ICF Zürich | Predigten

Als Jesus seine Jünger aufforderte, mit dem Boot zum anderen Seeufer aufzubrechen, rechneten sie nicht mit dem Sturm, der ihren Glauben herausfordern würde. Wenn Jesus dich auffordert, zu neuen Ufern aufzubrechen, ist das seine Verheissung an dich. Der Weg dorthin kann jedoch stürmisch sein. Dann wirst du dich fragen, ob du ihn falsch verstanden oder etwas falsch gemacht hast. Und überhaupt - warum schläft Jesus im Boot mitten im Sturm? Interessiert er sich nicht für deine Sorgen? Jesus kann mit einem einzigen Wort den Druck von dir nehmen- jedoch nach seinem Zeitplan. Gott nutzt Druck zum Guten, um dein Leben zu formen. Aber er lässt dich nicht zerbrechen. Und so wird schlussendlich dein Sturm zu deinem Zeugnis.

Als Saulus zum Paulus wurde, öffnete Barnabas ihm die Tür zu den Aposteln, die bis dahin misstrauisch über seine Bekehrung waren und ihn fürchteten. Auch in deinem Leben gibt es Menschen, die Gott zum richtigen Zeitpunkt zu dir bringt. Dann aber stritten sich Paulus und Barnabas und sie trennten sich. Aus welchem Grund auch immer Freundschaften in deinem Leben auseinandergehen, trenne dich von diesen Freunden immer mit Gottes Segen. Bringe deinen Frust und deine Verletzungen ans Kreuz und proklamiere trotz allem Positives über diese Menschen. Auch wenn es nur eine positive Sache ist, die dir einfällt. Denn du bist kein Opfer und Mitleid heilt dich nicht. Bewahre dir ein weiches Herz, an dem Gott arbeiten kann, damit du diese Verletzungen nicht weitergibst.

Im 1. Korinther 14 steht, dass Frauen im Gottesdienst still sein und nicht das Wort ergreifen sollen. Durch die ganze Bibel hindurch werden aber immer wieder Frauen erwähnt, die in Gemeinden eine einflussreiche Rolle spielten, wie z.B. Maria, Priszilla oder Lydia. Wie kam es also zu dieser Aussage? Lass dir einen spannenden Einblick in die Kultur des frühen Korinths geben, und wie die Herausforderung der christlichen Gemeinde dort auch noch heute für jede Gemeinde eine ist. Das Thema der Frau steht stellvertretend für jedes andere gesellschaftliche oder politische Thema, das einen Graben zwischen der Kultur einer Gesellschaft und den göttlichen Wahrheiten darstellt. Als Christin oder Christ geht es darum, wie dieser Graben überwunden werden kann, damit Menschen Jesus kennenlernen.

Erwartungen, Leistungsdruck, Stress- manchmal ist es so viel, dass man sich wünscht, es wäre vorbei. In dem Moment merkst du, dass du nicht dort bist, wo Gott dich eigentlich haben will. Denn es ist sein Plan für dich, dass du zur Ruhe kommst. Als Gott die Erde schuf, ruhte er sich am 7. Tag aus. Nicht, weil ihn die Schöpfung ermüdete, sondern weil er sie geniessen wollte. Der Garten Eden war für den Menschen da, zur Ruhe zu kommen, zu geniessen und Gott nah zu sein. Auch jetzt schafft Gott Oasen der Ruhe; täglich, wöchentlich, jährlich. In diesem Rhythmus ist die Zahl 7 bedeutend, die Michi Sieber ausführt. Zudem hörst du ermutigende und inspirierende Testimonials, wie Johannes Hartl und Philippe Sternbauer sich regelmässig Ruheoasen schaffen, um Gott zu begegnen.

Heute wird so richtig gefeiert! Und zwar die Güte und die Gnade Gottes, die die ICF Church seit 25 Jahren erleben darf. Gott hat so viele Wunder für diese Kirche und ihre Menschen getan. Und das, weil Menschen sich entschieden, das Joch Gottes auf sich zu nehmen, ihr ganzes Leben nach Gott auszurichten und so das ICF zu gründen und aufzubauen. Gott hat auch für dich grosse Pläne und sie sind unaufhaltsam, wenn du Ja zu deinem Joch sagst. Nutze die Gelegenheit und bitte Gott dir aufzuzeigen, welches Joch er dir anziehen will. Gott sagt, dass das Joch massgeschneidert für dich sein wird und sein Gewicht dich nicht zerbrechen wird.

Die Taufe ist ein wichtiger Meilenstein für uns Christen. Jesus liess sich auch taufen. Durch seine Taufe wurde klar, Jesus ist Gottes Sohn und das gilt auch für uns. Wir sind die Söhne und die Töchter von Gott. Das ist unser Status. Was bedeutet das nun? Wir sind durch die Taufe von der geistlichen Armut zu einem neuen Leben gelangt. Manchmal werden wir danach geprüft. Unsere alten Gewohnheiten kommen mit uns mit und Gott will uns definitiv davon befreien. Dafür gebraucht er unsere Wüstenzeiten. Und so gelangen wir zu unserer Bestimmung, dass Gott mit uns ist.

Die eigenen Ziele muss man ablegen, um sie überhaupt erreichen zu können wie damals Abraham, der Isaak auf den Altar legte. Die eigenen Ziele abzulegen hat mit Gehorsam zu tun. Gott hat Pläne für uns und deshalb ist es wichtig, unsere eigenen Pläne seinen unterzuordnen.

Säen und ernten ist ein sich laufend wiederholender Prozess. Aus etwas Kleinem entsteht etwas Grosses. Geben wir 10 % unseres Einkommens, das sowieso als Ganzes Gott gehört, in die Kirche, schaffen wir gemeinsam Grosses. Aus diesem Anteil, den wir in die Kirche geben mit allen anderen Leuten aus der Kirche, können wir gemeinsam eine grosse Ernte einbringen. Es geht aber natürlich nicht nur ums Geld, sondern Gott gibt jedem von uns einen Samen, eine Idee, den/die wir pflanzen können. Auch daraus macht Gott etwas Grosses.

Die Kirche ist stark zurückgedrängt worden. Man darf alles glauben, nur nicht an Jesus. Gott lässt Corona zu, weil er damit die ganze Welt durchschüttelt, erweckt und die Aufmerksamkeit wieder zurück auf sich lenken will. Die Ursünde von Adam und Eva hat die Entfremdung von Gott in die Welt gebracht. Die ganze Schöpfung sehnt sich seither nach Gott. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einer gefallenen Welt leben. Gott rüttelt und schüttelt an unseren Herzen. Wir sollen jedoch keine Angst haben vor dem, was gerade passiert, denn Gott, der durch seinen Heiligen Geist in uns lebt, ist grösser und stärker als alles, was noch kommt. Wir dürfen uns bereit machen, erweckt sein und das Evangelium verkündigen und dabei wissen, wir haben einen Geist der Macht, der Weisheit und der Furchtlosigkeit erhalten!

Ein Held sein, wer will das nicht sein! Petrus wollte es auch sein. Er versicherte Jesus, ihn nie zu verlassen und wenn nötig mit ihm in den Tod zu gehen. Das Ende der Geschichte ist bekannt. Und ganz ehrlich- wir sind genauso wie Petrus. Wir wollen Helden sein, scheitern aber. Niemand will der Ertrinkende sein, wir sind es aber öfters als uns lieb ist. Als Christen ist Jesus unser ultimativer Held- er hat uns von der Herrschaft der Sünde befreit, alles am Kreuz für uns getragen, er sitzt zur Rechten Gottes und trägt den Namen aller Namen. Wie wir mit unserem Scheitern als Helden umgehen können und was es heisst, im biblischen Sinne ein Held zu sein, erfährst du in dieser Predigt.