Verena König Podcast für Kreative Transformation

Verena König, Kreative Transformation, Heilpraktikerin für Psychotherapie
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Oct 23, 2020 • 34min

#113 Trauma und Schlaf

In dieser Folge geht es um das Thema Schlaf im Zusammenhang mit Trauma. Ich möchte dir aus der traumatherapeutischen Sicht etwas darüber erzählen, wieso sich Traumafolgen sehr auf den Schlaf auswirken können, was das für Hintergründe hat, auch neurobiologisch, und was es für Möglichkeiten gibt, mit einer solchen Problematik umzugehen. In meiner jahrelangen Erfahrung als Traumatherapeutin sind mir unzählige Menschen begegnet, die mit Schlafstörungen zu kämpfen hatten. Schlafstörungen sind ein sehr, sehr weit verbreitetes Phänomen. Ich würde sagen, dass fast keine oder keiner meiner traumatisierten Klienten/Klientinnen nicht unter Schlafstörungen litt oder eine Zeit lang im Leben unter Schlafstörungen gelitten hat. Ich werde in dieser Podcastfolge im Speziellen auf die Arten von Schlafstörung bzw. die Phänomene eines gestörten Schlafes eingehen, die mit Traumafolgen im Zusammenhang stehen. Es gibt auch andere mögliche Ursachen für Schlafstörungen. Viele davon wird man sich mit dem, was ich nun über Traumafolgen erzählen werde, erklären können… In dieser Folge erfährst du: welche Teile unseres Nervensystems für erholsamen Schlaf sorgen wie sich Dauerstress auf den Schlaf auswirken kann dass es erholsamen Schlaf und Schlaf vor Erschöpfung gibt welche prägende Erlebnisse zu Schlafstörungen führen können was der Schlüssel zu einem erholsamen Schlaf ist Shownotes: Ohnmacht&Starre/Polyvagaltheorie // Podcast #84 Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112
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Oct 16, 2020 • 30min

#112 Trauma und die Suche nach Sicherheit

In dieser Folge wird die komplexe Natur von Sicherheit für traumatisierte Menschen untersucht. Es wird erklärt, wie frühe Erfahrungen das Sicherheitsgefühl erschüttern können. Außerdem wird diskutiert, was Neurozeption und das implizite Gedächtnis sind. Strategien werden vorgestellt, um Sicherheit im Alltag zu schaffen, sei es durch sichere Orte oder Personen. Diese Folge bietet wertvolle Erkenntnisse zur Traumaheilung und tiefgehende Inspiration.
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Oct 9, 2020 • 32min

#111 Warum Abgrenzung so komplex ist

Das Thema Abgrenzung wird als komplexer Prozess beleuchtet. Die Beziehung zwischen Bindung und Autonomie steht im Fokus. Innere Bedürfnisse und Selbstbilder beeinflussen unsere Fähigkeit zur Abgrenzung. Bewusstsein und Reflexion spielen eine entscheidende Rolle. Dabei wird auf die Balance zwischen Einfachheit und Komplexität eingegangen. Die Folge regt an, verborgene Dynamiken zu erkennen und einen inneren Prozess ohne Druck und Stress zu fördern.
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Oct 2, 2020 • 34min

#110 Mit Veit Lindau im Gespräch über Feinheit und Grenzen

In dieser Folge teile ich ein inspirierendes Interview mit dir, das der fantastische Veit Lindau vor ein paar Tagen mit mir geführt hat. Ich finde, es ist viel mehr ein Gespräch als ein Interview, denn wir gehen tief in verschiedene Themenbereiche, rund um das große Thema Abgrenzung hinein. Es geht unter anderem darum, welche Traumatisierungen uns in unserer Abgrenzungsfähigkeit einschränken, was hinter so mancher harten Schale für ein vielleicht ganz besonders weicher und sensibler Kern wohnt. Es geht auch um den Begriff Hochsensibilität und es geht darum, ein wenig zu reflektieren, was unsere Gesellschaft mit ihren Werten und ihren Ansprüchen an uns als feine Menschen für ungünstige Wirkungen entfalten kann. Da am 04.10.2020 mein Onlinekurs „Ein feiner Mensch braucht starke Grenzen" losgeht, wird es auch ein wenig um die Inhalte des Kurses gehen. Du erfährst also auch, was dich in diesem Kurs erwartet, falls du gerne teilnehmen möchtest. In jedem Falle, ganz abgesehen davon, ob du das möchtest oder nicht, ist diese Folge sehr interessant und inspirierend. In dieser Folge erfährst du: wozu es führt, wenn Emotionen in einer Gesellschaft unerwünscht sind mein Plädoyer für gelingende Abgrenzung dass Grenzen zu mehr Verbundenheit verhelfen was Hochsensibilität ausmacht
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Sep 25, 2020 • 32min

#109 Die Schattenseiten der Abgrenzung

Die Komplexität der Abgrenzung wird eingehend beleuchtet. Es wird diskutiert, wie zu starke Abgrenzung sowohl persönliche Beziehungen als auch unser Nervensystem negativ beeinflussen kann. Der Balanceakt zwischen Selbstschutz und Verbundenheit wird thematisiert. Zudem wird die Rolle von Gemeinsamkeit und Unterstützung bei persönlicher Entwicklung und Heilung in Krisenzeiten hervorgehoben. Praktische Ansätze zur Selbsthilfe und Online-Kurse bieten zusätzliche Inspiration.
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Sep 18, 2020 • 29min

#108 Selbstliebe statt emotionaler Selbstverletzung

In dieser Folge hörst du einen Live-Mitschnitt von einem Transformations-Meditationsabend hier in meiner Akademie. Dadurch ist diese Folge ein bisschen anders als die, die du vielleicht gewohnt bist. Ich spreche mit einer kleinen Gruppe an Menschen, die hier mit entsprechendem Abstand, gemütlich beisammensaßen und daher ist die Atmosphäre des Raumes zu hören und auch zu spüren. An diesem Abend war es mir ein Anliegen ein wenig für die Selbstliebe zu werben und darum zu werben, dass wir damit aufhören uns immer wieder emotional innerlich selbst zu verletzen. So viel Selbstverletzung in dieser Welt, in unserem Inneren, im Umgang mit uns selbst, stammt aus der fehlerhaften Überzeugung, dass unsere Versehrtheit, dass unsere Wunde mehr Kraft hätte, als unsere unversehrte, unsere wahre Natur. Viele Menschen, die meinem Podcast lauschen, sind selbst von Trauma betroffen. Deswegen ist es mir ein so großes Anliegen, immer wieder auf die Kraft unserer Unversehrtheit hinzuweisen… In dieser Folge erfährst du: warum du dich nicht selbst verurteilen solltest, auch wenn du Selbstverletzendes Verhalten bei dir erkennst wie wir uns im Alltag ständig selbst verletzen dass wir unseren Wert dadurch oft verraten was es dafür für Gründe gibt und wie wir sie transformieren können Shownotes: Du bist im Widerstand – 4 Missverständnisse über Heilung // Podcast #106 Wie erleuchtet du bist, merkst du, wenn du deine Familie triffst // Podcast #69
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Sep 11, 2020 • 37min

#107 Wieso Abgrenzung für Menschen mit Entwicklungstrauma so schwer ist

Abgrenzung ist ein superspannendes, vielschichtiges und reichhaltiges Thema. Ich beschäftige mich schon lange sehr viel mit diesem expliziten Thema und mir ist im Laufe der Zeit, im Laufe meiner Praxiserfahrung immer bewusster geworden, dass für Menschen mit Traumafolgen und besonders für Menschen mit frühen Traumatisierungen oder Entwicklungs- und Bindungstraumatisierungen, Abgrenzung eine besondere Herausforderung darstellt. Auf diese Aspekte möchte ich in dieser Folge eingehen. Es ist dabei weniger relevant, ob du selbst betroffen bist oder nicht, denn Entwicklungstrauma ist ein sehr häufig vertretenes Phänomen. Du wirst also mit Sicherheit Menschen kennen, die das erlebt haben. Entwicklungstrauma ist auch etwas, was in unserer Gesellschaft sehr übersehen ist und die Folgen aus Entwicklungstraumatisierungen werden oft nicht erkannt und deswegen auch nicht entsprechend aufgefangen oder heilsam begleitet. In dieser Folge erfährst du: wieso Abgrenzung für Menschen mit Entwicklungstrauma so schwer ist was Abgrenzung und Verbundenheit untrennbar macht dass es versehrte Anteile gibt, die Abgrenzung Verhindern dass Abhängigkeit dazu dient, Sicherheit zu kreieren wie sich das neurobiologisch ausdrückt dass es nie zu spät ist, gelingende Abgrenzung zu lernen Shownotes: Entwicklungstrauma verstehen // Podcast #51 https://www.youtube.com/watch?v=zIIgUbga5_k Frühe Prägungen wirken sich auf deine Beziehungen aus // Podcast #43 https://www.youtube.com/watch?v=ZszuxhJNeHQ Selbstbestimmung und Verbundenheit // Podcast #87 https://www.youtube.com/watch?v=5Ynw3PfAlCA Emotionale Abhängigkeit verstehen & transformieren // Podcast #41 https://www.youtube.com/watch?v=k4g3CssHTMg
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Sep 4, 2020 • 37min

#106 Du bist im Widerstand - 4 Missverständnisse über Heilung

Diese Folge entspringt einer Berührtheit, die mich immer wieder einmal ereilt, wenn ich gewisse Dinge höre oder Lese, die in der Persönlichkeitsentwicklungsszene, in der psychospirituellen Szene oder wo auch immer, gesagt oder geschrieben werden. Es geht hier um gewisse Haltungen und gewisse Positionierungen im Bezug auf die Prozesse anderer Menschen oder auch eigener Heilungsprozesse. Ich möchte auf ein paar, wie ich finde, grundlegende Missverständnisse eingehen, die in gewissen Heilungsprozessen oder Entwicklungsprozessen zu ganz schönen Belastungen werden können. Ich möchte auch hier ein bisschen für Klarheit und Gerechtigkeit für die Betroffenen sorgen. Denn viele dieser Missverständnisse über Heilung sind für Betroffene und ganz besonders für Betroffene von Traumafolgen wie Ohrfeigen, Schläge, wie Demütigungen. Da ich tatsächlich mit jeder Faser meines Seins für Gewaltfreiheit stehe, sowohl im Inneren als auch im Äußeren, ist es mir an dieser Stelle wichtig, diese ausgewählten Missverständnisse über Heilung anzusprechen und sie wieder aus der traumatherapeutischen Perspektive zu betrachten. Ich möchte voranstellen, dass es mir hier um eine innere Haltung geht, die ich mir für uns miteinander und in uns selbst wünsche. Es gibt ein paar Sätze, die mir immer wieder begegnen und die mich immer wieder betroffen machen und berühren. Diese Sätze entspringen meiner Meinung nach tiefen Missverständnissen über menschliche, innere Dynamiken und über innere gute Gründe. Ich nenne dir zunächst einmal diese 4 Sätze, die ich jetzt auseinandersetzen möchte. Sie sind sicherlich auch exemplarisch für so manch andere Sätze oder Meinungen über Betroffene oder Menschen, die sich in Entwicklung befinden. Hier sind sie: Du bist im Widerstand Wer jammert, will nur Aufmerksamkeit Wir lernen nur über Leiden Nur traumatisierte Menschen verstehen traumatisierte Menschen In dieser Folge erfährst du: dass es Widerstand gegen Heilung oder Selbstsabotage nicht wirklich gibt warum Menschen jammern oder klagen warum Verurteilung nicht hilfreich ist welche Haltung es braucht, um heilsam unterstützen zu können Shownotes: Wenn dein Verständnis toxisch wird // Podcast #102
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Aug 28, 2020 • 35min

#105 Wenn dein*e Partner*in traumatisiert ist

In meinem Podcast ist es mir ein sehr großes Anliegen über Trauma und Traumafolgen aufzuklären, hilfreiche, unterstützende Informationen zu geben, ganz besonders für Betroffene. Glücklicherweise gibt es dazu immer mehr zu finden im Internet, immer mehr Bücher, Ratgeber, einfach immer mehr Informationen. Etwas, was ich nicht in Hülle und Fülle vertreten sehe, sind Informationen für Menschen, die in Partnerschaften leben mit traumatisierten Partnerinnen oder Partnern. Diese Folge soll sich ganz einfach und unkompliziert einigen Fragen widmen, die für dich wichtig sein können, wenn dein/e Partner/in Traumafolgen trägt. Wenn du selbst von Traumafolgen betroffen bist, dann könnte es also sein, dass diese Folge für deine Partnerin/deinen Partner hilfreich sein kann. Ich hoffe, dass ich mit dieser Folge ein paar Dinge noch einmal zusammenfassen kann, die unterstützend sind. Ich mag dich einladen, ergänzend zu dieser Folge, der Podcastfolge #73 mit dem Titel „Trauma und Beziehung" zu lauschen. Hier erkläre ich auch einige Dynamiken, die sich ergeben, wenn zwei traumatisierte Menschen aufeinandertreffen, was keine Seltenheit ist (Du findest sie in den Shownotes verlinkt). In dieser Folge hier soll es aber darum gehen, was hilfreich sein kann, wenn eine Person in der Partnerschaft Traumafolgen trägt und die andere Person von derartigen inneren Dynamiken nicht betroffen ist. Ich wünsche dir hilfreiche und wohltuende Inspirationen beim Lauschen bzw. Lesen. In dieser Folge erfährst du: wie du herausfinden kannst, ob dein/e Partner/in an Traumafolgen leidet dass der Blick hinter die Muster lohnt und wichtig ist welche innere Haltung du brauchst, um unterstützend sein zu können und gleichzeitig dich selbst nicht zu verlieren was wichtig ist, um auf dem Heilungsweg gemeinsam zu wachsen Shownotes: Trauma und Beziehung // Podcast #73 Woran erkenne ich, ob ich traumatisiert bin? // Podcast #72 Wenn dein Verständnis toxisch wird // Podcast #102 Die Kraft der Selbstregulation // Podcast #83 Entwicklungstrauma verstehen // Podcast #51
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Aug 21, 2020 • 32min

#104 Wut, täterloyale Anteile und die eigenen Kinder

In dieser Folge bewege ich, wie angekündigt, die offenen Fragen aus dem letzten Live-Webinar. In der letzten Podcastepisode hast du einen Ausschnitt aus meinem letzten Live-Webinar gehört, in dem es um das Thema unterdrückte Wut ging. Im Live-Webinar, das du, wie du vielleicht schon weißt, auf meiner Website kostenfrei nachschauen kannst, sind einige Fragen offengeblieben, von denen ich heute einen Teil beantworten möchte. Es wird in dieser Folge um spannende Themen gehen. Es geht um innere Anteile, die verhindern, dass Wut zum Ausdruck kommt. Hier weise ich auf eine wichtige Traumadynamik hin. Es geht um täterloyale Anteile. Es geht auch um körperliche Symptome, und es geht um die Angst, die eigenen Kinder zu schädigen mit übernommener oder nicht gelenkter und kanalisierter Wut. Ich habe es nicht geschafft, alle Fragen zu beantworten. Aber ich habe versucht, ein paar Cluster zu bilden, sodass ich hoffentlich viele interessante Antworten geben kann und möchte daher allen danken, die dabei waren und die Fragen gestellt haben. In dieser Folge erfährst du: dass unterdrückte Wut auch körperliche Symptome hervorrufen kann warum wir Schutzmechanismen, auch wenn sie scheinbar blockieren, wohlwollend betrachten sollten wie täterloyale Anteile Gefühle unterdrücken was du tun kannst, wenn die eigenen Kinder dich triggern Shownotes: Körper und Trauma // Podcast #67 Trauma und chronische Krankheiten // Podcast #79 Schwierige Anteile verstehen // Podcast #85

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