

Was denkst du denn?
Nora Hespers und Rita Molzberger
Wo ist die Schamgrenze - zum Beispiel in der Sauna? Wie läuft das mit Schuld und Entschuldigung? Und darf ich eigentlich die politische und moralische Haltung von jemandem in Frage stellen? Rita Molzberger und Nora Hespers stellen sich all diese Fragen und diskutieren. Mal mehr mal weniger fachlich, aber immer auf der Suche nach Erkenntnisgewinn. Klingt bierernst, ist aber mitunter ganz schön witzig. Denn erst mal gibt es keine Denkverbote. Wir umkreisen Themen, decken auf, fragen nach, stellen Vermutungen an, sind uns oft einig - aber lernen immer wieder auch was Neues dazu. Wir haben einfach Spaß daran, laut zu denken. Denkt doch einfach 'n bisschen mit!
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Mentioned books

Mar 2, 2018 • 56min
Nicht domestizierte Zeit und "rasender Stillstand"
Oder: Wie wir warten
Warten. Puh. Langweilig. Was nur tun in dieser nutzlos verstreichenden Zeit? In diesem Ärgernis des Alltags. In dieser Zeitspanne des Stillstands, in der einfach nichts voranzugehen scheint. Im Stau. An der Ampel. In der verstreichenden Zeit bis zum nächsten Date, den Feierabend oder das Wochende? Warten scheint in unserer Gesellschaft irgendwie unerwünscht zu sein. Wenn alles funktioniert, alles reibungslos ineinandergreift, jede Sekunde sinnvoll genutzt ist, dann müssen wir nicht mehr warten. Aber lässt sich dem Warten vielleicht auch eine gute Seite abgewinnen? Wie warten wir eigentlich, wenn wir mal nicht unser Smartphone in der Hand haben? Warten - können wir jetzt schon feststellen, ist vielfältiger als es den Anschein hat. Und fordert uns auf eine ganz eigene Art und Weise.
Ritas Literaturliste:
Derrida, Jacques: Dem Archiv verschrieben. Berlin 1997.
Dörpinghaus, Andreas / Ina-Katharina Uphoff: Die Abschaffung der Zeit. Darmstadt 2012.
Koller, Hans-Christoph: Über die Möglichkeit und Unmöglichkeit von Bildungsprozessen. Zu Imre Kertész’ Roman eines Schicksallosen. In: Ders./ Markus Rieger-Ladich: Grenzgänge. Pädagogische Lektüren zeitgenössischer Romane. Bielefeld 2005.
Rosa, Hartmut: Beschleunigung und Entfremdung. Berlin 2013.
Virilio, Paul: Fahren, fahren, fahren. Berlin 1978.

Feb 16, 2018 • 1h 3min
Von Widerstand und Kritikäffchen
Gibt es eine Pflicht zum Widerstand
Das hier ist eine echte Folge 2. Eine Fortsetzung. Denn wir haben uns so lange mit dem Hannah Arendt Zitat: "Kein Mensch hat das Recht zu gehorchen BEI KANT" beschäftigt, dass wir die entscheidende Frage gar nicht klären konnten. Wenn es kein Recht zu gehorchen gibt, gibt es dann eine Pflicht zum Widerstand?
Um das zu klären lohnt sich natürlich erst mal zu fragen: Was ist denn Widerstand? Oder besser: Wann ist denn was eigentlich Widerstand? Und reicht nicht auch Widerspruch? Wie viel davon verträgt denn eine Demokratie? Ihr merkt schon, das wird wieder eine bunte Reise durch verschiedene Perspektiven auf das Thema. Beginnend bei der Vita Activa von Hannah Arendt.
Links zum Thema:
Max Schremms, kämpft für mehr Datenschutz, unter anderem mit NOYB - None of your business
Ritas Literaturliste:
Bieri, Peter: Wie wollen wir leben? München 2013.
Hessel, Stéphane: Empört Euch! Berlin 2011.
Ders., im Gespräch mit Gilles Vanderpooten: Engagiert Euch! Berlin 2011.
Horster, Detlef: Politik als Pflicht. Studien zur politischen Philosophie. Frankfurt/Main 1993.
Masschelein, Jan/ Maarten Simons: Globale Immunität oder Eine kleine Kartographie des europäischen Bildungsraumes. Zürich 2005.
Schmidt, Manfred G.: Demokratietheorien. Eine Einführung. Bonn 2010.

Feb 2, 2018 • 1h 7min
Geschwimmflügelte Worte
Von entstellten Zitaten und Denktrampelpfaden
Eine Diskussion darüber, ob man sich in bestimmten Situationen "brav" ist und sich lieber nicht einmischt oder im Gegenteil sich nicht doch auf jeden Fall einmischen muss, hat ein altbekanntes Zitat wieder an die Oberfläche gespült: "Niemand hat das Recht zu gehorchen!" - So stand das Zitat zumindest vor gut zwei Jahren auf einem Infoscreen in der Berliner U-Bahn. Autorin des Zitats: Hannah Arendt. War zumindest so angegeben.
Beim Googlen nach dem Zitat fällt dann aber auf. Das hat Hannah Arendt zwar fast so gesagt, aber es fehlten zwei entscheidende Dinge: ersten die beiden Wörtchen "bei Kant" - und zweitens der Kontext.
Und so stellen sich Rita und Nora der Frage, inwieweit der Kontext zwingend notwendig ist für das Hannah Arendt Zitat und ob es nicht doch in seiner Verkürzung trotzdem noch Sinn ergeben kann.
Quellen zum Hannah-Arendt-Zitat:
"Niemand hat das Recht zu gehorchen" | falschzitate.blogspot.de
Hannah Arendt im Gespräch mit Joachim Fest (1964) | Youtube-Channel von Philosophie-Kanal
Ritas Literaturliste:
Adorno, Theodor W.: Theorie der Halbbildung. Frankfurt/Main : Suhrkamp. 2006.
Arendt, Hannah: Das Urteilen. Texte zu Kants Politischer Philosophie. München : Pieper. 1998.
Breier, Karl: Hannah Arendt zur Einführung. Hamburg : Junius. 2011.
Neiman, Susan: Warum erwachsen werden? Eine philosophische Ermutigung. Berlin: Hanser. 2015.
Rasper, Martin: "No sports" hat Churchill nie gesagt. Das Buch der falschen Zitate. Salzburg, München: Ecowin. 2017.
Straßenberger, Grit: Hannah Arendt zur Einführung. Hamburg : Junius. 2015.

Jan 19, 2018 • 1h
Der #metoo-Diskurs
Ein Kampf um Anerkennung
Ritas Literaturliste:
Benjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Berlin 2010.
Bourdieu, Pierre: Kunst und Kultur. Zur Ökonomie symbolischer Güter. Berlin 2014.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt/Main 1974.
Iser, Wolfgang: Die Appellstruktur der Texte. Konstanz 1970.
Kimmich, Dorothee: Lebendige Dinge in der Moderne. Konstanz 2011.
Lyotard, Jean-Françoise: Der Widerstreit. München 1989.
Noras Literaturtipp
Sanyal, Mithu M.: Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens. 2016.
Links zum Thema:
Der Offene Brief im Original
Übersetzung des Offenen Briefs, der im Le Monde erschien
Diskurs, aber fair: Der Gegenartikel
Das Woody Allen Interview

Jan 5, 2018 • 1h 13min
Du bist nicht, was du denkst
Auf der Suche nach dem Wesenskern
Fatih Çevikkollu ist Kabarettist und Schauspieler. Während seiner Ausbildung an der Ernst Busch Schauspielschule hat es ordentlich geknirscht, sagt er. Auch bei der Auseinandersetzung mit sich selbst. Denn Kritik gehört zum Beruf des Schauspielers. Und wenn ständig alles, was man macht in der Kritik steht, stellt sich unweigerlich die Frage: Wer oder was wird hier die ganze Zeit kritisiert? Bin ich das? Und wer bin ich denn eigentlich? Oder was davon?
Dieser spannenden Frage nach dem Selbst gehen wir in dieser Episode nach - und landen unweigerlich bei Nietzsche und Kant. Bei Themen wie der vergeblichen Suche nach einem Wesenskern, der damit verbundenen Unsicherheit, aber auch der Freiheit. Es geht um Autonomie und neu zu findendes Miteinander. Denn wo jeder Ich sagt, wo ist dann das Wir? Und wie können wir das gemeinschaftlich verhandeln? Welche Rolle spielt da bei die (digitale) Kommunikation?
Shakespeare
All the world's a stage,
And all the men and women merely players;
They have their exits and their entrances,
And one man in his time plays many parts,
His acts being seven ages. At first, the infant,
Mewling and puking in the nurse's arms.
Then the whining schoolboy, with his satchel
And shining morning face, creeping like snail
Unwillingly to school. And then the lover,
Sighing like furnace, with a woeful ballad
Made to his mistress' eyebrow. Then a soldier,
Full of strange oaths and bearded like the pard,
Jealous in honor, sudden and quick in quarrel,
Seeking the bubble reputation
Even in the cannon's mouth. And then the justice,
In fair round belly with good capon lined,
With eyes severe and beard of formal cut,
Full of wise saws and modern instances;
And so he plays his part. The sixth age shifts
Into the lean and slippered pantaloon,
With spectacles on nose and pouch on side;
His youthful hose, well saved, a world too wide
For his shrunk shank, and his big manly voice,
Turning again toward childish treble, pipes
And whistles in his sound. Last scene of all,
That ends this strange eventful history,
Is second childishness and mere oblivion,
Sans teeth, sans eyes, sans taste, sans everything.
Was ihr wollt. William Shakespeare (1601)
Links:
Rita und Fatih bei tbd. - to be discussed

Dec 22, 2017 • 1h 8min
Die Natur will das so!
Tiere züchten, Tiere essen
Ein völlig überzüchtetes Araberpferd hat die Gemüter im Netz höher schlagen lassen! Grotesk und ekelhaft fanden die einen, supersüß und perfekt die anderen. In diesem Streit können wir natürlich nicht vermitteln. Aber wir haben uns gefragt: Warum züchtet der Mensch eigentlich Tiere? Und wann ist das in Ordnung? Dürfen wir Tiere züchten, um sie zu essen? Denn dann erschaffen wir leben eigens zu dem Zweck es wieder zu vernichten. Und während wir das immerhin mit der Notwendigkeit der Ernährung noch rechtfertigen können, was ist mit der Zucht aus rein ästhetischen Gründen? Und daraus resultierenden Qualzuchten?
Wir wandeln auf den Pfaden Rousseaus, beschäftigen uns mit Douglas Adams - und Ritas Fotosammlung von Dingen, die unbedingt gegessen werden wollen, wie das lecker dicke Schweinchen mit der Gabel im Po - oder die Pommestüte, die sich selbst verzehrt.
Links:
Experiment öffentliche Schlachtung | Video bei Facebook über 1LIVE
Qualzucht: Pimp my dog | Video bei Facebook von Jäger & Sammler
Überzüchtetes Seepferchen-Pferd | Beitrag bei Deutschlandfunk Nova
Übergriffe des Menschen auf die Natur | Beitrag bei Deutschlandfunk Nova
Ritas Literaturliste:
Duve, Karen: Anständig essen. Ein Selbstversuch. 2. Auflage. Berlin: Galiani. 2011.
Foer, Jonathan Safran: Tiere essen. 6. Auflage. Köln: Kiepenheuer & Witsch. 2010.
Ladwig, Bernd: Das Recht auf Leben? Nicht nur für Personen. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 1/2007. Berlin: De Gruyter.
Nagel, Thomas: Wie ist es, eine Fledermaus zu sein? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: reclam. 1990.
Rousseau, Jean-Jacques: Emile oder Über die Erziehung. Stuttgart: Reclam. 2001. [Original 1762]
Rousseau, Jean-Jacques: Träumereien eines einsamen Spaziergängers. Stuttgart: Reclam. 2003. [1787/88]
Singer, Peter: Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere. Reinbek: Rowohlt. 1996.
Wolf, Ursula/Jens Tuider: Tierethische Positionen. [Mit weitergehenden Literaturhinweisen!] Abrufbar über die Website der Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/bioethik/176364/tierethische-positionen?p=all
Zitate:
Erst, wenn jene einfache und über allen Zweifel erhabene Wahrheit, daß die Thiere in der Hauptsache und im Wesentlichen ganz das Selbe sind, was wir, in´s Volk gedrungen seyn wird, werden die Thiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehn und demnach der bösen Laune und Grausamkeit jedes rohen Buben preisgegeben seyn.
(Arthur Schopenhauer, 1851)
(aus Arthur Schopenhauer's sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Frauenstädt. Parerga und Paralipomena II. 2. Auflage. Leipzig: Brockhaus. 1919. S. 403.)
Die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Thiere die geplagten Seelen.
(Arthur Schopenhauer, 1860)
(aus Arthur Schopenhauer: Senilia. Gedanken im Alter. Hrsg. von Franco Volpi und Ernst Ziegler. München: Beck. 2010. S. 23)

Dec 8, 2017 • 55min
Hoffnung: Denken Sie groß!
Sich über sich hinaus in Zukunft entwerfen
Der Song "Hoffnungsmaschine" der Band Erdmöbel zusammen mit Judith Holofernes
Ritas Literaturliste
Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung. 3 Bände. 10. Auflage. Frankfurt /Main: Suhrkamp. 2013. [Original 1954-1959]
Boethius: Trost der Philosophie. Köln: Anaconda. 2006.
Comenius, Johann Amos: Das Labyrinth der Welt und das Paradies des Herzens. Weimar: Gustav Kiepenheuer Verlag. 1958 [Original 1631]
Marcel, Gabriel: Philosophie der Hoffnung. München: Paul List. 1957.
Morus, Thomas: Utopia. Übersetzt von Hermann Kothe. Köln: Anaconda. 2007. [Original 1516]

Nov 24, 2017 • 1h
Die hässliche kleine Schwester der Muße
Warum Langeweile sinnlos ist
Ritas Literaturliste:
Bellebaum, Alfred: Langeweile, Überdruss und Lebenssinn. Eine geistesgeschichtliche und kultursoziologische Untersuchung. Opladen: Westdeutscher Verlag. 1990.
Decher, Friedhelm: Besuch vom Mittagsdämon. Philosophie der Langeweile. 2. Auflage. Springer: zu Klampen Verlag. 2003.
Doehlemann, Martin: Langeweile. Deutung eines verbreiteten Phänomens. Frankfurt/Main: Suhrkamp. 1991.
Heidegger, Martin: Die Grundbegriffe der Metaphysik. Freiburger Vorlesung Wintersemester 1929/30. Frankfurt/ Main: Vittorio Klostermann. 2010.
King, Vera/ Gerisch, Benigna (Hrsg.): Zeitgewinn und Selbstverlust. Folgen und Grenzen der Beschleunigung. Frankfurt/Main: Campus Verlag. 2009.
Safranski, Rüdiger: Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen. München: Hanser. 2015.
Svendsen, Lars: Kleine Philosophie der Langeweile. Frankfurt/Main und Leipzig: Insel Verlag. 2002.

Nov 10, 2017 • 58min
Wer sagt da Ich beim Treueschwur?
... von Treue und Loyalität
Songs zur Episode:
Kraftklub - Wie ich
Wise Guys - Romanze
Ritas Literaturtipps:
Buber, Martin: Zur Verdeutschung der Preisungen. Beilage zu Das Buch der Preisungen. Heidelberg: Lambert Schneider. 1958.
Horkheimer, Max/ Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung. Frankfurt/Main: Fischer. 1969.
Husserl, Edmund: Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie. Hamburg: Meiner. 2007.
Knipp, Jens/ Meier, Frank (Hrsg.): Treue zur Wahrheit: Die Begründung der Philosophie Alain Badious. Münster: Unrast Verlag. 2010.
Koller, Hans-Christoph: Bildung anders denken. Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse. Stuttgart: Kohlhammer. 2011.
Kraftklub: Wie ich. Album In Schwarz. 2014.
Rosa, Hartmut: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung. (Hierin v.a.: Kap. IV.1 Angst und Begehren als elementare Formen der Weltbeziehung.) Berlin: Suhrkamp. 2016.
Rosenzweig, Franz: Der Mensch und sein Werk. Gesammelte Schriften, Band IV Sprachdenken im Übersetzen. Dordrecht/Boston/Lancaster: Martinus Nijhoff Publishers. 1984.
Wise Guys: Romanze. Album Radio. 2006.

Oct 27, 2017 • 1h 26min
Digitalisierung: Friss oder stirb!
oder: Heimweh nach Wirklichkeit
Links zur aktuellen Episode:
Driverless Dilemma | Radiolab Podcast
I asked Tinder for my data | Guardian.com vom 17.09.2017
Beutelsbacher Konsens | bpb.de
Precob: Entzauberte Vorhersage | Technology Review vom 11.10.2017
Literaturliste:
Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen. München: Beck. 1956.
Arendt, Hannah: vita activa oder Vom tätigen Leben. München: Pieper. 1967.
Doctorov, Cory: Little Brother.
Doctorov, Cory: For the win.
Eggers, Dave: Der Circle. Köln: KiWi. 2013.
Elsberg, Marc: Blackout. Morgen ist es zu spät. Berlin: Blanvalet. 2012
Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. 9. Auflage. Frankfurt/Main: Suhrkamp. 2008.
Graupe, Silja: Die Macht ökonomischer Bildung. Das ökonomische Menschenbild und sein Einfluss auf das Demokratieverständnis. In: Ursula Frost, Markus Rieger-Ladich (Hrsg.): Demokratie setzt aus. Gegen die sanfte Liquidation einer politischen Lebensform. Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik. Sonderheft. 2013, S. 85-112.
Han, Byung-Chul: Im Schwarm des Digitalen. Berlin: Matthes & Seitz. 2013.
Haraway, Donna: A Cyborg Manifesto. Simians, Cyborgs, and Women. The Reinvention of Nature. London: Free Association Books. 1984.
Hillenbrand, Tom: Drohnenland. Köln: KiWi. 2014
Harris, Michael John: The end of absence. Reclaiming what we've lost in a world of constant connection. London: Penguin. 2014.
Horkheimer, Max: Der Begriff der Bildung. In: Ders: Sozialphilosophische Studien. Frankfurt/Main: Suhrkamp. 1972. [Orig. 1952]
Jungk, Robert (Hrsg.): Off Limits für das Gewissen. Briefwechsel zwischen Günther Anders und Claude Eatherly. Reinbek: Rowohlt. 1961.
Marinetti, Filippo: Das futuristische Manifest. In: Le Figaro. 20.02.1909.
Noltze: Die Leichtigkeitslüge. Über Musik, Medien und Komplexität. Hamburg: edition Körber-Stiftung. 2010.
Serres; Michel: Erfindet Euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation. Frankfurt/Main: Suhrkamp. 2013.
Suarez, Daniel: Daemon.
Suarez, Daniel: Darknet.
Suarez, Daniel: Kill Decision.


