

Klassik für Taktlose
Die Presse
In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
Jeden Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
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Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
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Episodes
Mentioned books

Apr 6, 2023 • 25min
Osterzeit, "Parsifal"-Zeit
Die Musikbeispiele stammen aus dem Livemitschnitt einer der bedeutendsten Wiener Wagner-Aufführungen der jüngeren Vergangenheit: Unter Christian Thielemann sangen 2005 Waltraud Meier die Kundry und Plácido Domingo den Parsifal. (DG/Universal)
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Mar 30, 2023 • 41min
Rachmaninow zum Geburtstag
Mit Aufnahmen der Berliner Philharmoniker unter Lorin Maazel, Artur Rubinstein und dem Chicago Symphony Orchestra unter Fritz Reiner, aber auch mit Frank Sinatra - und vor allem: Sergej Rachmaninow selbst, der einen Ausschnitt von Robert Schumanns »Carnaval« spielt.
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Mar 23, 2023 • 55min
Klassik für Taktlose: Keine Angst vor dem Musikkritiker!
Wie arbeitet ein Musikkritiker, fragt Katrin Nussmayr - und Wilhelm Sinkovicz gibt Antworten.
Manch Musiker fürchtet ihn, manch Klassik-Freund kann sein Urteil kaum erwarten, und manch böse Zunge behauptet, ein Musikkritiker sei doch nichts als ein verhinderter Künstler. „Weil ich unmusikalisch bin!“, verunglimpfte gar Kabarettist Georg Kreisler in einem legendären, bissigen Chanson jene Profession, der auch Wilhelm Sinkovicz angehört.
Seit fast 40 Jahren Musikkritiker der „Presse“, plaudert er mit Katrin Nussmayr in dieser Podcast-Folge aus dem Nähkästchen: Wie bereitet er sich auf ein Konzert vor? Wie definiert er seine Aufgabe als Kritiker? Warum werden Verrisse am liebsten gelesen? In welchen Momenten einer Oper verliert er mit Vergnügen seine professionelle Distanz? Und worauf sollte man ihn in der Pause oder an der Garderobe lieber nicht ansprechen?
**Zu hören sind zwischendurch Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen: **
Georg Kreisler: Der Musikkritiker
Anton von Webern: Stück für Streicher op. 5/3
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur
W. A. Mozart Adagio aus Divertimento B-Dur KV 287
(alle Orchester-Aufnahmen: Berliner Philharmoniker H. v. Karajan)
Franz Liszt: Klaviersonate in h-Moll (Alfred Brendel)
Labels: Preiser Records (Kreisler) Universal (alle übrigen)
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint ab jetzt jeden zweiten Samstag.

Mar 16, 2023 • 29min
Die Jahreszeiten - Vivaldis berühmte Konzerte als akustischer Comicstrip
Die Aufnahme stammt vom italienischen Barockensemble I Musici. (Philips).
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Mar 9, 2023 • 27min
Asmik Grigorian - der neue Opern-Superstar
Asmik Grigorian hat als Salome vor fünf Jahren bei den Salzburger Festspielen ihren Durchbruch geschafft. Die Welt hört seither - und schaut: Die Kunst der faszinierenden Singschauspielerin ist auf vielen Videoaufnahmen dokumentiert. Ihre erste Solo-CD gilt Romanzen des Jahresregenten Sergej Rachmaninow, die Grigorian auch bei ihrem ersten Wiener Liederabend, am morgigen Freitag im Konzerthaus, in den Fokus rückt. Zuvor war die Künstlerin nur ein einziges Mal ins CD-Studio gegangen: Der legendäre sibirischen Bariton Dmitri Hvorostovsky engagierte die Tochter seines armenischen Tenor-Kollegen Gegham Grigorian, die er von Kindesbeinen an kannte, für sein letztes großes Projekt. Schon er war offenbar davon überzeugt, dass sich die Kunst dieses Bühnentemperaments auch ganz ohne Szeniere, rein akustisch erschließen kann.
CD- und Video-Tipps:
Die Rachmaninow-CD, „Dissonance“, erschien bei Alpha Classics, Dmitri Hvorostovskys Konzeptalbum mit Ausschnitten aus russischen Opern („Of War, Peace, Love and Sorrow“) bei Delos.
Der DVD-Mitschnitt des Bayreuther „Fliegenden Holländer“ unter Oksana Lyniv ist bei DG erschienen.
Etliche Video- und Film-Produktionen mit Asmik Grigorian, darunter die Mitschnitte alle bisherigen Salzburger Festspiel-Premieren von „Wozzeck“ über „Salome“ und „Elektra“ bis zu Puccinis „Trittico“ stellt die Streaming-Plattform MyFidelio ihren Abonnenten bereit: www.myfidelio.at
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Mar 2, 2023 • 48min
Klassik für Taktlose: Diese 7 Klassik-Begriffe sollten Sie kennen
Von "atonal" bis "Originalklang": Klassik-Begriffe zum Mitreden
Wenn über klassische Musik gesprochen wird, dann oft mit einem ganz eigenen Vokabular – das für Neulinge nicht immer leicht zu erfassen ist. In einer neuen Folge von „Klassik für Taktlose“ gehen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz nun einigen Begriffen auf den Grund und fragen: Was heißt das alles eigentlich genau?
Hilft Gin Tonic bei atonikaler Musik? Wie rhapsodisch ist „Bohemian Rhapsody“ von Queen? Was in aller Welt ist eine Kantilene, und was bedeutet das im Klassik-Kontext so oft bemühte Wort Belcanto? All das wird hier nicht nur erklärt, sondern mit vielen Musikbeispielen auch hörbar gemacht.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Anton v. Webern Stück für Streicher aus op. 5
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan
Joseph Haydn: Beginn des Andante aus Symphonie G-Dur Hob. I/94
London Philharmonic Orchestra, Eugen Jochum
G. Donizetti: Finale von „La sonnambula“
Maria Callas - Chor und Orchester der Mailänder Scala, Leonard Bernstein (Warner)
G. Verdi: Arie der Lady Macbeth aus dem 2. Akt von „Macbeth“
Mara Zampieri - Orchester der deutschen Oper Berlin
G. Puccini: Szene aus dem zweiten Akt von „Tosca“
Maria Callas, Giuseppe di Stefano, Tito Gobbi - Orchester der Mailänder Scala, V. de Sabata
W. A. Mozart: Beginn der Symphonie D-Dur KV 385 („Haffner“)
Berliner Philharmoniker - Karl Böhm
Concentus musicus Wien - Nikolaus Harnoncourt (Warner)
W. A. Mozart: „Deh vieni“ aus dem 4. Akt von „Le nozze di Figaro“
Lucia Popp - London Philharmonic Orchestra, Sir Georg Solti
Queen: „Bohemian Rhapsody“ (EMI)
Alle Labels, wo nicht anders angegeben: Universal

Feb 23, 2023 • 31min
Braucht der ORF ein Orchester?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen des ORF RSO Wien:
Kurt Schwertsik: Finale der „Schrumpfsymphonie“ (Dirigent: Dennis Russell Davies)
Egon Wellesz: „Caliban“ aus „Prosperos Beschwörungen“ (Gerd Albrecht)
W A Mozart: Finale des Klavierkonzerts in B-Dur KV 595 (Fr. Gulda - Milan Horvath)
Nikolaj Rimskij-Korsakow: Szene aus „Der goldene Hahn“ (Aida Garifullina - Cornelius Meister)
Eugen d’Albert: Finale der Oper „Tiefland“ (Lisa Gasteen, Johan Botha, Falk Struckmann - Bertrand de Billy)
Joseph Marx: „Frühlingsmusik“ (Johannes Wildner)
Hermann Nitsch: „Ägyptische Symphonie“ (Gottfried Rabl)
HK Gruber: „Frankenstein!!“ (Heinz Karl Gruber - Dennis Russsell Davies)
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Feb 16, 2023 • 49min
Kompositionen für den Ballnacht-Kater
Heute Abend, am 16. Februar, ist Opernball. Wie es da im Haus am Ring zugehen wird, weiß man. Wie es den Ballbesuchern morgen Früh geht, wollen wir uns musikalisch ausmalen. Die Folgen des Alkoholkonsums sind schon des Öfteren „komponiert“ worden. Wie das klingt, hören Sie heute bei Ausschnitten aus folgenden Aufnahmen:
Joseph Strauß: Delirien-Walzer
Wiener Philharmoniker - Herbert von Karajan
Johann Strauß: Melodram aus dem 3. Akt der „Fledermaus“
Erich Kunst, Eberhard Waechter - Wiener Philharmoniker - Herbert von Karajan
W. A. Mozart: Duett „Vivat Bacchus“ aus „Die Entführung aus dem Serail
Heinz Zednik, Martti Talvela; Wiener Philharmoniker - Sir Georg Solti
G. Verdi: Trinklied aus dem 1. Akt „Otello“
Giuseppe Taddei; Orchester der RAI Turin - Franco Capuana
Hugo Wolf: Zur Warnung aus den „Mörike-Liedern“
Dietrich Fischer-Dieskau, Daniel Barenboim
Béla Bartók: „Etwas angeheitert“ aus „Fünf ungarische Skizzen“
Chicago Symphony Orchestra - Fritz Reiner
Frank Filip: „Ein kleines Schwipserl“
Hans Moser und die Kemeter Schrammeln
Gustav Mahler: 5. Satz aus „Das Lied von der Erde“
Fritz Wunderlich; New Philharmonia Orchestra - Otto Klemperer
Richard Heuberger „Der Opernball“ - Ouvertüre
Wiener Philharmoniker - John E. Gardiner
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Feb 9, 2023 • 31min
Tönende Liebesszenen unzensuriert
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Strauss-Aufnahmen:
„Rosenkavalier“
Suite Wr. Philharmoniker - Christian Thielemann
„Arabella“
Wr. Philharmoniker - Sir Georg Solti
„Daphne“
WDR-Orchester - Semyon Bychkov, Renée Fleming, Sopran
„Feuersnot“
Orchester der Dt. Oper Berlin - Christian Thielemann
„Sinfonia domestica“
Chicago Symphony Orchestra - Fritz Reiner
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Feb 2, 2023 • 57min
Klassik für Taktlose: Im Walzertakt bis drei zählen
Bis drei zu zählen, ist das Einfachste der Welt – nur nicht in Österreich, wo in der Frage, wie man den Wiener Walzer richtig phrasiert, viele eine starke Meinung haben: Kommt die typische kleine Pause, die diese Musik ausmacht, zwischen dem ersten und zweiten Schlag, oder erst zwischen dem zweiten und dritten? Große Dirigenten haben sich daran schon die Zähne ausgebissen. Der große Bruno Walter versuchte den Musikern in Los Angeles zu erklären: „You play one-two-three, one-two-three! But this is Viennese Waltz: One, two and perhaps three.“ Über derlei Unwägbarkeiten diskutieren Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in einer neuen Folge von „Klassik für Taktlose“, die sich ganz um die Ballsaison dreht, ums Tanzen und eben den Walzertakt.
Nominieren Sie "Presse Play - Was wichtig wird" beim Ö3-Podcast-Award 2023
Zwischen vielen Hörbeispielen wird hier die Geschichte des Wiener Walzers erkundet, von seinen frühen Vorläufern bis zu den berühmtesten Melodien. Außerdem geht es darum, wie der Donauwalzer zu seinem Text kam – und was die Mitternachtsquadrille, die zu jedem Ball gehört, mit einem Disco-Medley gemeinsam hat.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Johann Strauß: „Geschichten aus dem Wienerwald“, „An der schönen blauen Donau“
Wiener Philharmoniker - Clemens Krauss
Carl Maria von Weber (orch. H. Berlioz): „Aufforderung zum Tanz“
Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan
Johann Strauß: „Nordseebilder“
Wiener Philharmoniker - Willi Boskovsky
Johann Strauß: „Kaiserwalzer“
Wiener Philharmoniker - Karl Böhm
Joseph Strauß: „Delirien“-Walzer, „Spährenklänge“
Wiener Philharmoniker - Herbert von Karajan
Joseph Strauß: „Die Libelle“
Wiener Philharmoniker - Carlos Kleiber
Johann Strauß: „Maskenball Quadrille“
Wiener Philharmoniker - Claudio Abbado


