
MY DATA IS BETTER THAN YOURS
In unserer digitalen Welt gibt es einen speziellen Faktor, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet: Daten.
Jonas Rashedi spricht in seinem Podcast jeden Freitag mit verschiedenen Gäst:innen aus dem Data-Bereich: Scientists, Analysten, Architekten, QA Engineers, Business Stakeholders, Product Managers, aber auch mit spannenden Menschen aus anderen Bereichen, die Schnittstellen zu Daten haben und diese für ihr Business nutzen.
Ob Start-up, Konzern oder Mittelstand: In diesem Podcast warten auf Euch spannende Gespräche, Austausch und Learnings über Daten, Leadership, Unternehmenskultur und Unternehmensorganisation.
Jonas Rashedi selbst, ist als Data & Digital Advisor to C-Level unterwegs und das mit einem Erfahrungsschatz von über 16 Jahren Data. Aktuell berät er FALKE in den Bereichen Data Innovation & Digital Ecosystems. Lange Zeit war er Chief Data Officer bei der FUNKE Mediengruppe und zuvor Director Data Intelligence & Technologies bei Douglas. Zudem ist er Gründer von Rashedi Consulting, einer Agentur für Online-Marketing.
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Mar 25, 2024 • 37min
Tourette, Anzeigenhauptmeister, Datenprodukte, Mützen, Kopfhörer – Tim x Jonas
Tim hat eine sexy Stimme, er hat nämlich Allergie. Das macht die Stimme tiefer. 10 am Stück Stunden zu schlafen macht es aber besser und Tim ist fit genug für die neue Spezial-Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS.
Jonas Rashedi war bei der data:unplugged in Münster im Skaterpalace. Er fand’s super, es waren viele aus der Data-Bubble da.
Tim erzählt von einem OMR-Webinar zum Thema Daten im eCommerce. Da hätte er noch ewig über Marketing-Attribution sprechen können.
Übrigens lernen wir in dieser Folge, dass Tim nichts auf seinem Kopf tragen kann, weder Mützen, noch AirPods Max. Da meldet sich das Tourette. Applaus will er auch nicht dafür, sondern weil er so früh aufgestanden ist.
In einem zweiten Podcast-Projekt hat Tim über den Anzeigenhauptmeister gesprochen. Das Hype-Thema hat ihm so eine der besten Folgen beschert!
Eigentlich soll es aber nicht um Internet-Hypes gehen, sondern um Datenprodukte.
Und damit können wir die erste Folge vorstellen, in der Tim und Jonas mal gar nicht einer Meinung sind!
Denn was ist nun der Unterschied zwischen Datenprodukten, Data as a product und Daten-Services? Die beiden Nerds tauchen in eine lange und ziemlich strittige Diskussion ab, sie geben Beispiele für Datenprodukte und dafür, was kein Datenprodukt ist, diskutieren über Self Service, Analysen und Reports.
Kann auch Excel ein Datenprodukt sein?
Das nächste Thema, was dann gleich zu ähnlichen Reibereien führt, ist der Unterschied zwischen dem Hub-and-Spoke-Modell und Data Mesh. Ist da überhaupt so viel Unterschied?
Zum Schluss gibt es noch mehr Fragen: Ist eine lineare Regression schon AI oder Machine Learning? Haben Data-Leute verstanden, wie man Produktmanager ist?
Und: Würdest Du Deinem Kind empfehlen, programmieren zu lernen?
Da sind sich die beiden einig: Programmieren muss in naher Zukunft nicht unbedingt noch jemand können, aber die Konzepte, die muss man verstehen! Und ein bisschen Python hat auch noch niemandem geschadet…
MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts.
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Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback
00:00:00 Events und Allergien
00:01:36 Attribution
00:03:11 Sport und Kopfhörer
00:04:52 Hype-Themen im Podcast
00:05:34 Dashboard für den Anzeigenhauptmeister
00:06:09 Datenprodukte
00:11:48 Definition Datenprodukt von ChatGPT
00:14:27 Data Mesh vs. Hub-and-Spoke
00:08:17 Beispielaufbau im Marketing
00:23:12 Fragen zum Datenprodukt
00:26:23 Bereitstellung einer API
00:27:54 Produktmanager verstehen
00:30:20 Muss man programmieren lernen?
00:34:01 Apple Pro-Brille

Mar 21, 2024 • 37min
Wie baut man Datenkultur in großen Unternehmen auf? – mit Stefanie B., Merck
Was ist ein Hub-Hub-Spokemodell? Was bedeutet Datenkultur in einem sehr großen Unternehmen? Und wie etabliert man diese?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS. Host Jonas Rashedi interviewt Stefanie Babka, die als Global Head of Data Culture bei Merck arbeitet. Das Unternehmen ist schon über 355 Jahre alt, immer noch in Familienhand und ist im Bereich Science and Technology unterwegs.
Stefanie erzählt zunächst, wie sie in die Rolle gekommen ist und warum Data Culture so ein wichtiges Thema für Unternehmen ist. Denn in ihren Augen soll die Power dorthin, wo die Opportunities sind und die Fragen, die mit Data beantwortet werden sollen.
Doch warum baut man das als Hub-Hub-Spoke auf? Stefanie erklärt die Aufgaben der unterschiedlichen Hubs.
Um die Datenkultur im Unternehmen zu etablieren, haben Steffi und ihr Team einiges gemacht. Es gibt ein zentrales Data & Analytics-Ecosystem, sogar mit eigener Marke, um die Motivation und die Verbundenheit zu stärken. In ihren Augen muss man die Herzen, die Köpfe und die Herde erreichen. Schließlich ist Datenkultur nicht dadurch abgeschlossen, dass man tolle Technologien implementiert hat und der Change erstmal vollzogen ist!
Schließlich geht es noch darum, wie man das Top-Management von Data überzeugt. Stefanie hatte das Glück, dass sie durch Storytelling das Board mitnehmen konnte und so ein Vorleben gut möglich war. Dann war nur noch das Mid-Level-Management zu knacken.
Bottom-up suchte sie sich Evangelisten und baute Communities auf, gab Materialien und Schulungen. Zusätzlich werden diejenigen, die Use Cases bauen, besonders unterstützt. Und es gibt bei Merck sogar ein Escape-Room-Spiel, bei dem man sich mit Data auseinandersetzen muss.
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00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:02 Vorstellung Stefanie Babka
00:01:58 Aufbau von Merck
00:03:50 Data Culture aufbauen
00:07:48 Die Aufgaben der verschiedenen Hubs
00:10:06 Reifegrad bei Data
00:12:11 Datenkultur entwickeln
00:18:54 Datenkultur im Management
00:25:37 Lieblingsmaßnahme
00:27:22 Prozesse für Datenkultur
00:30:53 GenAI
00:33:00 AI in der Zukunft
00:35:03 Steffi’s Data-Game

Mar 14, 2024 • 36min
FOMO bei AI und Entwicklung im Data-Bereich – mit Arman S., Thomann io
Wie entwickelt man sich von einem Digital-Analyst zu einem Director Data? Welche Themen gibt es im Digital Analytics-Bereich, die einen beschäftigen und wo geht die Reise hin? Kann man bei AI FOMO entwickeln und was für Fortbildungsmöglichkeiten gibt es?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi dieses Mal mit Arman Savuk spricht. Der ist Data Director bei Thomann io, dem Tech- und Digital-Hub von der Thomann GmbH, einem Onlineshop für Tontechnik.
Sein Ziel in der Organisation ist es, Mehrwert aus Daten zu generieren und dann einen Business Value dadurch zu erstellen. Dabei möchte er die Datenstrategie in die Unternehmensstrategie mit einführen.
Als Arman bei Thomann begonnen hat, gab es noch viel Zusammenarbeit mit Agenturen, jedoch war es dem Data-Nerd wichtig, ein Team aufzubauen, welches das Data Warehouse mit einer State-of-the-Art-Attitute führt.
Er erzählt davon, dass es sehr viele Dashboards gab, von denen er 70 Stück einfach abgestellt hat. Nun gibt es nur noch 30-40 essentielle Dashboards, die aber auch wirklich genutzt werden.
Dann geht das Gespräch über zum Fachbereich der Digital Analytics – ein holistischer Ansatz und viel mehr als nur die Entscheidung darüber, ob der Button auf der Website rot oder grün sein soll.
Arman hat sich sehr generalistisch weiterentwickelt und erzählt von seiner Motivation für diesen Schritt.
Zum Schluss geht es natürlich noch um das Thema AI. Arman hat FOMO – Fear of Missing Out – und versucht immer am Zahn der Zeit zu bleiben. Verpassen will er nämlich nix!
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00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:04 Vorstellung Arman Savuk
00:02:00 Director Data-Job
00:03:13 Stand früher und heute
00:04:20 Inhousing oder Agenturen
00:06:31 Wert mit Data schaffen
00:11:20 Optimierungsgedanke
00:14:15 Aha-Effekte und Generalisierung
00:17:40 Data Warehouse optimieren
00:21:07 Fails bei Data
00:25:21 GenAI
00:28:01 Data Leader-Entwicklung
00:30:59 FOMO

Mar 12, 2024 • 30min
Freelancer, Propheten, MacBooks, Kontext-Switching, Skifahren, Rent-A-CDO – mit Tim und Jonas
No Den Druck mal auf andere abzugeben ist immer gut. Das ist das erste, worüber Tim Wiegels und Jonas Rashedi in dieser neuen Spezialfolge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS sprechen. Denn erstmal geht es um MacBooks. Die haben die beiden Data-Experten nämlich neu. Doch wie viel Arbeitsspeicher braucht man wirklich? Jonas hat da nicht so den Stress mit, Tim allerdings schon, bei dem muss alles auf einmal gehen und manchmal frieren ihm Bild und Ton ein, weil er seinen Rechner so überlastet.
Das Haupt-Thema der neuen Folge ist allerdings, ob man sein Wissen inhouse aufbauen sollte und wann man Berater bzw. Freelancer benötigt.
In vielen Firmen, in denen Tim bisher gearbeitet hat, war es gar nicht gewünscht, Berater oder Agenturen von außen reinzuholen. Er sollte für ein Projekt, das ein Jahr dauern sollte, mal Leute einstellen.
Den beiden gefällt das weniger und sie sind dafür, für Projekte definitiv eine Agentur zu bevorzugen.
Denen fällt es auch leichter, den Change voranzutreiben und den Bad Cop zu spielen. Sollte es also ein Rent-A-CDO-Modell geben? Denn im ersten Jahr kann man mehr Change vorantreiben, als wenn man schon jahrelang im Unternehmen arbeitet. Und das Vertrauen in Externe ist oft größer als in Interne – Tim mag das wirklich gerne, schließlich ist er so ein Freelancer. Und er mag auch Kontext-Switching und nicht immer die gleichen Themen und Strukturen um sich zu haben.
Die Intelligenz und das Wissen sollte man aber nach innen bringen, denn sonst fehlt die Dokumentation und bei der großen Fluktuation großer Agenturen kann sich das wirklich negativ auswirken.
Einig sind sich die Beiden: Umso reifer ein Markt ist, desto mehr Spezialisten brauchst Du. Die Data-Welt darf sich also auf immer mehr Freelancer und Agenturen freuen!
Am Ende geht’s mal wieder ums Skifahren.
Und wenn Du Lust hast auf eine Event-Woche mit einer kleinen Gruppe an Data-Enthusiasts, dann schreib den beiden mal auf LinkedIn!
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00:00:00 Neue MacBooks
00:04:43 Inhouse oder Extern
00:07:37 Der Job des CDO
00:11:10 Extern kannst Du böse sein
00:15:19 Wann hilft ein Berater?
00:17:11 Kontext-Switching
00:19:12 Externe Hilfe für Tools
00:21:31 Fachkräftemangel
00:23:03 Wann brauchst Du wen?
00:24:38 Skifahren und Tauchen
00:27:32 Tipps von Tim

Mar 7, 2024 • 42min
Muss ein Unternehmen wirklich datengetrieben sein? – mit Sebastian W.
Was bedeutet es, ein datengetriebenes Unternehmen zu sein? Und ist getrieben nicht vielleicht ein viel zu negatives Wort?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS. Zu Gast beim Host Jonas Rashedi ist Sebastian Wernicke. Die beiden verbindet, dass sie beide ein Buch über datengetriebene Unternehmen geschrieben haben – das von Sebastian heißt allerdings Data Inspired. Jonas muss erstmal zugeben, dass dieses Wort vielleicht viel besser und positiver ist, als das Wort getrieben.
Was die beiden am Buch schreiben so gut fanden, ist die Möglichkeit der Strukturierung. Sie erzählen von den Fails und davon, wie schwierig es war, diese Strukturierung und den roten Faden im Buch hinzubekommen.
Doch im Mittelpunkt der Folge steht die Frage: Wie wird man datengetrieben und muss man das überhaupt werden? Sebastian erläutert, dass es bei einer datengetriebenen Organisation gar nicht primär um Daten geht. Der Ansatz sollte zunächst sein: Wie treffe ich Entscheidungen heute und wie möchte ich es in Zukunft tun? Daten können dann eine Antwort sein.
Manchmal reicht es auch Transparenz zu schaffen oder mehr zu messen, um schneAller Optimierungsfelder zu erkennen. Wenn man versucht, alles in KPIs zu packen und alles mit Daten zu steuern, dann geht das auch schief. Und die Entscheidung an sich muss dann doch wieder von Entscheider:innen bzw. Führungskräften getroffen werden. Daten nehmen einem die Entscheidung nicht ab, sie gehen nur mehr Werkzeuge an die Hand.
Ein weiteres Thema der beiden Autoren ist, wie der deutsche Mittelstand zum Thema der datengetriebenen Entscheidungen steht.
Und wie baut man sein Unternehmen um, um datengetrieben zu werden? Sebastian findet dabei die Analogie von der Dampfmaschine zum Strom – auch diese Veränderung hat in vielen Unternehmen eine lange Zeit gebraucht.
Sicher ist: Wenn man viele Entscheidungsmöglichkeiten und Lösungswege aufzeigt, dann ist es einfacher, Kunden bzw. das Top-Management auf die Reise mitzunehmen.
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Zum LinkedIn-Profil von Sebastian: https://www.linkedin.com/in/wernicke/
Zum Buch von Sebastian:
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00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:15 Vorstellung Sebastian Wernicke
00:02:04 Bücher schreiben
00:06:05 Wie wird man datengetrieben?
00:09:17 Inspired vs. getrieben
00:12:51 Impact durch Daten
00:14:38 Manchmal reichen die Basics
00:17:52 Weniger Zeit, schnellere Entscheidungen
00:20:58 Wo steht der Mittelstand?
00:26:14 Sind Daten der neue Strom?
00:30:19 Wie baut man sein Unternehmen um?
00:35:57 Alle Lösungsvorschläge aufzeigen
00:39:43 Sebastian’s Data-Game

Feb 29, 2024 • 52min
Teamgröße verdoppeln als Energieunternehmen – mit Kira E., EON
Wie baut man in einem Energieversorgungsunternehmen das Data-Team soweit auf, dass man es innerhalb eines Jahres verdoppelt? Was ist das Geheimnis hinter diesem Hiring-Prozess? Welche Data Science- oder KI-Projekte gibt es dort?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS. Host Jonas Rashedi interviewt Kira Engelhardt, die bei EON das Data & AI-Team für Energy Networks leitet. Ihr Ziel: Global mit dem Team das Strom- und Gasnetz klüger machen und für die Energiewende vorbereiten. Dabei fungiert ihre Einheit wie eine Inhouse-Consultancy.
Kira erklärt zunächst, wie EON aufgebaut ist, das ist bei einem so großen Konzern gar nicht so einfach. Die kleineren Einheiten bekommen von den größeren Power dazu, um ihre Herausforderungen zu stemmen.
Damit das komplette Team versteht, wie alles funktioniert, macht Kira auch „Schulausflüge“ mit ihnen, z.B. zu einem Wasserkraftwerk.
Sie erzählt von ihrem Hiring-Prozess, der sehr skaliert und homogen ist. Jeden Freitag screenen verschiedene Kolleg:innen die CVs, machen dann Telefoninterviews und Jobinterviews. Wichtig ist ihr dabei: Es gibt keinen Standard-CV für das Hiring im Data-Bereich.
Dabei ist es für die Bewerber:innen interessant, dass sie an spannenden Projekten arbeiten können. Data Engineers können sich ihre Jobs förmlich aussuchen und haben dann keine Lust, zwei Jahre auf eine geeignete Infrastruktur zu warten, um endlich loslegen zu können.
Schließlich gibt Kira noch einige Use Cases preis und berichtet davon, wie der Wandel bei den Netzversorgern aussieht. Denn Individualverbraucher brauchen mehr Strom durch Elektroautos und Wärmepumpen. Auch die Peaks, wie sie früher waren, gehen durch Home Office zurück.
Anhand von Jonas‘ Solaranlage und seinem Elektroauto erklärt Kira, welche Daten sie in Realtime sieht und was sie daraus erkennen kann, aber auch, wie die Daten prozessiert werden.
Dann geht es noch um das Labeling von Daten, das durch KI sehr stark vereinfacht wird – früher musste das alles manuell gemacht werden. Trotzdem muss das immer von Fachexperten überwacht werden.
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Zum LinkedIn-Profil von Kira: https://www.linkedin.com/in/kira-engelhardt-0173a9134/
Zur Webseite von EON: https://www.eon.de/
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Zur Podcast Umfrage (Jede Woche wird ein Hoodie verlost!): https://listening.sslsurvey.de/Data-Podcast-Feedback
00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:14 Vorstellung Kira
00:02:01 Aufbau des Konzerns
00:04:32 Interne Consultancy
00:08:29 Wandel von Data Scientists
00:11:09 Ressourcen
00:14:32 Wie sah EON vorher aus
00:16:39 Der Hiring-Prozess
00:19:54 Use Cases
00:23:24 Hands-on Use Case von Jonas
00:26:05 Priorisierung der Use Cases
00:30:08 Hiring vor KI
00:35:52 Einfluss von Bäumen auf das Netz
00:40:05 Metadaten pflegen durch KI
00:44:15 Die richtige Team-Zusammensetzung
00:45:10 Tipps von Kira
00:48:19 Kira’s Data-Game

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Feb 22, 2024 • 36min
Daten nutzen oder Entscheidungen besser machen? – mit Matthew B.
Wie treffe ich bessere Entscheidungen? Auf was muss ich denn überhaupt achten, damit eine Entscheidung besser ist? Brauche ich dafür Daten oder treffe ich bessere Entscheidungen mit anderen Themen?
Darüber spricht Host Jonas Rashedi in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS mit Matthew Brandt, der viel online unterwegs ist und dort als Matty2Shoes bekannt ist. Sein Thema ist Decision Intelligence oder auch Decision Science und es geht ihm darum, Entscheidungen besser zu machen. Dabei hinterfragt er den Sinn und Zweck der Datenanalyse.
Die Wissenschaft dahinter: Welche Entscheidungen will man überhaupt beeinflussen und warum? Das Warum stellt den Mittelpunkt seiner Arbeit dar. Natürlich geht es dabei auch um Treiberbäume!
Jonas und Matthew spielen das Vorgehen der Decision Intelligence einmal vor, wodurch man gut erkennen kann, an welchen Stellen Matthew hinterfragt.
Dazu gibt es natürlich auch eine ausführliche Definition.
Denn Decision Intelligence bedeutet nicht, dass alle Fragen im Unternehmen beantwortet sind, sondern es stellt die Befähigung durch Technologie dar, sodass Mitarbeitende den Business Kontext so gut verstehen, dass sie am Ende wertvolle Insights generieren können.
Dabei sieht Matthew 3 Säulen: Data Ops, Decision Intelligence und das Zurückspielen der Daten in andere Systeme.
Wichtig ist, dass keine Abwehrhaltung gegen Data durch das Fragen-Stellen entsteht.
Aber kann man nun auch messen, ob Entscheidungen durch Decision Intelligence besser werden? Auch dazu bringt Matthew ein Beispiel, denn er arbeitet hierbei gerne mit Experimenten.
Zum Schluss fassen die beiden Data-Nerds zusammen, dass auch im Privatleben immer wieder Entscheidungen getroffen werden müssen, bei denen die Anwendung von Decision Intelligence unterstützen kann.
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Zum LinkedIn-Profil von Matthew: https://www.linkedin.com/in/mattytwoshoes/
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00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:53 Vorstellung Matthew Brandt
00:03:19 Wie kommt man an Entscheidungen?
00:05:47 Treiberbäume und Kennzahlen
00:09:50 Definition Decision Intelligence
00:15:12 Abwehrhaltung gegen Data
00:17:43 Decision Intelligence messen
00:23:50 Markteinschätzung
00:26:29 Entscheidungen im Leben

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Feb 15, 2024 • 40min
Data Communities aufbauen und GenAI professionell nutzen – mit Bartosch P., BSH Hausgeräte
Wie baut man eine Data-Community auf? Was ist das überhaupt? Und wie baut man nach und nach, basierend auf dem Reifegrad eines Unternehmens, eine Data Driven Company auf?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Bartosch Andreas Pliszek spricht. Der nennt sich selbst Corporate Influencer in Data & AI Literacy, Strategy and Transformation und arbeitet bei der BSH Home Appliances Group, einem Teil der Bosch Gruppe, unter der u.a. Marken wie Bosch Hausgeräte, Siemens Hausgeräte, Neff, Gaggenau und Constructa, sowie einige Home Connect-Produkte, angesiedelt sind.
Er führt dort ein Team im Bereich Data Analytics, kümmert sich um Data Governance, Data Management, Data Architecture und Data Culture, sowie um Data Science & AI.
Er erzählt genau, wie BSH technisch aufgestellt ist und wie weit das Unternehmen im Bereich GenAI ist – es gibt nämlich schon Backöfen, die selbst erkennen, welche Backwaren in ihm liegen und Waschmaschinen, die selbstständig die Dosierung des Waschmittels anpassen!
Durch den aktuellen Hype um GenAI hat Bartosch’s Team natürlich die Aufmerksamkeit aller Bereiche.
Ihm ist es wichtig, Data Culture als Produkt anzubieten, deswegen gibt es bei BSH eine Data Community. Das Team hat aber gemerkt, dass diese moderiert werden muss und nun wird die Community bei Events beworben und durch Verantwortliche moderiert. Doch es gibt noch mehr: Schulungen! Fortbildungen, z.B. zum Data Analyst, Data Steward oder Data Owner sind darüber möglich und werden dankend von den Mitarbeitenden angenommen. Auch die Weiterbildung zum Data Scientist ist Bartosch wichtig, denn so kann GenAI der nötige Raum gegeben werden.
In der Zukunft möchte Bartosch die KI-Strategie anpassen und die Communities weiter ausbauen, denn Data Culture hört nie auf! Dazu gehört auch der weitere Aufbau des Data Science- und AI-Mindsets, bei allen Mitarbeitenden und auch beim Top Management.
Bartosch ist stolz, dass als Team bei BSH schon so viel erreicht werden konnte!
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Zum LinkedIn-Profil von Bartosch: https://www.linkedin.com/in/bartosch-andreas-pliszek-34b18a56/
Zur Webseite von BSH: https://www.bsh-group.com/de/
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00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:39 Vorstellung Bartosch Pliszek
00:02:41 Data Analytics
00:04:34 Data Organisation
00:06:31 Training und Data Literacy
00:12:13 AI Literacy
00:15:31 Bestandsaufnahme machen
00:17:08 Data Communities aufbauen
00:26:38 GenAI nutzen
00:28:01 Pläne für die Zukunft
00:29:56 Vom Analyst zum Scientist
00:32:56 Data Driven Company
00:37:34 Bartosch’s Data Game

Feb 8, 2024 • 47min
Was ist eigentlich GenAI und wie setzt man es im Unternehmen ein? – mit Christian M., adesso
Was ist eigentlich generative AI? Wie setzt man es ein? Wie wählt man den richtigen Anbieter aus? Und ist AI immer die Lösung?
Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS. Host Jonas Rashedi interviewt diesmal Christian Mertens, ein „Pottkind“, großgeworden bei der Signal Iduna und nun bei der Beratungsagentur adesso, wo er Datenplattformen bei seinen Kunden aufbaut.
In der Episode geht es um den Hype von Generative AI, was die beiden Experten zunächst einmal zu AI abgrenzen. ChatGPT ist in aller Munde, doch ist halt nicht gleichzusetzen mit Künstlicher Intelligenz.
Mit GenAI kannst Du im Unternehmen schnell loslegen, dafür entsteht die Analogie eines Hammers, also eines Werkzeugs, das dabei hilft, die Nägel in die Wand zu hauen. Doch einfach einen Hammer einzusetzen, ist halt auch nicht die Lösung. Die neue Technologie muss in die bestehende Landschaft passen, das ist Christian extrem wichtig. Er sieht nämlich schon die potentiellen Konsolidierungsprojekte, die dadurch entstehen, dass die GenAI-Projekte neben den bestehenden Tools aufgebaut werden.
Außerdem sind Schulungskonzepte und deren Umsetzung wichtig, denn alle müssen auch lernen, wie sie den Hammer einsetzen. Was Christian deswegen nicht macht, ist ein Large Language Model irgendwo hinzustellen und dann die Tür zuzumachen – so ist das Projekt direkt verloren.
Außerdem erzählt er, wie er beim Prompten vorgeht und in welche Fallstricke man bei GenAI-Projekten tappen kann:
Kostenfalle, Erwartungsmanagement und Governance. Denn diese Projekte sind ressourcenintensiv und auch wenn die Motivation für die Umsetzung hoch ist, können die Projekte halt nicht alles lösen. Zudem ist es wichtig, die Rollen von Anfang an klarzumachen.
Und dann geht es noch um den Performance Coach von Whoop, der auch auf GenAI beruht.
Diese Folge wurde unterstützt durch adesso SE.
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Zum Data Day von adesso: https://www.adesso.de/de/news/veranstaltungen/adesso-data-day-2024.jsp
00:00:00 Intro und Begrüßung
00:01:06 Vorstellung Christian Mertens
00:03:25 Herzfrequenzvariabilität
00:06:30 Was ist eigentlich Generative AI?
00:10:23 Nutzung von vortrainierten Modellen
00:12:21 Eigenes LLM trainieren
00:15:18 Christian’s Vorgehen beim Einsatz von AI
00:19:48 AI in der bestehenden Analytics-Landschaft
00:24:17 Schulung zu GenAI
00:26:52 Nutzung von GenAI
00:28:51 Pareto durch ChatGPT
00:33:18 Richtig gutes Prompten
00:34:27 AutoGPT
00:36:07 Kontext beim Prompten
00:38:20 Anbieter-Auswahl
00:41:41 Performance Coach bei Whoop
00:43:54 Christian’s Data-Game

Feb 5, 2024 • 35min
Lego, Marketing-Analytics, Sitzriesen, SAP-Bubble, Konfliktmanagement, Türsteher – Tim x Jonas
Jonas hat Urlaub. Eigentlich mag er das nicht, aber diesmal geht er mit seinen Jungs Skifahren – das ist ja dann wieder wie eine Reise. Ist auch alles top organisiert!
Matthias hat bei LinkedIn gepetzt und gesagt, dass Tim’s Frau ihm die Klamotten rauslegt. Das bestreitet Tim aber. Er echauffiert sich erstmal über seinen Sitzriesen-Körperbau und erzählt dann, wie toll seine Hawaii-Hemden sind!
Aber eigentlich soll es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS darum gehen, welche verschiedenen Arten von Daten es gibt und ob es damit auch so viele Kompetenz-Bereiche gibt, wie manche es propagieren. Was Jonas und Tim oft „vorgeworfen“ wird: Dass sie nur Marketing-Data machen.
Das Schöne daran? Du bekommst dort schnellen Impact.
Die Methoden sind für Data allerdings immer die gleichen – egal ob es um das Demand Forecasting einer Fashion-Kollektion oder einer Taxi-Fahrt geht.
Und im Endeffekt wollen wir auch alle das Gleiche erreichen: Entscheidungen im Unternehmen besser machen!
Doch warum empfinden wir Marketing-Data als einfacher?
Ist halt shiny und es beeinflusst die Leute durchgehend – damit ist es anfassbarer.
Jonas erzählt, dass er mal bei einem Event n einer SAP-Bubble war und sie haben sich teilweise nicht ganz verstanden. Denn Jonas hat bisher immer einen großen Bogen um SAP gemacht.
Außerdem war Jonas bei einem Wellness-Wochenende mit seiner Frau und erzählt davon, wie sehr das Pärchen nebenan über das Essen gelästert hat. Tim war auch schon auf der Seite des Personals und mag es nicht, wenn das schlecht behandelt wird. Er hat sogar einen Restaurant-Trick, um in Job-Interviews die Arschlöcher rauszufiltern.
Zum Dienstleister sein passt auch das Freelancer sein – da bekommst Du oft mehr Respekt, weil die anderen wissen, dass sie es nicht können – das ist anders, wenn Du festangestellt bist.
Und dann erfahren wir noch etwas aus Jonas‘ Vergangenheit und dem daraus resultierenden Konfliktmanagement! Und Tim – der mag das Kiez- und Kneipen-Ding!
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00:00:00 Jonas hat Urlaub
00:01:19 Tim’s Hemden
00:03:06 Daten sind überall gleich
00:08:32 Methodisch auseinandernehmen
00:14:03 Bubbles in Data
00:15:32 Forecasting in Fashion
00:17:51 Dienstleistungsmentalität
00:28:05 Zwischenmenschliches mehr abfragen
00:29:54 Jonas‘ Job im Nachleben