

Die Produktwerker
Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter
Im Podcast der Produktwerker besprechen wir Themen rund um die Rolle des Product Owners. Dazu tauschen wir uns nicht nur untereinander aus, sondern sprechen auch mit interessanten Gesprächspartnern aus allen möglichen Themenbereichen von Product Ownern.
Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.
Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker.
Die Produktwerker sind Tim Klein (@produktwerkCGN), Oliver Winter (@oliwin) und Dominique Winter (@designik). Als Experten für Produktentwicklungen haben wir uns in der agilen Community Kölns kennen und schätzen gelernt. Wir drei wollen die Kompetenz von Product Ownern und Produktorganisationen fördern, bessere Produkte und Services zu entwickeln.
Wir freuen uns über Euer Feedback auf produktwerker.de, per Mail an podcast@produktwerker.de oder via Twitter an @produktwerker.
Episodes
Mentioned books

Apr 4, 2022 • 34min
Agiles Schätzen: Magic Estimation
Dominique im Gespräch mit Oliver
In dieser Folge unseres Product Owner Podcast sprechen Dominique & Oliver über die agile Praktik Magic Estimation. Und natürlich legen sie den Fokus ihrer Diskussion auf den besonderen Nutzen dieser Schätzmethode für Produkt Owner.
Die Idee geht ursprünglich auf einen Vorschlag von Lowell Lindstrom aus dem Jahr 2008 zurück. Er nannte seine Idee „Affinity Estimation“. Boris Gloger griff den Ansatz auf und überarbeitete diesen zu Magic Estimation. Das Magische: sehr viele Product Backlog Items in sehr kurzer Zeit durchschätzen, um beispielsweise für ein bestimmtes Release eine grobe Idee zu einem Termin abgeben zu können.
Dominique erläutert, wie er eine solche magische Schätzsession vorbereitet und dann mit dem Team durchführt. Er teilt viele hilfreiche Tipps und Tricks, die auch die Aufgaben eines Product Owners nach einer solchen Session betreffen: Wir überführe ich die Schätzungen ins Product Backlog? Und warum macht es Sinn, die Ergebnisse der Schätzungen im Product Backlog besonders zu markieren?
Links zu Artikeln, um das Wissen zu vertiefen:
Affinity Estimation
Estimation: A kind of magic
Magic Estimation (2010)

Mar 28, 2022 • 36min
Ownership verpflichtet
Peter Beck im Gespräch mit Oliver
Als Scrum Product Owner nutze ich das Scrum Framework, um ein möglichst erfolgreiches Produkt zu entwickeln. Was ist aber mit dem dritten Teil „Owner“ konkret gemeint? Über diese Frage und damit auch die Rechte und Pflichten von Product Ownership spricht Peter „Pit“ Beck von Das Scrum Team mit Oliver in dieser Folge unseres Podcast.
Pit erklärt Ownership mit der „Fähigkeit, den Besitz zu verwalten“. Also sollte ein Scrum Product Owner die Interessen des Besitzes wahren und im Sinne der Eigentümer handeln. Leider sind wir von diesem Verständnis in großen Organisationen und Konzernen meistens sehr weit entfernt. Rückhalt für POs aus der unternehmerischen Führung heraus ist eher in kleinen Unternehmen und Startups zu finden.
Oliver und Pit diskutieren, wie weit die Ownership sinnvollerweise ausgestaltest sein sollte, damit der Product Owner auch wirklich erfolgreich sein kann. Einen weiteren Schwerpunkt legen die beiden auf Haltung und Fähigkeiten, die es braucht, um unternehmerisch tätig zu werden und das unternehmerische Denken auch ins Team zu bekommen.
Diese Verantwortung muss man aber auch voll, aushalten können. Denn Ownership verpflichtet. Mit dem Eigentum kommen Macht und Verpflichtung, mit der ich nicht alles machen kann. Product Owner haben besondere Rechte und Pflichten. Daher sollte auch jede(r) selber eine bewusste Entscheidung treffen, ob man für die Übernahme bereit ist und diese auch will.
Neben Tipps & Tricks reflektieren Pit und Oliver, wie es gelingen kann, mehr Product Owner mit wirklicher Ownership entwickeln zu können.

Mar 21, 2022 • 35min
Ein Produkt übergeben
Dominique & Tim im Gespräch
Wenn es Zeit wird den eigenen Kontext zu wechseln, dann müssen wir meist unser Produkt an jemanden übergeben. In dieser Folge beschäftigen sich Dominique und Tim damit, was es bei der Übergabe der Produktverantwortung an nachfolgende Product Owner zu beachten gilt und wie man dabei nach ihrer Erfahrung nach gut vorgehen kann.
In der Folge verweisen wir auf zwei andere Folgen. Für Bessere Entscheidungen dun Delegation verweisen wir auf die Folge zum Decision Poker (https://produktwerker.de/entscheidungen-treffen-decision-poker/)
und natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass uns bei der Übergabe auch der Scrum Master / die Scrum Masterin helfen kann (https://produktwerker.de/dein-freund-der-scrum-master/).
Wie immer freuen wir uns über eure Erfahrungen und Tipps, wie man die Verantwortung als Product Owner am besten übergeben kann. Gerne auch Erfahrungen, wie es überhaupt nicht funktioniert… also außer ganz auf eine Übergabe zu verzichten. ;-)

Mar 14, 2022 • 40min
Inception Deck - nützliches Tool für besseres Erwartungsmanagement
Helen Sedlmeier im Gespräch mit Tim
Gerade zu Beginn einer Produktentwicklung ist die Unsicherheit über das "Was", das "Wie" und den Produktkontext oft unklar und unsicher - jedenfalls dann, wenn wir Produkte in einem komplexen Problemumfeld entwickeln. Hier setzt das sogenannte "Inception Deck" an. Die Vorlage gibt eine Struktur, um gemeinsam die Ausgangslage, den bislang verstandenen Nutzer- und Kundenbedarf zu beschreiben und somit ein gemeinsames Verständnis der Herausforderung explizit zu machen.
Letztlich ist dies auch die Aufgabe des/der Product Owner:in hier für Klarheit zu sorgen. Oder anders gesagt: das Inception Deck kann gerade beim Start einer Produktentwicklung einen guten Rahmen für ein gelungenes Erwartungsmanagement schaffen. Und so etwas hilft der PO Rolle in der weiteren Arbeit mit Stakeholdern natürlich sehr. Alleine weil man sich in aufkommenden Diskussionen immer auf die gemeinsam im Inception Deck erarbeitete und zum aktuellen Zeitpunkt "gültige" Sicht berufen kann. Sicherlich ist auch das nur der "letzte Stand unseres Irrtums".
Konkret besteht das Inception Deck aus einer Vorlage von zehn Fragestellungen, die gemeinsam besprochen oder erarbeitet werden sollten, bevor man in die Product Delivery Phase der operativen Umsetzung startet - oder zumindest sollte dies parallel gleich am Anfang geschehen. Die ersten fünf Fragen drehen sich um das "Wozu machen wir das?" („Why"), die Schritte sechs bis zehn um das "Wie machen wir das?" („How").
Im Gespräch erläutert Helen Sedlmeier die einzelnen Punkte und erklärt auch, wie sie das Inception Deck einsetzt und wie es für sie selbst, insbesondere als Externe Product Ownerin, besonders hilfreich ist.
Die Vorlage selbst gibt es als PowerPoint Template – zu finden auf The Agile Warrior.
Zum Thema Inception Deck hat Helen folgende Quellen empfohlen:
Artikel von Helen im Mayflower Blog
Neal Ford, Rebecca Parsons, Patrick Kua: Building Evolutionary Architectures: Support Constant Change
Jonathan Rasmusson: The Agile Samurai - How Agile Masters Deliver Great Software
Im Zusammenhang mit dieser Episode möchten wir euch auch diese Folgen ans Herz legen:
Wie die Produktvision hilft, Product Ownern eine Richtung zu geben
Welche Aufgaben gehören zur Product Owner Rolle?
Wenn ihr weitere Fragen zum Inception Deck oder zu anderen Themen an Helen Sedlmeier habt, erreicht ihr sie am Besten über das LinkedIn-Profil von Helen. Sie freut sich über eure Kontaktaufnahme.
Kanntet und nutzt ihr das Inception Deck vielleicht sogar schon? Oder wie klärt ihr das mit dem Erwartungsmanagement im Umfeld - gerade zum Beginn eurer Produktentwicklung? Lasst uns gerne an euren Erfahrungen oder auch eurer Kritik teilhaben. Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erkenntnisse mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

Mar 7, 2022 • 44min
Nein sagen als Product Owner
Dominique & Oliver im Gespräch
„Nein sagen ist eine Kernkompetenz eines jeden Product Owners.“ Diese Aussage wird häufig wie ein Mantra unreflektiert wiederholt und an uns Produkt Owner kommuniziert. Oliver und Dominique versuchen in dieser Folge unseres Product Owner Podcast einmal kritisch auf die Aussage zu gucken. Und die beiden nähern sich generell der Herausforderung des Neinsagens.
Nachdem Oliver & Dominique sich darüber ausgetauscht haben, ob und warum Nein sagen wichtig ist, teilen die beide Situationen aus ihrer eigenen Historie, in denen das Wort ihnen persönlich schwer gefallen ist. Intensiv reflektieren sie, was man bei einer Ablehnung von Wünschen oder Features beachten sollte und welche Arten von Nein sagen unterschieden werden können.
Spannend ist der Gedanke, ob wir als Produkt Owner nicht viel mehr über das JA sagen nachdenken sollten. Dann zu oft Nein zu kommunizieren ist evtl nur ein Umweg zu mehr Fokus und es kann einem auf Dauer auch emotional nicht gut tun. Wie in jeder Folge, schließen Dominique & Oliver mit Tipps und Tricks das Thema ab.

Feb 28, 2022 • 46min
Mit Business Storys die Wirksamkeit in den Vordergrund stellen
Stefan Roock im Gespräch mit Tim
Lange Zeit waren Business Storys in Vergessenheit geraten. Nach gut 20 Jahren erinnert Stefan Roock nun wieder an diese wertvolle Praktik im Rahmen outcome-orientierter Produktentwicklung. Er verhilft ihnen somit zur Renaissance. Aus diesem Grunde ist Stefan heute zu Gast und diskutiert mit Tim die Idee, Wirkung und Struktur von Business Stories.
Eine Business Story beschreibt eine Wirkung, die wir für Kunden und das eigene Unternehmen erzielen wollen. Bei Business Storys geht es also um wirksame Agilität, genauer gesagt rücken sie neben der Wirksamkeit für Nutzer (wie bei User Stories) auch den Effekt und die Wirkung für das eigene Unternehmen in den Fokus. Sie können somit helfen auf abstrakterem Level Business Ziele zu formulieren, die in der weiteren Arbeit dann noch in User Stories runter gebrochen werden müssen. In wiefern dies dann Epics oder sogar Product Goals sein könnten, diskutieren Stefan und Tim in dieser Episode. Auch die Nähe zu OKR (Objectives and Key Results) wird in dieser Folge aufgegriffen.
Als Quellen zum Thema Business Stories können wir empfehlen:
Blog Artikel von it-agile: Was ist eine Business Story? (inkl. Download des besprochenen Business Story Templates)
Blog Artikel von Stefan Roock und Ulf Mewe: Wirklich wirkungsvolle Agilität mit Business Storys
Talk von Stefan auf der Tools4AgileTeams 2021: Business Stories - wirksam wirklich wertvolle Produkte entwickeln
Im Zusammenhang mit dieser Episode möchten wir euch auch diese Folgen ans Herz legen:
Outcome Goals & Product Discovery
Das Product Goal und seine Bedeutung für Product Owner
Wie können wir den Erfolg von User Stories messen
Nutzt ihr bereits Business Stories? Oder wie sorgt ihr ansonsten dafür, dass neben dem Outcome für die Nutzer:innen auch der Business Impact Beachtung in der Produktentwicklung findet? Lasst uns gerne an euren Experimenten und Erkenntnissen teilhaben. Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erfahrungen mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

Feb 21, 2022 • 34min
Karrierepfade für Product Owner
Dominique, Oliver & Tim im Gespräch
Als Karrierepfad bezeichnet man eine von Arbeitgebern angebotene Karriereoption, die von einem definierten Einstiegspunkt im Regelfall zu einer berechenbaren und stabilen Karriere führen soll. Aber welchen Karrierepfad werde ich als Product Owner:in beschreiten? Und ist die Verantwortlichkeit als Product Owner:in überhaupt Teil (m)einer Karriere? Muss ich als Product Owner:in überhaupt weiter Karriere machen?
In dieser Folge reflektieren wir zu dritt, welche Karrierepfade ich als Product Owner:in beschreiten kann. Tim, Dominique und Oliver teilen, welche unterschiedlichen Optionen sie in ihrer eigenen Karriere bislang wahrgenommen oder selber beschritten haben.
Grundsätzlich kann man Karrieren in der Product Owner Rolle oder eine aus der Product Owner Rolle hinaus unterscheiden. Während wir beispielsweise Stufen in Form von Junior, Senior & Lead PO kritisch einordnen, kann man mit der wachsenden Bedeutung meines Produktes durchaus sinnvolle Schritte auf meinem Karrierepfad gehen.
Zu den Optionen, sich aus der Rolle hinaus zu entwickeln, haben wir in den letzten Monaten einige sehr interessante Folgen mit Erfahrungsberichten veröffentlicht, z.B.:
Meine Erfahrungen als Chief Product Owner - mit Niklas Trenn (STHIL)
Von der Führungskraft zurück zum Product Owner - mit Jan an de Meulen (Congstar)
Von Product Ownership zu Product Leadership – ein Erfahrungsbericht - mit Christiane Mehling (RTL+)
Meine Rolle als Teamleiter von Product Ownern – Ein Erfahrungsbericht - mit Hendrik Neumann
Meine Rolle als Chief Product Owner - David Yasli (REWE Digital)

Feb 14, 2022 • 46min
Product Discovery in Scrum integrieren
Juliana Brell von sipgate im Gespräch mit Tim
Bei Product Discovery Aktivitäten geht es darum, Wissen zu generieren. Wissen, um Unsicherheit und die Risiken zu reduzieren, die uns im Rahmen der agilen Produktentwicklung begegnen. Marty Cagan nennt als die vier großen Risikotypen in der Produktentwicklung
value risk (ob die Kunden es kaufen oder die Nutzer es verwenden werden)
usability risk (ob die Benutzer herausfinden können, wie man es benutzt)
feasibility risk (ob unsere Teams mit der Zeit, den Fähigkeiten und der Technologie, die wir haben, das bauen können, was wir brauchen)
business viability risk (ob diese Lösung auch für die verschiedenen wirtschaftlichen Aspekte unseres Geschäfts funktioniert, d.h. tragfähig ist)
In dieser Folge haben wir Juliana Brell von sipgate zu Gast. Juliana und ihre UX Research Kolleg:innen integrieren gemeinsam mit den Produkt-Teams das Thema Product Discovery. Im Gespräch berichtet sie über die Erfahrungen von ihr und ihren Kolleg:innen.
Im Gespräch wird auf folgende Quellen und Autor:innen Bezug genommen:
Marty Cagan: INSPIRED: How to Create Tech Products Customers Love und seinen "insights Blog" bei der Silicon Valley Product Group (svpg.com)
Teresa Torres: Continuous Discovery Habits
Jeff Patton: Dual Track Development s not Duel Track
Tim Herbig: Product Discovery Resources Hub
Und wie im Gespräch von Juliana erwähnt, besetzt sipgate gerade eine weitere Stelle als Discovery Expert:in. Wer also die entsprechende Erfahrung mitbringt und zusammen mit Juliana und ihren Kolleg:innen das Thema Product Discovery auf das nächste Level heben möchte… Hier gehts zur Ausschreibung!
Wenn ihr darüber hinaus Kontakt mit Juliana Brell aufnehmen wollt, erreicht ihr sie am besten via LinkedIn.
Relevante Podcast-Folgen in Kontext dieser Episode sind:
Outcome Goals und Product Discovery mit Tim Herbig
Welche Rolle sollte Product Discovery in der Arbeit von Product Ownern spielen? mit Heiko Stapf
Produktmanager im Startup – ein Erfahrungsbericht mit Lars Böhnke
Weitere Artikel, Videos und Literaturempfehlungen haben wir euch in unserer recht neuen Produktwerker Box zusammengestellt. Zu diversen Herausforderungen für Product Owner haben wir dort unsere Content-Empfehlungen zusammengetragen. Eine davon behandelt das Thema: Product Discovery um Wissen zu generieren
Wie integriert ihr bei euch Product Discovery in den Scrum Zyklus? Hast du vielleicht selber weitere Tipps für uns und die anderen Hörer:innen? Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erfahrungen mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

Feb 7, 2022 • 38min
Stakeholder Community
Tim im Gespräch mit Oliver
Eine "Stakeholder Community" zu formen, kann eine Chance für Product Owner sein, aus einer defensiven Rolle des Prügelknaben und aus der Pendel-Diplomatie herauszukommen.
Stakeholder sind als Einzelpersonen oder Gruppen definiert, die von den Auswirkungen einer Produktentwicklung positiv/negativ betroffen sind oder die an der Entwicklung als Beteiligte mitwirken.
Oft trommeln gerade die "Betroffenen" mit ihren berechtigten oder unberechtigten Interessen und Wünschen immer wahllos auf den/die Product Owner:in ein. Besonders kniffelig ist, dass diese Interessen durchaus sehr unterschiedlich sein können und zum Teil sogar widersprüchlich. Als Product Owner stehst du dann recht hilflos in der Mitte, alle zerren an dir und vielleicht versuchst du es sogar allen recht zu machen. Eigentlich ist das ein zwar sehr ehrenhaftes, aber zugleich auch sehr aussichtsloses Unterfangen.
Roman Pichler beschreibt in seinem Buch "How To Lead in Product Management" die Etablierung einer Stakeholder Community als eine mögliche Lösung des Problems. Um dieses Thema geht es in dieser Episode. Das Buch gibt es übrigens nun seit wenigen Monaten auch in deutscher Fassung unter dem Titel "Leadership im Produktmanagement".
Im Gespräch verweisen Tim und Oliver an einigen Stellen auf ihr "POEM", das sog. Product Ownership Evolution Model, welches die beiden 2017 entwickelt haben.
Im Gespräch wurde auch auf weitere Folgen Bezug genommen. Daher empfehlen wir euch, auch diese Episoden anzuhören:
Seine Stakeholder kennen und richtig analysieren
Der Umgang mit schwierigen Stakeholdern
Die Relevanz von UX den eigenen Stakeholdern vermitteln
Herausforderungen zwischen Product Owner & Developer
Dein Freund der Scrum Master
Weitere Artikel, Videos und Literaturempfehlungen haben wir euch in unserer recht neuen Produktwerker Box zusammengestellt. Zu diversen Herausforderungen für Product Owner haben wir dort unsere Content-Empfehlungen zusammengetragen. Eine davon behandelt das Thema: Umgang mit schwierigen Stakeholdern meistern
Wie läuft die Zusammenarbeit mit Stakeholdern bei euch ab? Hast du vielleicht selber bereits eine Stakeholder Community geformt? Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erfahrungen mit uns in einem Kommentar teilst, entweder hier oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

Jan 31, 2022 • 43min
Produkte für Kinder entwickeln
Daniela Mainzer und Daniel Haupt im Gespräch mit Dominique
Manche Produkte bringen ihre ganz eigenen Herausforderungen mit. Eine besondere Zielgruppe kann so eine Besonderheit sein. Dominique unterhält sich in dieser Folge mit Daniela Mainzer (https://www.linkedin.com/in/daniela-mainzer-121a5616b/) und Daniel Haupt (https://www.xing.com/profile/Daniel_Haupt2/cv) von Super RTL über die Besonderheiten der Entwicklung von Produkten für Kinder.
Und wer jetzt denkt, was soll es da schon an Besonderheiten geben… Kinder sind nicht gleich Kinder. Alleine von Vorschülern hin zu Grundschülern ergeben sich viele verschiedene Ausprägungen was Lesen und Mediennutzung angeht. Außerdem sind Eltern immer irgendwie mit dabei und müssen ebenso mitgedacht werden. Ebenso ist es spannend, wie beispielsweise mit Werbung umgegangen wird oder UX Design und User Research mit Kindern funktioniert.
Wir danken Daniela und Daniel sehr, dass sie uns an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und hoffen euch damit wieder ein paar spannende Impulse für eure Arbeit mitgeben zu können. Wenn euch die Folge gefallen hat freuen wir uns über Feedback, gerne in eurem Podcatcher oder auf unserer Website unter produktwerker.de.