ICF Zürich | Predigten

Auch wenn du Christ oder Christin bist, kämpfst du gelegentlich mit Eifersucht, traust dich aber nicht darüber zu reden. Weil eigentlich bist du gesegnet, aber du fühlst es nicht. Werde dir deiner Einzigartigkeit wieder bewusst, die Gott in dich gelegt hat. Schaue auf die göttliche Perspektive, und nicht auf das, was du weniger gut kannst oder nicht hast. Denn so siehst du nicht mehr die "restlichen" 99% deiner Stärken und deines Segens. Schreibe deine Einzigartigkeit auf und sprich mit Personen deines Vertrauens über deinen Kampf mit der Eifersucht. Denn was ans Licht kommt, verliert seine Kraft. Zweifel dürfen sein, aber Zweifel an Gott musst du nicht haben. Er ist treu, gut und kommt immer mit dir ans Ziel.

Die Wildnis ist nicht nur ein Bild von unberührter Natur, sondern ein einsamer und für den Mensch gefährlicher Ort. In der Bibel ist die Wildnis oft das Gleichnis geistiger Einsamkeit und Not, und zugleich der Ort, wo Gott dir begegnet. Die Geschichte von Elia zeigt das besonders deutlich; er flüchtete vor Isebel in die Wildnis, erschöpfte völlig und kam an den Punkt, wo er nur mehr sterben wollte. In der tiefsten geistigen Wildnis kommt Gott auf ihn zu, sucht ihn und das Gespräch. Gott schrie Elia nicht an oder machte einen spektakulären Auftritt, sondern redete in einem Säuseln zu ihm. Warum flüstert Gott gerade in deiner grössten Not? Weil er dir ganz nahe ist, und du ihn sehr gut hören kannst.

Wir feiern Happy Day! Gott ist grosszügig. Wir wollen unser Herz für diese Grosszügigkeit öffnen und sie an Menschen mit Bedürfnissen oder in Not weitergeben. Lasse dich berühren von Lebensgeschichten, in denen Menschen mit Herausforderungen kämpften, und für die wir als Gemeinde, als Leib Christi, helfend eintreten konnten. Fragst du dich, ob Gott auch so grosszügig ist gegenüber dir? Das ist er absolut- lass Dinge in deinem Leben los, die du nicht verstehst und lass dir das Reich Gottes schenken. Sein Reich existiert bereits jetzt und du bist eingeladen, an seinem Festmahl teilzunehmen.

Engel sind das Bodenpersonal Gottes; sie begleiten dich auf deinem Weg, beschützen dich, richten dir Nachrichten aus oder kämpfen für dich. Beim Gebet öffnet sich der Himmel, von dort aus Engel rauf und runter gehen. Sie singen immer wieder zu Gott "Heilig, heilig bist du." Denn Gott hat sich abgesondert für dich. Er hört deine Not, aber er wohnt nicht in ihr. Dort wo du Gott anbetest und sich der Himmel öffnet, kann ein Wort von ihm dich aus der Not befreien oder dich heilen. Baue in deinem Leben einen Altar, an dem du Gott anbetest und du dich an seine Zusagen für dein Leben erinnerst. Wenn du in der Not bist und nicht mehr klar siehst, fixiere dich auf die Realität Gottes und wie er die Situation sieht.

"Weil du meinen Worten nicht glaubtest, wirst du stumm bleiben, bis das Wunder eintritt", sagte der Engel Gabriel zu Zacharias. Er glaubte dem Engel nicht als der sagte, dass Gott ihm und seiner Frau, beide betagt, noch ein Kind schenken wird. Wie oft betest du für andere um Wunder und siehst Wunder passieren bei anderen, aber das Wunder das du brauchst kommt seit langem nicht? Hast du dich mittlerweile mit der Situation arrangiert und aufgehört, für dein Wunder zu beten? Dann lass dich erneut in die Nähe von Gott ziehen und frag ihn: "Gott, wie willst du das Wunder tun?" Wir alle fürchten auf unsere Fragen ein Nein, weil es verletzt. Aber die Frage lautet nicht, ob Gott das Wunder tun wird, sondern wie.

Gott stellt dir einen persönlichen Schutzengel zur Seite, der dir vorausgeht und dich an den Ort bringt, der für dich bestimmt ist. Das versprach Gott damals auch seinem Volk: "Denn mein Engel wird vor euch herziehen und euch in das Land bringen, in dem (…)" und jetzt festhalten " (…) jetzt noch die Amoriter, Hetiter, Perisiter, Kanaaniter, Hiwiter und Jebusiter leben." (2. Mose 23:23). Der Engel führte das Volk geradewegs zu seinen Feinden- das klingt nicht verlockend. Denn eigentlich heisst es, dass Engel dich beschützen, dich auf Händen tragen, dass du dich an keinem Stein stösst (Psalm 91:12). Aber Gott bewahrt dich nicht vor dem, was er in deinem Leben aufdecken und verwandeln will, sondern führt dich dazu manches Mal geradewegs in dein grösstes Chaos.

Jakob träumte, dass eine Leiter in den Himmel reichte und über die Engel rauf und runter gingen. Diesen Ort, an dem er träumte, nannte er neu Bethel; wo Gott zuhause ist. Bitte Gott dir aufzuzeigen, wo du in deinem Leben dein Bethel schaffen kannst. Einem Ort, an dem sich das Portal zum Himmel öffnet und der Himmel zu dir runterkommt. In der Bibel steht, dass wir gastfreundlich sein sollen, weil wir vielleicht einen Engel aufnehmen. Lass Gastfreundlichkeit dein Herz und deine Haustür öffnen für andere Menschen, und teile das, was Jesus dir gegeben hat - und zwar alles.

Gott schenkt dir Träume und Visionen, um deine Grenzen zu sprengen und über dich und dein Leben hinaus zu wirken. Lass dir einen Traum geben, in deinem Beruf, für deine Beziehung, deine Freundschaften und deine Kirche. Wenn du noch keine Vision von Gott hast, dann frag Ihn: "Gott, für was soll ich leben?" Vielleicht hattest du mal einen Traum, der mit der Zeit und den Umständen verblasste. So wie bei Petrus nach dem Tod von Jesus, der wieder zu seinem Beruf des Fischers zurück ging. Oder Gott gab dir bereits einen Traum, der aber noch vage erscheint. Dann wird Gott dir schrittweise den Weg zeigen und dir Menschen schicken, die dir helfen, diese Vision zu konkretisieren. Schliess dich unserem Gebet für grosse und gottgegebene Visionen an, mit denen wir den Himmel auf die Erde bringen.

Um Gottes Willen in deinem Leben zu erkennen, hilft es die Natur seines Willens zu verstehen. Gottes Wille ist souverän und kann nicht von niemanden, auch nicht von dir, beeinflusst werden. Als Gott dich schuf, fand er dich sehr gut. Deine Existenz ist die grundsätzlichste Willensbekundung Gottes für dich. Gottes Wort ist ein Licht, das deinen Lebensweg beleuchtet. Beschäftige dich mit ihm, und es wird dich verändern und sein Wille darf sich in deinem Leben entfalten. Du hörst Gottes Stimme, weil er dein Hirte ist. Er wird dir helfen, seine Ziele in deinem Leben zu erreichen, indem er dir immer den nächsten Schritt zeigt. Miri, Paul und Joel teilen mit dir ihre persönlichen Erfahrungen zu dem Thema und geben dir 3 Tipps, wie du ab jetzt Gottes Willen in deinem Leben Raum gibst.

Wenn du dich im Leben unfair behandelt fühlst oder du Schmerzhaftes erfahren hast, kannst du mit dem Jabez-Gebet für Veränderung beten. Hier erfährst du die 5 Schritte des Gebets: 1. Anerkenne Gottes Grösse; Er steht über den Umständen. 2. Bitte um Gottes Segen, damit du mit Ihm neues Gebiet einholen kannst. 3. Bitte Gott um Erfolg beim Einholen von neuem Gebiet, damit Er dich aus der Komfortzone rausbringt. Denn das Gefühl der unfairen Behandlung kann auch zur Komfortzone werden, aus der du nicht mehr rauswillst. 4. Bitte Gott um Kraft, damit du seine Verheissung leben darfst. 5. Bitte Gott um Bewahrung, damit du dir jederzeit bewusst bist, dass alles was du hast und bist Er dir geschenkt hat.