

Klassik für Taktlose
Die Presse
In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
Jeden Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Jede zweite Woche präsentiert Wilhelm Sinkovicz im „Musiksalon“ seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen.
Jeden Samstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Episodes
Mentioned books

Nov 23, 2023 • 35min
Irmgard Seefried - wenn die Seele singt
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Nov 17, 2023 • 36min
Klassik für Taktlose: Wollen Sie etwas über die Blockflöte wissen?
Nein? Dann versäumen sie aber allerhand! Dieses Schuljahr wurden im Burgenland dem Volksschul-Nachwuchs immerhin fast 3000 Blockflöten ausgehändigt. So kehrt die Musik in die Schulen zurück. Keine schlechte Idee. Aber das Instrument?
Ist besser, viel besser als sein Ruf, erfuhr Katrin Nussmayr in "Klassik für Taktlose". Sie holt die Neuigkeiten über das viel gescholtene Instrument wie eine Schlangenbeschwörerin aus unserm Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz heraus: natürlich, indem sie Blockflöte spielt…
Zu hören sind außerdem Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 4 (D. Oberlinger, Hofkapelle München - Sony)
G. Ph. Telemann: Flötenfantasie D-Dur (Frans Brüggen, Warner)
Beethoven: Symphonie Nr. 3 (Wr. Philharmoniker, Leonard Bernstein - DG)
G. F. Händel: "Ariodante" (Les musiciens du Louvre, M. Minkowski - DG)
W. A. Mozart "Die Zauberflöte" (Fritz Wunderlich Berliner Philharmoniker - Karl Böhm, DG)
"The Fool on the Hill" The Beatles (Universal)
D. Gillespie: Night in Tunisia (Fr. Gulda - Amadeo)
G. Kreisler: Der Triangelspieler (Franui & N. Habjan, col legno)
F. Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 (E. Farnadi, London Philharmonic - A. Boult, Westminster)
R. Strauss: "Ariadne auf Naxos" (A. Baltsa, W. Berry - Orchester der Wr. Staatsoper, Karl Böhm, Orfeo)
Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Porzellanmanufaktur Augarten.
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Nov 16, 2023 • 46min
Wer war Jaromir Weinberger?
Eine weitere Oper, „Wallenstein“, kam 1937 an der Wiener Staatsoper sogar zur Uraufführung – doch 1938 war auch hierzulande kein Platz mehr für einen jüdischen Komponisten aus Prag. Unser Podcast bringt die ebenso bunte wie gehaltvolle Musik dieses Meisters wieder zum Klingen.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen
„Rytiny“ Nr. 5 und „Spinett-Sonate“
Gottlieb Wallisch (Grand Piano)
„Du wärst für mich die Frau gewesen“ aus „Frühlingsstürme“
Richard Tauber (Preiser)
Monolog aus „Wallenstein"
Roman Trekel, RSO Wien - Cornelius Meister (cpo)
Ouvertüre zu einem ritterlichen Spiel
und: „Furiant“ aus „Schwanda der Dudelsackpfeifer"
Passacaglia für Orgel und Orchester
Deutsches Symphonieorchester - Gerd Albrecht (Capriccio)
Pollka und Fuge aus „Schwanda der Dudelsackpfeifer“
Chicago Symphony - Fritz Reiner (RCA)
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Nov 9, 2023 • 1h 3min
Schuberts aufregende Zukunfts-Visionen
Im Musiksalon begibt sich Wilhelm Sinkovicz auf akustische Spurensuche – aus Anlaß der Aufführung des letzten Schubert-Streichquartetts durch das Ensemble Ebène im Wiener Konzerthaus am 15. November.
Zu hören sind Aufnahme-Klassiker des Alban Berg Quartetts (EMI) und ein historischer Mitschnitt des Kolisch-Quartetts (Archiphon)
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Nov 4, 2023 • 47min
Klassik für Taktlose: Warum man Taylor Swift als Komponistin ernst nehmen muss
Was passiert, wenn ein Klassikkritiker Taylor Swifts Songwriting analysiert? Und was hatten Mozart, Schubert und Prokofieff mit dem derzeit größten Popstar zu tun?
Wird Wilhelm Sinkovicz jetzt gar noch zum Swiftie? Von Katrin Nussmayr zu einer näheren Betrachtung der Musik von Popstar Taylor Swift animiert, muss er jedenfalls feststellen, dass es sich hierbei um "handwerklich perfekt gemachte" Arrangements handelt. Was die Kompositionen der 33-Jährigen mit klassischer Musik zu tun haben? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten gibt es aber doch einige spannende Verbindungen: Also widmen sich Nussmayr und Sinkovicz in dieser Folge ihres Podcasts dem Popstar der Stunde.
Und erörtern unter anderem, was Taylor Swifts Songwriting - sehr entfernt, aber vielleicht doch - mit den antiken Tragödien von Sophokles zu tun hat, welche „Eras“ Franz Schubert so hatte und ob es die "Bridge" – jenen Bestandteil eines Popsongs, den zu komponieren Swift perfektioniert hat – auch in der Klassik gibt. Swift-"Vorläufer" aus früheren Jahrhunderten lassen sich übrigens einige ausmachen. Nicht nur, dass Taylor Swift mit ihrer "Love Story", in der sie Romeo und Julia ein Happy End verpasst, in einer alten Tradition steht: Wer hätte gedacht, dass das fröhliche Liebhaber-Verschleißen, das sie in "Blank Space" besingt, schon in Mozarts "Don Giovanni" eine Arie inspirierte?

Nov 2, 2023 • 34min
Bach als Meister der Leichten Muse
Der Thomaskantor hat auch Unterhaltungsmusik komponiert
Im Musiksalon führt Wilhelm Sinkovicz diesmal in die bunte Welt von Bachs Orchestersuiten.
Die musikalischen "Illustrationen" stammen aus der Aufnahme, die der Concentus musicus unter Nikolaus Harnoncourt in den Sechzigerjahren herausgebracht hat.
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter [www.diepresse.com/podcast] (https://www.diepresse.com/podcast/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Oct 26, 2023 • 49min
Allerseelen ist immer: So klingt die Apokalypse!
In Zeiten wie diesen braucht es keine Totengedenktage, um an die Letzten Dinge erinnert zu werden. In gewisser Weise ist alle Tage Allerseelen. Grund genug, sich einmal den furchterregendsten Vertonungen der katholischen Totenmesse zuzuwenden.
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Heinrich Ignaz Franz Biber
Requiem A-Dur
Amsterdam Baroque Choir & Orchestra - Ton Koopman (Erato)
Carl Heinrich Biber
Requiem
Concerto Stella matutina, Johannes Hämmerle (Fra Bernardo)
Michael Haydn: Requiem c-Moll
Cantemus - Deutsche Kammerphilharmonie- Werner Erhardt (Capriccio)
J. Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20/5
Hagen Quartett (UMG)
Luigi Cherubini: Requiem c-Moll
Ambrosian Singers, New Philharmonia Orchestra - Riccardo Muti (EMI)
Luigi Cherubini: Requiem d-Moll
Prager Philharmoniker und Chor - Igor Markevitch (DG)
Hector Berlioz: Requiem
Boston Symphony Orchestra & Chorus - Charles Munch (RCA)
Giuseppe Verdi: Requiem
Wiener Singverein, Berliner Philharmoniker - Herbert von Karajan (DG)
Benjamin Britten. War Requiem
Galina Wischnewskaja. Bach Choir, London Symphony Orchestra - Benjamin Britten (Decca)
Alban Berg: Violinkonzert
Henryk Szeryng - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks; Rafael Kubelik (DG)
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Oct 21, 2023 • 30min
Klassik für Taktlose: Wo die „Star Wars“-Musik wirklich herkommt
Für seine Filmmusik hat sich John Williams einiges von früheren Komponisten abgeschaut: Eine Spurensuche in einer weit entfernten Galaxie.
Das Imperium hat seinen Marsch, die Rebellen haben ihre Fanfare, selbst der Todesstern hat einen bestimmten Klang: Die Leitmotive der „Star Wars“-Filmmusik gehören zu den einprägsamsten Kompositionen der Welt. Und doch sind sie zum Teil deutlich von früheren Melodien inspiriert – oder soll man gar sagen: abgekupfert?
Gemeinsam mit dem „Presse“-Filmkritiker Andrey Arnold gehen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in dieser Folge den versteckten Einflüssen in John Williams’ „Star Wars“-Musik nach. Und erkunden, was die Gefühle zwischen Han und Leia mit einem alten Schlager zu tun haben, was der Wüstenplanet Tatooine mit Igor Strawinsky zu tun hat – und warum Darth Vader womöglich vom Mars kommt. Zumindest musikalisch betrachtet.
Zu hören sind Ausschnitte aus dem „Star Wars“-Soundtrack von John Williams und aus folgenden Aufnahmen:
Erich Wolfgang Korngold: „Kings Row“
National Philharmonic Orchestra, Charles Gerhardt (Kemdisc)
A. v. Zemlinsky: Lyrische Symphonie
Berliner Philharmoniker, Lorin Maazel (DG)
G. Holst: Die Planeten
Wr. Philharmoniker, H. v. Karajan (Decca)
I. Strawinsky: Le Sacre du printemps
Berliner Philharmoniker, H. v. Karajan (DG)
Hans May: Ein Lied geht um die Welt
Joseph Schmidt Salonorchester (Parnass)
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Porzellanmanufaktur Augarten.

Oct 19, 2023 • 35min
40 Jahre "Musica Juventutis“
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Loris Tjeknavorian: Violinkonzert
Emmanuel Tjeknavorian - RSO Frankfurt, Pablo Gonzales (Berlin Classics)
Johannes Brahms:
Violinkonzert - 3. Satz
Julian Rachlin - BRSO, Mariss Jansons (Warner)
Doppelkonzert - 2. Satz
Gidon Kremer, Clemens Hagen - Concertgebouw Orchester, N. Harnoncourt (Teldec)
„Wie Melodien zieht es“ op. 105/1
Julia Hagen, Annika Treutler (Hännsler)
B. Moser/I. Leybach: „La traviata“-Fantasie
Barbara Moser (Gramola)
Joseph Marx:
„Hat dich die Liebe berührt“
Angelika Kirchschlager, Anthony Spiri (cpo)
Henri Marteau:
Klarinettenquintett
Andreas Schablas, Marteau Quartett (Solo Musica)
W. A. Mozart
Rondo in C-Dur KV 373
Birgit Kolar, Kärntner Symphonieorchester (birgit-kolar.com)
Johannes Brahms:
Klavierquintett f-Moll op. 34
Till Fellner, Belcea Quartett (Alpha Classics)
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.

Oct 12, 2023 • 48min
Sergej Prokofieff, die schillerndste Figur der musikalischen Moderne
Zum 70. Todestag des Komponisten gibt man in österreichischen Theatern die Operngroteske ,, Die Liebe zu den drei Orangen“ und das Ballett ,,Romeo und Julia“, die Suite daraus erklingt demnächst in Baden und die Philharmoniker haben in ihr nächstes Konzert-Programm die Fünfte Sinfonie aufgenommen.
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.


