Die Produktwerker

Tim Klein, Dominique Winter, Oliver Winter
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Jul 4, 2022 • 45min

Kontinuierliche Product Discovery in Produktteams etablieren

Jan Kiekeben im Gespräch mit Tim Wie etabliert man eine kontinuierliche Product Discovery in den Produktteams? Jan Kiekeben, Discovery Coach bei XING, gibt im Gespräch mit Tim Einblicke in seine Arbeit. Herausgekommen ist ein interessanter Erfahrungsbericht. Zunächst klärt Tim mit Jan Kiekeben erstmal sein Verständnis von Product Discovery und Jan erzählt von seiner Lernreise, die ihn in diese Position geführt hat. Besonders spannend (und vielleicht auch mutig) ist auch die Art und Weise, wie Jan zu der Rolle gekommen ist. Hierzu teilt er auch seinen ganz persönlichen Tipp. Wie geht Jan das Coaching an? Warum schnappt er sich vor allem das sog. Product Trio? Wie geht er dabei in der Regel vor und wie lange begleitet er ein Team? Folgende Bücher werden in dieser Folge genannt: Marty Cagan - EMPOWERED: Ordinary People, Extraordinary Products Teresa Torres - Continuous Discovery Habits Michael Bungay Stanier: The Coaching Habit: Wie Sie mit Fragen führen und dabei das Potenzial Ihrer Mitarbeiter entfesseln Die empfohlene Masterclass von Teresa Torres findet ihr hier. Diese Folge steht in engem Zusammenhang zum Erfahrungsbericht von Juliana Brell zur ähnlichen Herausforderung bei sipgate: Product Discovery in Scrum integrieren. Weitere Content-Empfehlungen gibt's bei uns in der Produktwerker Box (produktwerker.de/box). Dort gibt's zur Herausforderung Product Discovery eine Menge von uns ausgewählten und empfohlenen Content: Product Discovery um Wissen zu generieren Ihr könnt gerne Kontakt zu Jan Kiekeben aufnehmen. Er freut sich über den Austausch zur Implementierung von kontinuierlicher Product Discovery in Produktteams. Ihr erreicht Jan am Besten via XING (https://www.xing.com/profile/Jan_Kiekeben/) oder per LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/jan-kiekeben/). Probiert ihr auch bereits, in euren Teams kontinuierliche Product Discovery zu etablieren? Wenn ja, wie macht ihr das? Wenn nein, woran hapert es noch? Lasst uns gerne an euren Erfahrungen oder auch euren Herausforderungen teilhaben. Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Erkenntnisse mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
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Jun 27, 2022 • 31min

Product Principles

Tim, Dominique und Oliver im Gespräch Product Principles sind ein wertvolles Instrument in der Entwicklung von Produkten. Sie sind Grundsätze, die als Kompass bei Produktentscheidungen helfen. Sie helfen uns Entscheidungen effektiv und effizient zu treffen. Wir klären anfänglich woher das Thema eigentlich kommt, stürzen uns dann aber direkt darauf wie Product Principles eigentlich aussehen. Eine Form, die uns besonders hilft ist beispielsweise A über B: Der mobile Kontext ist uns wichtiger als Desktop oder Hotelgäste sind wichtiger als Hotels. Anschließend tauschen wir uns noch dazu aus, wie wir Produktprinzipien gut entwickeln können. Oft gibt es sie schon, allerdings nicht explizit. Wenn ihr euch noch weiter mit dem Thema beschäftigen wollt, empfehlen wir euch folgende Quellen: Applying Product Principles to Guide Better Product Decisions von Nir Gazit (https://www.mindtheproduct.com/applying-product-principles-guide-better-product-decisions/) How to create product principles that make a difference von Mal Sanders (https://productcoalition.com/how-to-create-product-principles-that-make-a-difference-a8d7cd59bdd0) Wir haben schon über ähnliche Themen gesprochen. Wenn ihr euch hier mehr vertiefen wollt, empfehlen wir euch folgende Folgen: Warum Product Owner die Unternehmensvision kennen sollten (https://produktwerker.de/unternehmensvision/) Eine Produktstrategie entwickeln (https://produktwerker.de/produktstrategie-entwickeln/) Wie die Produktvision hilft, Product Ownern eine Richtung zu geben (https://produktwerker.de/wie-die-produktvision-hilft-product-ownern-eine-richtung-zu-geben/) An der Stelle möchten wir uns übrigens bei den Teilnehmenden unserer Session zu "Product Principles" auf der Agile Cologne (https://agilecologne.de/) am 10. Juni 2022 bedanken. ihr habt uns wertvolle Impulse gegeben! Und wenn ihr eigene Erfahrungen mit Product Principles gemacht habt, teilt sie gerne mit allen bei uns in den Kommentaren -> https://produktwerker.de/product-principles/.
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Jun 20, 2022 • 42min

Product Owner für mein Buch - ein Erfahrungsbericht

Dennis Willkomm im Gespräch mit Oliver In dieser Episode ist Dennis Willkomm unserer Gast und Spricht mit Oliver über das Produkt Buch. Genauer gesagt handelt es sich um einen Erfahrungsbericht zum Buch schreiben. Und da es sich bei dem betrachteten Werk um Dennis erste Veröffentlichung handelt und er quasi als Product Owner für ein Buch agiert hat, diskutieren die beiden spannende Learnings, die unserer Meinung nach auch auf dein Produkt übertragen werden können. Dennis erklärt anhand der im Produktmanagement verbreiteten Praktiken - Product Vision, Product Roadmap, Product Backlog - wie "agil" er an die Herausforderung herangegangen ist. Natürlich spielen auch die Scrum Events wie Sprint Review und Sprint Retrospektive eine gewichtige Rolle in dem Gespräch. Zu Abschluss erklärt Dennis, was er aus der Erfahrung Product Owner für ein Buch zu sein gelernt hat und was er beim Schreiben seines zweiten Buches anders machen will. Dennis Buch "Roadmap durch die VUCA-Welt: Für Führungskräfte, Scrum Master und Agile Coaches" ist im Oktober 2021 bei UVK erschienen. Aus unserer Sicht ist das Buch ein wirklich beeindruckendes Nachschlagewerk, welches u.a. die Themen "Von der Industrialisierung zur Digitalisierung", "Der Mensch im Mittelpunkt", "Das Team als treibende Kraft", "Führung in Veränderung" und "Denken, fühlen und handeln für die Welt von morgen" intelligent erläutert.
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Jun 13, 2022 • 30min

Agiles Schätzen: #NoEstimates

Oliver und Dominique im Gespräch Nachdem wir bereits über die agilen Schätzmethoden Magic Estimation und Planning Poker in vorherigen Podcastfolgen gesprochen haben, geht es in dieser Episode um NoEstimates. Dominique und Oliver sprechen darüber, warum sie auch "Nicht-Schätzen" in diese Reihe der Praktiken einordnen. Statt beispielsweise mit der Fibunacci-Reihe zu agieren werden bei NoEstimates in der Regel die Anzahl der Items gezählt und so Prognosen anhand von historischen Daten erstellt. Dominique und Oliver schauen auf die grundsätzlichen Schwierigkeiten, sofern ich als Product Owner mit Schätzungen arbeite. Sie diskutieren die eine oder andere Dysfunktion und die Gefahr, sich zu sehr auf Fristen und Product Delivery zu konzentrieren. Nachdem so die Motivation sich mit NoEstimates zu beschäftigen geklärt ist, geht es im Kern der Folge um die Voraussetzungen, die ich schaffen muss. Und natürlich werfen Oliver und Dominique auch einen kritischen Blick auf Schwierigkeiten, die bei dieser Methode aufkommen kann. Wie immer runden persönliche Tipps aus dem eigenen beruflichen Werdegang diese Episode ab. Dominique empfiehlt folgende YouTube-Videos für einen Einstieg in das Thema: NoEstimates - Vasco Duarte NoEstimates - Allen Holub
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Jun 6, 2022 • 43min

Introvertiert als Product Owner - geht das?

Timon Royer im Gespräch mit Tim Tims Gast in dieser Folge ist Timon Royer, Product Owner und Co-Host des Podcast „Still & Stark - der Podcast für leise Menschen mit innerer Stärke“. Das Thema dieser besonderen Episode „Introvertiert und Product Owner - wie geht das?“ Zunächst definieren Timon und Tim die Begriffe Introvertiertheit und Schüchternheit, denn diese werden trotz großer Unterschiede im Alltag oft synonym verwendet. Timon erklärt, was bei Introversion im Gehirn passiert und was das mit dem Dopaminspiegel zu tun hat. Grundsätzlich sei es wichtig, sich und seine Bedürfnisse selbst erkennen zu lernen, trotz der sozialen Erwartungshaltung und Glaubenssätze, die schon früh geprägt wurden. Im zweiten Teil des Gesprächs gehen die beiden dann auf konkrete Herausforderungen für Introvertierte in der Product Owner Rolle ein. Timon zeigt anhand konkreter Beispiele, dass es wichtig ist, auf die eigene Energie zu achten und im eigenen Umfeld eine Transparenz über die eigenen Bedürfnisse herzustellen. Explizit gucken Tim und Timon auf die Events Sprint Review und Sprint Retrospektive und auf die Zusammenarbeit mit Stakeholdern. Denn auch introvertierte Product Owner müssen und können führen. Besonders wichtig ist es, Kompetenz auszustrahlen. Und oft kann man die eigene Introversion zur Stärke nutzen, denn wenn man etwas sagt, dann hat man auch nachgedacht. Wie immer schließt die Folge mit Tipps ab, wie du dich in das Thema vertiefen kannst.
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May 30, 2022 • 31min

Warum Product Owner die Unternehmensvision kennen sollten

Dominique und Tim im Gespräch Wie wir als Product Owner die Produktvision in unserem eigenen Kontext erfolgreich einbinden war bereits ein Thema in unserem Podcast. In dieser Folge wollen wir verstehen in welcher Art und Weise die Unternehmensvision für unsere Arbeit als Product Owner relevant ist. Daher sprechen in dieser Folge Tim und Dominique darüber, wie Product Owner die Unternehmensvision in unserer Arbeit integrieren können. Dabei streifen die beiden nicht nur die leidliche Frage wodurch sich eine Vision von einer Mission unterscheidet, sondern auch welchen Einfluss eine solche Vision/Mission für die Entwicklung eines Produktes spielt. Besonders relevant wird die Unternehmensvision beispielsweise wenn mehrere Produkte aus ihr abgeleitet werden. Selbst bei Unternehmen, bei denen es scheint, dass nur ein Produkt existiert (z. B. Instagram) existieren doch meist mehrere Produkte (Instagram für Unternehmen, Instagram für Werbetreibende usw.). Auch zeigen Dominique und Tim auf, dass es hilfreich wäre, die Unternehmensvision in regelmäßigen Abständen im Rahmen des Plannings und des Reviews allen Beteiligten noch einmal in Erinnerung zu rufen. Alleine schon die Frage, in welcher Art und Weise das eigene Produkt bzw. der Wertzuwachs im letzten Sprint auf die Unternehmensvision einzahlt, kann durchaus erhellend sein. Hier stellt sich dann auch die Frage, durch welche Kennzahlen wir unseren Fortschritt in Richtung Produktvision erkennen und wir begründen können warum das auch zu Erreichung der Unternehmensvision wertvoll ist. Am Ende bleibt vor allen ein Appell an alle Product Owner, dass wenn sie die Unternehmensvision nicht kennen, sie diese in Erfahrung bringen sollten. Das Produkt mit seiner Vision sollten wir nämlich in die Unternehmensvision eingliedern. Übrigens haben wir uns zum Thema Produktvision schon einige Inhalte zusammengesucht. Ihr findet sie unter https://produktwerker.de/herausforderung/produktvision-erstellen/. Die Folge zur Produktvision findet ihr unter https://produktwerker.de/wie-die-produktvision-hilft-product-ownern-eine-richtung-zu-geben/.
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May 23, 2022 • 43min

Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner

Alex Kylburg im Gespräch mit Tim Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner gibt es wahrscheinlich in jedem Team. Immer dann, wenn Menschen mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zusammenarbeiten, werden sie in eine Meinungsverschiedenheit laufen. Dies muss nicht immer ein einen Konflikt münden. Sofern aber unterschiedliche Vorstellungen über die andere Rolle existiert, kann es herausfordernd sein, diesen Dissenz aus der Welt zu räumen. Zum Thema Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner ist in dieser Podcastfolge Alexander Kylburg von der paragrah eins GmbH aus Köln bei Tim zu Gast. Alex ist ein Urgestein der agilen Community in Köln und u.a. Mitausrichter der Agile Cologne. In dieser Folge teilen die beiden konkrete Situationen, in denen es zu Konflikten gekommen ist. Spannend ist die Diskussion, ob diese Konflikte notwendig sind und was passiert, falls es zu viel Harmonie im Scrum Team gibt. Alexander geht möglichen Ursachen genauer auf den Grund und sieht als einen Grund für Dissenz, wenn der Product Owner oder sogar die Organisationen den Wertnicht sieht, den die Scrum Masterin zum Produkterfolg beiträgt. Ein weiterer Schwerpunkt der Folge liegt auf den Umgang mit solchen Situationen. Hier kann eine neutrale Moderation zwischen den beiteiligten Personen oder Coaching sicher ein erster Ansatz sein. In dem Zusammenhang sei auf die Leistungen von paragraph eins verwiesen, die Alex in der Episode erwähnt: Mentoringprogramm für Scrum Master Intervision für Scrum Master
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May 16, 2022 • 37min

Agiles Schätzen: Planning Poker

Oliver und Dominique im Gespräch Planning Poker ist ein weit verbreitete Technik, wenn es darum geht im agilen Kontext zu schätzen. Dabei kann ein Team durch gemeinsames Schätzen und einem gezielten Austausch von Argumenten sich nach und nach ein gemeinsames mentales Modell erarbeiten. Schätztungen, die so entstehen werden anschließend zur Priorisierung und Planung eingesetzt. Die Grundlage für Planning Poker bildet im Grunde eine Technik namens Breitband-Delphi, bei der auch mehrere Experten zusammen ein Urteil abgeben und sich zwischen ihren individuellen Aussagen abstimmen dürfen. In dieser Folge besprechen Oliver und Dominique welche Rolle die Technik für Product Owner hat und an welchen Stellen sie vielleicht noch wertstiftend eingesetzt werden kann. Nach der Klärung, woher die Technik eigentlich kommt sprechen die beiden über den konkreten Ablauf und mögliche Einsatzzwecke. Außerdem denken die beiden auch darüber nach, welche Vor- und Nachteile die Technik hat. Gerade um die Nachteile sollten Product Owner wissen, damit sie mit den Ergebnissen einer solchen Schätzung umgehen können bzw. wissen an welchen Stellen Ergebnisse vielleicht auch mal hinterfragt werden sollten. Oliver und Dominique schließen wie immer mit einigen Tipps, die ihrer Erfahrung nach dabei helfen noch ein wenig mehr aus der Planung mittels Planning Poker herauszuholen. Im Gespräch wird auf folgende anderen Folgen verwiesen: Agiles Schätzen: Magic Estimation (https://produktwerker.de/magic-estimation/) Folgende Referenzen finden wir in dem Kontext wertvoll: The Original Paper (https://wingman-sw.com/articles/planning-poker) Planning Poker auf der Website von Mountain Goat Software (https://www.mountaingoatsoftware.com/agile/planning-poker) Darüber hinaus empfiehlt sich bei Gelegenheit ein Blick in das Buch "Agile Estimating and Planning" von Mike Cohn, auch wenn es mittlerweile an einigen Stellen etwas in die Jahren gekommen ist.
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May 9, 2022 • 40min

Product Ownership im Konzernumfeld

Felix Stein im Gespräch mit Oliver Thema dieser Podcast Folge sind die Herausforderungen von Product Ownership im Konzernumfeld. Wir arbeiten heraus, was die Arbeit eines PO im Konzern von einem PO in einem kleineren Unternehmen bzw. Startup unterscheidet. Felix Stein, Geschäftsführer der Agile Process GmbH aus Bonn, diskutiert diese Fragen im Gespräch mit Oliver. Felix stellt zu Beginn der Episode sein Verständnis von Product Ownership vor. Darauf aufbauend überlegen die beiden Gesprächspartner, was im Konzern für Voraussetzungen für Product Owner erfüllt sein sollten. Sie behandeln dabei die Themen Projekt- & Produktfokus, Entscheidungskompetenz, Fokus und Regulierungsherausforderungen. Eine Besonderheit für einen PO im Konzern liegt sicher darin, dass viele Produkt für interne Kunden entwickelt werden. Die Chancen und Risiken, auch für die Product Discovery, werden von Felix und Oliver intensiv beleuchtet. Gegen Ende der Podcastfolge geben Felix und Oliver praktische Tipps und Tricks für Produktorganisationen und Product Owner in Konzernen. Und stellen heraus, dass es durchaus einige Vorteile gibt, als PO im Konzern zu arbeiten. Denn hier kann ich auf zahlreiche Ressourcen zurückgreifen und von den anderen Product Ownern lernen.
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May 2, 2022 • 36min

Der CEO-Test - keine falschen Kompromisse

Oliver & Dominique im Gespräch Als Product Owner stehe ich sehr oft vor der Herausforderung, die unterschiedlichen Interessen von vielen Stakeholdern bei der Entwicklung von Features meines Produktes zusammenzubringen. Hier besteht die Gefahr, zu kleinteilig über einen von allen akzeptierten, machmal aber sogar "faulen" Kompromiss zu kommen. Eine Option dieser Falle zu entkommen, ist der von Shreyas Doshi vorgeschlagene CEO-Test. Dominique und Oliver diskutieren in dieser Podcast Episode, wann wir als Product Owner in diese Falle laufen. Und warum es gefährlich ist, erst in einem Sprint Review zu merken, dass der realisierte Kompromiss aus Sicht der Nutzer und des Unternehmens zu kurz oder sogar in die falsche Richtung gedacht ist. Shreyas schlägt für solche Situationen vor, einen Perspektivwechsel einzunehmen und auf den vereinbarten Konsens aus der Sicht des CEO zu gucken. Das Vorgehen ist eine wirkungsvolle Abkürzung, damit wir als Product Owner präventiv größer denken, unsere Einschränkungen hinterfragen und insgesamt mehr Überzeugung bei den Kompromissen gewinnen können, die wir am Ende eingehen. Der CEO-Test funktioniert folgendermaßen: Stellen wir uns vor, wir würden die gleichen Argumente für den Kompromiss gegenüber dem CEO vorbringen. Dass wir hier kein besseres Kundenerlebnis schaffen können, weil wir mit den Einschränkungen X, Y, Z konfrontiert sind. Wie klingt dieses Argument für uns? Glauben wir, dass wir uns in dieser Sache durchsetzen können? Wenn wir den CEO-Test anwenden, lautet die Antwort oft: "Hmm… eigentlich sind wir uns nicht sicher, denn wir wetten, dass der CEO A, B, C sagen wird." "Aha. Warum gehen wir also nicht davon aus, dass dieser Dialog bereits stattgefunden hat, und warum gehen wir nicht auf A, B, C ein, bevor wir uns auf diesen Kompromiss einigen?" Wie in jeder Podcastfolge geben Dominique und Oliver hilfreiche Tipps und Tricks aus ihrer eigenen Praxis als Product Owner. Ihre Impulse drehen sich vor allem um Kommunikation, denn als PO bin ich immer auch Geschichtenerzähler, und das in unterschiedlichen Zeithorizonten und Flughöhen. Und auch daher kann es sinnvoll sein, mit dem CEO-Test explizit die Perspektive des Geschäftsführers einzunehmen.

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