Auf den Punkt

Süddeutsche Zeitung
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Apr 24, 2024 • 13min

Drohendes Tiktok-Verbot in den USA – und in Deutschland?

In den USA droht Tiktok ein Verbot, sollte das Unternehmen nicht bis spätestens Winter 2025 einen neuen Eigentümer haben. Bisher gehört es zum chinesischen Mutterkonzern ByteDance. Die Vorwürfe und das Misstrauen gegen Tiktok sind hart: Spionage für China und Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Sinne der chinesischen Regierung. Außerdem schade gezielt der mentalen Gesundheit von Jugendlichen, sagen die US-Abgeordneten. Ist Tiktok wirklich so gefährlich? Und wäre ein Verbot der App auch in Deutschland denkbar? Darüber spricht in dieser Folge Simon Hurtz gesprochen, er ist freier Journalist und schreibt für die SZ über Social Media. Weitere Nachrichten: Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat, Lieferkettengesetz im EU-Parlament verabschiedet Zum Weiterlesen und -hören: Die „Auf den Punkt“-Folge vom Dienstag finden Sie hier. Den Text zur Reparatur der Voyager 1 lesen Sie hier. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Leopold Zaak Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial: Tiktok (@Haifischlikez, @baldnewsnetworks). Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 23, 2024 • 13min

AfD-Spitzenkandidat Krah: Spionierte sein Mitarbeiter für China?

Innerhalb von wenigen Tagen werden über ganz Deutschland veteilt sechs Menschen festgenommen, die alle unter einem ähnlichen Verdacht stehen: Sie sollen für autoritäre Staaten spioniert haben, einmal für Russland, einmal für China. Und Dienstagfrüh dann die nächste Meldung: Jian G. ist in Dresden verhaftet worden, er soll für China spioniert haben. Sein Fall ist deshalb besonders brisant, weil Jian G. für Maximilian Krah arbeitet, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Seit 2019 soll Jian G. für Krah in Brüssel arbeiten. Die Ermittler gehen davon aus, dass er im Politikbetrieb gewonnene Informationen an das chinesische “Ministerium für Staatssicherheit” übermittelt hat. Vor allem werfen sie ihm vor, chinesische Oppositionelle ausspioniert zu haben, die in Deutschland leben. Sein Chef Krah will von alldem nichts gewusst haben. Wer ist Jian G. und wie bedrohlich wäre es für die Sicherheit in Deutschland, wenn an den Vorwürfen etwas dran ist? Darüber spricht in dieser Folge Nico Richter gesprochen, Leiter des SZ-Parlamentsbüros in Berlin. Weitere Nachrichten: “Recht auf Reparatur” Gesetz Zum Weiterlesen und -hören: Lesen Sie hier die Texte über Lärm und Stille. Und hier den Text über das Akkustik-Design in Bars und Restaurants. Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen Redaktion: Leopold Zaak Produktion: Jakob Arnu Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 22, 2024 • 13min

Ukraine: Was bringt das neue US-Hilfspaket?

Die USA haben am Wochenende ein neues Hilfspaket für die Ukraine beschlossen. 61 Milliarden Dollar umfasst die Hilfe - die gesamte bisherige US-Militärunterstützung hat sich auf 44 Milliarden Dollar belaufen. In der Ukraine ist die Erleichterung deswegen groß. Denn die Lage für die ukrainische Armee an der Front ist momentan schlecht. Zwar löst die US-Hilfe nicht jedes Problem der Ukraine. SZ-Korrespondent Florian Hassel sagt aber: „Präsident Selenskij hat vorher gesagt, dass die Ukraine den Krieg ohne diese US-Hilfen verlieren werde. Und genauso wichtig sind sie auch.“. Zum Weiterlesen: Den Text zum FDP-Plan zur „Beschleunigung der Wirtschaftswende“ lesen Sie hier. Weitere Nachrichten: Rücktritt des Direktors des israelischen Militärgeheimdienstes, Drei Personen wegen Spionage festgenommen Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Leopold Zaak, Maja Goertz Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News, President of Ukraine - Official Website. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 21, 2024 • 24min

US-Wahl: Schwangerschaftsabbruch - Kulturkampf wird zu Wahlkampf

Diese Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl" wurde am vergangenen Freitag bereits im gleichnamigen Kanal veröffentlicht. Wenn Sie die nächsten Episoden also immer möglichst aktuell hören wollen, abonnieren Sie gerne auch diesen Kanal. Ansonsten erscheint jede Folge aber auch weiterhin sonntags hier im regulären Kanal von "Auf den Punkt". In den vergangenen Jahren wurde in vielen US-Bundesstaaten das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch eingeschränkt oder Abbrüche wurden sogar fast vollständig verboten. Möglich wurde das durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA im Jahr 2022, mit dem das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt wurde. Für diese Entscheidung war wiederum maßgeblich der damalige Präsident Donald Trump verantwortlich, der in seiner Amtszeit den Supreme Court mit mehrheitlich konservativen Richtern besetzt hat. Das Thema ist nun im Wahlkampf vieldiskutiert. Viele Anhänger der US-Demokraten sind für ein umfassendes Recht auf Schwangerschaftsabbruch, viele republikanische Wähler und Wählerinnen wollen Abbrüche am liebsten komplett verbieten – das Thema spaltet das Land. Wie die beiden Lager die Debatte führen, welcher Kandidat dabei auf welche Strategien setzt und wieso Schwangerschaftsabbrüche überhaupt zu einem Kulturkampf- und dann auch zu einem parteipolitischen Wahlkampfthema geworden sind, darum geht es in dieser Folge von "Auf den Punkt: Die US-Wahl". Zum Weiterlesen und -hören: Über den aktuellen Stand aller Verfahren gegen Trump und die Taktik des ehemaligen US-Präsidenten lesen Sie in diesem Text. Mehr über die Auswahl der Geschworenen lesen Sie hier. Die Podcast-Folge über die Verfahren gegen Donald Trump können Sie hier hören. Redaktionsschluss für diese Sendung war Donnerstag, 18.04.2024, um 17 Uhr. Moderation, Redaktion: Stefan Kornelius, Nadja Schlüter Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Truth Social @realDonaldTrump, Reuters, Washington Post, NBC News, Hindustan Times, CBS News, Twitter @JoeBiden und MSNBC. Hier geht es zum Kanal von "Auf den Punkt: Die US-Wahl". Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 20, 2024 • 28min

Am Wochenende: Wie Deutschland mit Iran umgehen sollte

Auf Israel fliegen vor einer Woche mehr als 300 iranische Drohnen, Raketen und Marschflugkörper. Losgeschickt als “Vergeltung”, wie das iranische Regime mitgeteilt hat. Zuvor waren bei einem Bombenangriff in Syrien zwei Generäle der iranischen Revolutionsgarde getötet worden. Der Angriff wird Israel zugeschrieben. Freitagfrüh meldet das iranische Regime, Drohnen bei Isfahan abgefangen zu haben. Das gilt als israelische Antwort auf den iranischen Großangriff. Unter anderem Deutschland und die USA hatten auf eine zurückhaltende israelische Reaktion hingearbeitet und Iran sanktioniert. Das Ziel sei es, Iran weiter zu isolieren, hat EU-Ratspräsident Charles Michel die Sanktionen begründet. Mit wem arbeitet Iran zusammen – und droht eine weitere Eskalation? Darüber spricht Azadeh Zamirirad, Iran-Expertin und Stellvertretende Leiterin der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Zum Weiterlesen und -hören Die Freitagssendung von Auf den Punkt finden Sie hier. Der Text zur Tagesgebühr in Venedig lesen Sie hier. Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 19.04.2024 um 16 Uhr. Moderation, Redaktion: Johannes Korsche Redaktion: Nadja Schlüter, Maja Goertz Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über: Al Jazeera English, AFP Deutschland, phoenix, ZDFheute Nachrichten. Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 19, 2024 • 12min

Nahost: Warum Iran den israelischen Angriff herunterspielt

Die iranischen Staatsmedien senden am Freitagmorgen vor allem eine Botschaft an die Bevölkerung: Alles ganz normal, es ist nichts passiert. Diesen Nachrichten war eine angespannte Nacht vorausgegangen: Am frühen Freitagmorgen berichteten US-Medien, dass Israel einen Luftangriff auf iranisches Territorium ausgeführt habe, in der Nähe von Isfahan, einer Großstadt im Zentrum von Iran. Es war von Raketen und Drohnen im iranischen Luftraum sowie von Explosionen die Rede. Als Quellen für die Informationen wurden israelische und US-amerikanische Regierungsvertreter genannt. Die Attacke soll eine Reaktion auf den Angriff Irans auf Israel am vergangenen Wochenende gewesen sein. Offiziell bestätigt wurde das Ganze aber bisher nicht – weder von Israel noch von den USA. Iran reagierte schnell mit einer eigenen Interpretation der Ereignisse: Das sei kein breit angelegter Angriff gewesen, hieß es aus Teheran. Wie groß war dieser der mutmaßliche Angriff Israels auf Iran? Droht jetzt die Eskalation im Nahen Osten, die seit dem Ausbruch des Gaza-Kriegs immer wieder befürchtet wird? Darüber spricht in dieser Folge von “Auf den Punkt” Raphael Geiger, SZ-Korrespondent in Istanbul und für die Berichterstattung über Iran zuständig. Zum Weiterlesen: Den SZ-Newsblog zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Julian Nagelsmann verlängert Vertrag als Bundestrainer, EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Aylin Sancak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters. Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 18, 2024 • 12min

Wie gefährlich sind die mutmaßlichen russischen Spione?

Am Donnerstagmorgen ist bekannt geworden, dass am Mittwoch im bayerischen Bayreuth zwei Deutschrussen verhaftet worden sind. Ihnen wird Spionage für einen russischen Geheimdienst vorgeworfen. Einer der beiden soll sich sogar bereiterklärt erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff- und Brandanschläge auf militärisch genutzte Infrastruktur und deutsche Industriestandorte zu verüben. Ziel soll dabei gewesen sein, die militärische Unterstützung von Deutschland an die Ukraine zu unterminieren. Und das ist nicht der einzige Fall: In Berlin ist am heutigen Donnerstag ein Prozess weitergegangen, in dem sich zwei andere Männer verantworten müssen. Der Vorwurf: Auch sie sollen Informationen an einen russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Einer der beiden ist Mitarbeiter des BND. Zwei Fälle, in denen Männer in Deutschland offenbar für russische Geheimdienste tätig waren. Wie gefährlich ist das für die Sicherheit in Deutschland? Darüber spricht in dieser Folge Christoph Koopmann, SZ-Experte für innere Sicherheit und Kriminalität. Weitere Nachrichten: EU-Sanktionen gegen Iran, Ermittlungen gegen Landrat im Ahrtal eingestellt Zum Weiterlesen und -hören: Das SZ-Magazin über Wohnen und Einrichtung lesen Sie hier. Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen Redaktion: Nadja Schlüter, Johannes Korsche Produktion: Imanuel Pedersen Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/mehr-podcasts Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 17, 2024 • 12min

Höcke vor Gericht: Ein Prozess, eine Naziparole und die Grenze des Sagbaren

2021 in Merseburg und 2023 in Gera. Zweimal hat Björn Höcke, der rechtsexterme Chef der Thüringer AfD, “Alles für Deutschland” in eine Rede eingebaut, also einen verbotenen Wahlspruch der SA, der Schlägertruppe der Nationalsozialisten. Deswegen steht Höcke ab Donnerstag vor Gericht. Ihm drohen bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe. In der Verhandlung geht es nicht nur darum, ob er seine Worte bewusst gewählt hat, sondern auch um die politische Zukunft von Björn Höcke und der AfD. Die steht in Thüringen längst nicht mehr so stark da wie noch vor ein paar Monaten. Über den Prozess und seine möglichen Folgen spricht in dieser Folge Iris Mayer, SZ-Korrespondentin für Ostdeutschland. Weitere Nachrichten: Sanktionen gegen Iran, Waffenforderungen der Ukraine Zum Weiterlesen und -hören: Hier finden Sie den Kommentar vor Sebastian Beck über die Haltung der bayerischen Staatsregierung zur Cannabis-Legalisierung. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Maja Goertz, Franziska von Malsen Produktion: Aylin Sancak Zusätzliches Audiomaterial über: Welt Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 16, 2024 • 11min

Scholz bei Xi: Eine Reise für den Frieden in der Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz trifft sich mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping. Es gibt viel zu besprechen, vor allem ein Thema: der Krieg in der Ukraine. Bei Scholz’ letztem Besuch vor eineinhalb Jahren hat Xi im Anschluss Russlands atomare Drohungen verurteilt. Für Scholz war das ein außenpolitischer Erfolg. Jetzt will Scholz Xi dazu bringen, sich für den Frieden einzusetzen und endlich Druck zu machen auf Russland. Ob das gelingen kann, darüber spricht in dieser Folge Daniel Brössler, Parlamentskorrespondent der SZ, der Scholz auf seiner Reise begleitet. Weitere Nachrichten: Israels Antwort auf Iran, Brand in Kopenhagen Zum Weiterlesen und -hören Hier finden Sie den Text über die Kinder, die die Überreste eines Urelefanten gefunden haben. Moderation, Redaktion: Leopold Zaak Redaktion: Maja Goertz, Johannes Korsche Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Manager Magazin Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Apr 15, 2024 • 13min

Nahost: Kommt es zum Krieg zwischen Iran und Israel?

Der Iran hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag 300 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen auf Israel abgefeuert. Fast alle wurden schon in der Luft abgefangen. Israel und seine Verbündeten, vor allem die USA, aber beispielsweise auch Großbritannien, Frankreich und Jordanien, haben den iranischen Angriff gemeinsam abgewehrt. Niemand ist durch den Beschuss ums Leben gekommen. Trotzdem könnte der Angriff vom Wochenende Konsequenzen haben, die die Dimension des Kriegs im Gazastreifen bei Weitem übertreffen. Seinen eigenen Angriff von diesem Wochenende, den hat Iran im Anschluss relativiert. Revolutionsführer Ali Chamenei hat erklären lassen, die Vergeltung seines Regimes könne damit als “erledigt” betrachtet werden. Man habe keine Absicht, die Operation fortzusetzen. Es sei denn, Israel lege es darauf an. Aber kann eine Deeskalation wirklich noch gelingen? Oder glaubt die israelische Regierung, keine Wahl zu haben? Darüber spricht in dieser Folge Thomas Avenarius, SZ-Kriegs- und Krisenreporter. Weitere Nachrichten: Novelle Klimaschutzgesetz Zum Weiterlesen und -hören: “Und nun zum Sport” über Meister Bayer Leverkusen Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen Redaktion: Leopold Zaak Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über UN Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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