying Cycle Our Guest: Mirko Novakovic https://www.linkedin.com/in/mirkonovakovic/ Our Host: Julius Göllner https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/ **Unser Werbepartner: ** Float Related AoA Shows: 238, 202, 195, 164, 162, 132, 126, 083, 014
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Apr 14, 2025 • 60min

239: Von eatclever zu Sequoia backed Twain: KI in B2B Sales

Founder von Twain und Co-Founder von eatclever Mohamed Chahin ✍️ Podcast-Zusammenfassung In dieser Folge spricht Matthias mit Mohamed Chahin, dem Gründer von Twain – einer KI-gestützten Plattform für personalisierten B2B-Sales-Outreach. Mohamed erklärt, warum er sich freiwillig für zehn Jahre an Twain gebunden hat, wie sich das Produkt vom „Grammarly für Sales“ zu einer strategischen Sales-KI entwickelt hat – und warum Templates eigentlich der größte Konkurrent sind. Außerdem geht es um sein erstes Startup Eatclever, den Einstieg bei Sequoia und den Wandel von Tech-Foundership in unsicheren Zeiten. 📌 Show Notes In dieser Folge erfährst du: Was Twain ist – und warum es mehr als nur ein Copywriter ist Wer Twain heute nutzt und wie sie davon profitieren Wie Mohamed mit Eatclever 600 Küchen orchestrierte Warum er freiwillig 50 % seiner Anteile zurückgab Sein 10-Jahres-Commitment – und was das über moderne Founder-Mentalität sagt Die Partnerschaft mit Clay und der Pivot zu “Meaningful Personalization” Was Twain von ChatGPT unterscheidet – und warum Vertrauen die größte Hürde ist Wie Sequoia’s Arc-Programm funktioniert – und was Mohamed daraus mitgenommen hat Personen & Ressourcen: Twain AI Website Mohamed Chahin auf LinkedIn Clay: Partnerplattform von Twain Sequoia Arc Programm Restaurant Empfehlung: Duc Anh
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Apr 7, 2025 • 47min

238: Wie plant ein Gründer den Schritt ins Enterprise-Segment in Sales, Marketing, Produkt und Customer Su

Erfahrungen des Workflex Co-Founders Patrick Koch Patrick und Pieter haben Workflex zu Beginn der Corona-Pandemie gegründet, weil sie erkannt haben, dass Remote Work einen Boom vor sich hat. Anders als bis dahin wollten sie Unternehmen nicht nur Beratungsleistungen zum Thema Remote Work und Travel Compliance anbieten, sondern hielten eine spezialisierte Software für die bessere und innovativere Lösung und sind damit in Wettbewerb zu ihren alten Arbeitgebern getreten. Die denken sich heute vielleicht “Ach, hätten wir das mal auch gemacht”… Läuft nämlich bei Workflex. Wir reden heute vor allem über die Zeit, in der Workflex sich Richtung Enterprise-Kunden orientiert hat. Wir gehen dabei im Deteil auf die Bereiche Sales, Marketing, Produkt und Ccustomer Service ein. Eine spannende Folge für alle, die sich mit dem Gedanken tragen ob sie up-market gehen sollten, was man tun muss und wie viel Zeit man braucht, um erfolgreich an Enterprise-Kunden verkaufen zu können. LinkedIn-Profile Jannis Bandorski: linkedin.com/in/jannisbandorski Patrick Koch: linkedin.com/in/patrick-koch Pieter Manden: https://www.linkedin.com/in/pieter-manden-workflex/ Werbepartner der Episode Float Andere relevante Folgen: Webinargeek, Wolter Rebergen Restaurant-Empfehlung Patrick empfiehlt das Restaurant Our Local in der Clove Street, Kapstadt – perfekt für gesunde Gerichte in entspannter Atmosphäre. Cape Town, https://www.ourlocal.co.za/ ** Questions: ** Fokussierung auf größere Kunden Welche Signale gibt es, dass der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist? Produkt, Marketing, Sales, CS Wie schaust du auf deine Organisation, deine Leute und dein Tool Stack? Wie bereitest du deine Org darauf vor? Wie verändert sich dadurch eure Kommunikation? An unexpected detail is WorkFlex's founding membership in the Global Mobility Alliance, partnering with industry leaders like Lufthansa and Siemens, enhancing its network and insights. Patrick und Peter haben getworkflex zu Beginn der corona-pandemie gegründet weil sie erkannt haben dass remote work einen Boom vor sich hat. anders als bis dahin, wollten sie Unternehmen nicht nur Beratungsleistungen zum Thema remote work und Travel Compliance anbieten, sondern hielten eine spezialisierte Software für die bessere und innovativere Lösung und sind damit in Wettbewerb zu ihren alten Arbeitgebern getreten. Die denken sie heute vielleicht “ach hätten wir das mal auch gemacht”… Läuft nämlich bei Workflex. Die Company hat schnell Kunden aus dem Mittelstand gewonnen. wir reden heute vor allem über die Zeit in der workflex festgestellt hat dass es eine große opportunity in Enterprise Markt gibt und sprechen darüber wie Patrick seine Organisation in den Bereichen sales marketing Produkt und customer service auf die neue Kundengruppe vorbereitet hat. Was sie dabei gelernt haben welche Fehler sie gemacht haben und wie man sie vermeiden kann
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Mar 31, 2025 • 55min

237: Was SaaS Marken wirklich stark macht

Mit Paul Zentner - Inhaber von Brave New Brands Markenarbeit im B2B-SaaS-Bereich – oft unterschätzt, selten wirklich durchdacht. Paul Zentner von Brave New Brands ist einer der erfahrensten Brand-Berater in der Szene und bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung mit, unter anderem mit Kunden wie Hybris, Celonis und CommerceTools. In dieser Episode spricht er mit Julius Göllner über die Bedeutung ganzheitlicher Brand-Erlebnisse, wie man Messaging entlang der Customer Journey operationalisiert und warum viele Founder beim Thema Marke fundamental falsch abbiegen. In dieser Episode lernst du: Brand ist kein Logo, sondern ein Erlebnis über alle Touchpoints. → Die Marke entsteht im Kopf der Kunden – beeinflusst durch Website, Demo, Produktverhalten, Sales-Pitch und vieles mehr. Marke endet nicht beim Kauf – sie beginnt dort. → Auch Post-Sale Erlebnisse wie Onboarding, Support und Produktnutzung prägen deine Brand-Experience maßgeblich. Silo-Denken killt Markenidentität. → Produkt, Marketing, Sales und Customer Success müssen sich auf ein gemeinsames Messaging- und Positionierungs-Framework einigen. Das Storytelling Framework als Gamechanger. → Brave New Brands arbeitet mit einem modularen Kommunikationsbaukasten, der Argumente, Beweise und Botschaften pro Use Case, Branche & Persona strukturiert. Gute Markenarbeit spart langfristig Geld und Komplexität. → Klarer Markenauftritt senkt CAC, verkürzt Sales-Zyklen und ermöglicht Preisprämien. Spätes Rebranding kostet oft das Zehnfache. Our Guest: Paul Zentner https://www.linkedin.com/in/paul-zentner-26ab1912/ Our Host: Julius Göllner https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/ **Unser Werbepartner: ** Digitalike https://lnkd.in/d-EWGK_h Related AoA Shows: Angeley Mullins: https://arrtist.podigee.io/223-new-episode
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Mar 24, 2025 • 46min

236: Spannungsfelder bei einer bootstrapped IT-Gründung: Learnings aus der Gründung von Ankaadia

Wie Stefan Reininger bei Ankaadia Prioritäten bei Produktentwicklung und Org-Aufbau setzt In dieser Episode von ARRtist on AIR spricht Jannis Bandorski mit Stefan Reininger, Gründer von Ankaadia, über die Entwicklung einer Software, die Fachkräftemigration revolutioniert. Ohne exoliziete Branchenerfahrung hat Stefan ein SaaS-Produkt aufgebaut, das Netzwerkeffekte nutzt und komplexe Prozesse digitalisiert. Ankaadie hilft bei Arbeitsmigration von Fachkräften aus Drittstaaten. Für Software-Unternehmer bietet das Gespräch praxisnahe Einblicke: von der MVP-Entwicklung mit Kundenfeedback über bootstrapped Finanzierung bis hin zur Skalierung mit VC-Unterstützung. Hört rein und lernt, wie man Nischenmärkte erobert, bürokratische Hürden und immer wieder Entscheidungsfindung im Spannungsfeld zwischen Kapitaleffizienz und Wachstumsmodus meistert! Kapitelmarken 01:50 - 03:18: Idee und Gründung Stefan erklärt, wie er eine Marktlücke fand und ohne Expertise startete – Tipp: Kunden früh einbinden. 03:19 - 10:50: Produktentwicklung mit Netzwerkeffekt So baute er ein skalierbares Produkt, das sich durch Nutzer selbst verbreitet – ein Must für SaaS-Gründer. 10:51 - 14:02: Kundenzentrierte Iteration Zusammenarbeit mit Agenturen und Behörden für ein passgenaues MVP – Lesson: Feedback ist Gold. 14:03 - 20:08: Externe Herausforderungen meistern Wie Stefan mit Bürokratie und Politik umgeht – Tipp: Fokus auf lösbare Probleme. 20:09 - 34:35: Finanzierung vom Bootstrap zum VC Eigenmittel, dann Venture Capital – Erkenntnis: Timing und Marktgröße entscheiden. 34:36 - 43:02: Wachstum und Produktstrategie Priorisierung von Features und Marktfokus – Takeaway: Vision bewahren, flexibel umsetzen. Links Jannis Bandorski auf LinkedIn: linkedin.com/in/jannis-bandorski Stefan Reininger auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefan-reininger/ Werbepartner dieser Episode: Digitalike Kostenloser SEO Check - https://digitalike.de/arrtist Restaurant-Empfehlung Stefan empfiehlt: Margarete in Frankfurt – kreative Frankfurter Küche in tollem Ambiente. Website: www.margarete-restaurant.de](https://www.margarete-restaurant.de
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Mar 17, 2025 • 58min

235: AI als digitaler Mitarbeiter? Jan Marquardt über die nächste Generation von Enterprise-Software

Zive ist Jans neueste Firma gefunded von Headline Podcast Partner: Digitalike Kostenloser SEO Check hier Podcast Gast: Jan Marquardt https://www.linkedin.com/in/jan-mar/ Key Takeaways 1️⃣ AI als „digitaler Mitarbeiter“ Zive entwickelt eine Enterprise AI-Plattform, die KI in Unternehmensprozesse integriert. Ziel ist es, dass AI nicht nur ein Tool ist, sondern wie ein digitaler Mitarbeiter agiert. 2️⃣ Enterprise AI braucht mehr als nur Tools Viele Unternehmen experimentieren mit KI, aber oft fehlt eine durchgängige Plattform. Zive setzt auf eine ganzheitliche Lösung mit über 100 Konnektoren zu bestehenden Systemen (z.B. Salesforce, SAP, Google Workspace). 3️⃣ Warum Enterprise-Kunden AI langsamer adaptieren Innovationsgeschwindigkeit bei AI ist extrem hoch, Unternehmen sind oft überfordert. Unsicherheit über die Zukunft von AI-Tools bremst Investitionsentscheidungen. Zive abstrahiert dieses Risiko durch eine langfristige Enterprise-Plattform. ** 4️⃣ Vom erfolgreichen Exit zur nächsten Gründung** Jan verkaufte sein erstes Unternehmen Coyo/Haiilo erfolgreich an Private Equity. Nach einer kurzen Pause erkannte er mit ChatGPT den nächsten Tech-Trend und gründete Zive. Größerer finanzieller Spielraum nach dem Exit erlaubt ihm nun eine ambitioniertere Vision. 5️⃣ Remote-Teams & Unternehmenskultur im AI-Startup Zive arbeitet vollständig remote, aber in synchronen Zeitzonen für schnelle Kommunikation. Fokus auf Senior-Only-Team, um Effizienz in Remote-Work zu maximieren. Jan betont, dass europäische Startups selbstbewusster sein sollten – Tech-Wettbewerb ist nicht nur ein Silicon Valley-Spiel. ** 6️⃣ Unternehmertum als Passion** Trotz finanzieller Unabhängigkeit entscheidet sich Jan bewusst für eine neue Gründung. AI ist für ihn die spannendste Technologie seit Jahrzehnten. Erfolgreiche Gründer suchen nicht nur den nächsten Exit, sondern ein Problem, das sie wirklich lösen wollen. Fazit: 💡 Enterprise AI ist mehr als nur Chatbots – es geht um eine tiefgreifende Integration in Unternehmensprozesse. 💡 Europäische AI-Startups haben Chancen, wenn sie mutig genug sind, groß zu denken.

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