

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
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Feb 28, 2024 • 16min
War Kurz-Richter Radasztics befangen?
In seiner Rolle als Staatsanwaltschaft der Eurofighter-Affäre verletzte Kurz-Richter Michael Radasztics seine Dienstpflicht. Er vergas den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser darüber zu informieren, dass er gegen diesen ermittelte, und gab Informationen an Peter Pilz weiter. Bereits im Mai 2023 wurde er deswegen zu einer Disziplinarstrafe verurteilt. Veröffentlicht wurde diese Strafe allerdings erst diese Woche - nachdem der Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz abgeschlossen war.
In dieser Folge erklärt Manfred Seeh, Gerichtsreporter der „Presse“, was die Disziplinarstrafe über eine eventuelle Befangenheit des Richters aussagen könnte.
Gast: Manfred Seeh, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Ohlsacher
Credits: Oe24
**Mehr zum Thema: **
>>> Nach Disziplinarstrafe: Mögliche Konsequenzen für den Prozess gegen Sebastian Kurz
>>>Die Geschichte des Kurz-Richters
>>>Sebastian Kurz ist schuldig: Welche Folgen das Urteil gegen den Ex-Kanzler haben kann
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Feb 28, 2024 • 16min
Eine Milliarde Euro für den Bau: Was kann das schwarz-grüne Wohnbaupaket?
Es ist kein kleines Paket, das die Bundesregierung am Dienstag präsentiert hat. Eine Milliarde will sie ausgeben, um die Bauwirtschaft wieder zum florieren zu bringen. Geld, das in eine Reihe von Maßnahmen fließen soll: 25.000 neue Wohnungen zur Miete und zum Eigentum sollen errichtet werden. Die Zinsen für die ersten 200.000 Euro beim ersten Eigenheim sollen gesenkt werden. Und diverse Nebengebühren beim Wohnungs- oder Hauskauf bis zu 500.000 Euro komplett gestrichen.
Gast: Gerhard Hofer, stellvertretender Chefredakteur "Die Presse"
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: ORF/ZiB
Mehr zum Thema:
Wohnbaupaket der Regierung: Noch einmal das „Beste aus beiden Welten“ – aber mit Schattenseiten
Türkis-grünes Milliardenpaket gegen die Flaute am Bau
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Feb 27, 2024 • 17min
Ist Joe Biden zu alt, um noch einmal Präsident zu werden?
Ist Joe Biden trotz seines hohen Alters der richtige Kandidat für die Demokraten bei der im November anstehenden Präsidentschaftswahl? Ezra Klein, ein wichtiger linksliberaler Kommentator in der US-Medienlandschaft, hat vergangene Woche in der „New York Times“ genau diese Frage gestellt. Mit seinen immerhin 81 Jahren ist es nicht verwunderlich, dass Biden während Statements Namen von Politikern und Länder verwechselt, und etwas behäbig wirkt. Biden sei zwar nicht zu alt, um Präsident zu sein, aber zu alt um einen weiteren, erfolgreichen Wahlkampf zu führen, so Kleins Kritik.
Elisabeth Postl, die für die „Presse“ aus den USA berichtet, erklärt in dieser Folge, warum Kleins Kolumne in der linken polit-medialen Bubble eingeschlagen hat, wie wahrscheinlich es ist, dass die Demokraten doch noch von Bidens erneuter Kandidatur abweichen, und welche Kandidatinnen und Kandidaten die Demokraten dafür überhaupt in Stellung hätten.
**
Gast:** Elisabeth Postl, „Die Presse“
Host: Chrstine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: New York Times
Mehr zum Thema:
>>> Ist Biden zu alt? Der Ruf nach einer Alternative wird lauter
>>> Zwischen Donald Trump und dem Weißen Haus steht jetzt nur noch Joe Biden
>>> In diesem Wahlkampf hat die Gerüchteküche ausgekocht
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Feb 24, 2024 • 26min
Sebastian Kurz ist schuldig: Welche Folgen das Urteil gegen den Ex-Kanzler haben kann
Sebastian Kurz ist am 23. Februar wegen Falschaussage im parlamentarischen Ibiza-U-Ausschuss zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Der Richter ist der Meinung, Österreichs Ex-Kanzler habe bei seiner Aussage in eben jenem U-Ausschuss gelogen. Der Angeklagte Kurz hat das bis zur letzten Verhandlung bestritten und sieht sich jetzt vom Gericht missverstanden.
Für den Richter war jedenfalls klar, dass Kurz seine Mitsprache bei der Besetzung wichtiger Posten, unter anderem jenen des ÖBAG-Vorstands im Jahr 2019 heruntergespielt habe. Der Ex-Kanzler wurde aber nicht für die Machtausübung von damals verurteilt, die war gar nicht Gegenstand dieser Verhandlung. Der Schuldspruch erging für die falsche Aussage vor einer parlamentarischen Kontrolleinrichtung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Was das alles genau heißt für Sebastian Kurz, für Thomas Schmid und wie das Verfahren weitergeht besprechen wir in dieser Sonderfolge unseres Podcasts mit Gerichtsreporter Manfred Seeh.
Gast: Manfred Seeh
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: Ansa Sauermann "Foto"/YouTube
Mehr zum Thema:
Der Liveticker von Hellin Janowksi zum Nachlesen
Leitartikel von Florian Asamer: Strafverfahren taugen nicht zur Lösung politischer Konflikte
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Feb 23, 2024 • 16min
Kann österreichisches Biogas russisches Erdgas ersetzen?
Mit dem Gas ist das so eine Sache in Österreich. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine soll die Abhängigkeit von russischem Gas aus politischen und ökologischen Gründen beendet werden, doch nach wie vor kauft Österreich den größten Teil seines Erdgases in Russland ein.
In dieser Folge besprechen Matthias Auer und Julia Wenzel über die Pläne der Regierung, einen Teil des österreichischen Gasbedarfs mit heimischem Biogas zu decken, und was es für einen risikolosen Ausstieg aus russischen Erdgas bräuchte.
Gäste: Julia Wenzel, Matthias Auer, „Die Presse“
**Host: **Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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Mehr zum Thema: **
>>> Österreich bräuchte im nächsten Winter kein russisches Gas mehr
>>> Ein neues Gesetz für den „Misthaufen“
>>>Es gibt keinen Grund mehr, sich noch an Russland festzuklammern

Feb 22, 2024 • 28min
DORA: Über die Herausforderungen und Lösungen für den Finanzsektor
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Über die Konsequenzen, die sich für Finanzunternehmen aus der EU-Verordnung DORA ergeben, diskutierten kürzlich vier Expert:innen unter der Leitung von Jakob Zirm, Ressortleiter Economist, „Die Presse“.
Ganz gleich, welche der zahlreichen Studien zum Thema Cybersicherheit in Unternehmen herangezogen wird, die Schlüsselaussage lautet immer: Cyberkriminalität nimmt konstant zu. Die KPMG-Studie „Cybersecurity in Österreich 2023“ zeigt beispielsweise auf, dass die Zahl der Cyberangriffe gegenüber dem Vorjahr um 201 Prozent angestiegen ist. Attackiert wurde jedes einzelne der 903 befragten Unternehmen. Auch in Deutschland schätzen mit dem Thema betraute Führungskräfte das Risiko digitaler Angriffe auf ihr eigenes Unternehmen so hoch wie nie zuvor ein. Für die EY Datenklaustudie 2023 wurden 509 Personen aus der Geschäftsführung, der Leitung Konzernsicherheit oder der Leitung IT-Sicherheit von Unternehmen verschiedenster Größe gefragt. Fast drei von vier Befragten sagen, das Gefährdungsrisiko für das eigene Unternehmen habe sich in den vergangenen beiden Jahren erhöht. Alle rechnen damit, dass die Gefahr, Opfer von Cyberangriffen und Datenklau zu werden, in Zukunft weiter zunehmen wird.
Finanzbranche im Fokus
Besonders betroffen sind weltweit Unternehmen aus der Finanzbranche. Um diese und ihre Kunden künftig besser schützen zu können, hat die EU den Digital Operational Resilience Act (DORA) verabschiedet. Doch welche neuen Anforderungen erwachsen aus den erhöhten Sorgfalts- und Berichtspflichten der EU-Verordnung? Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Auslagerung von IKT-Dienstleistungen? Und wie muss das Risikomanagement neu gedacht werden? Darüber diskutierten vier Expert:innen:
Anna Muri, Senior-Spezialistin für IT-Risiko-Aufsicht, Finanzmarktaufsicht (FMA)
Robin Schmeisser, Geschäftsführer, Fabasoft Contracts GmbH
Gerald Kogler, Leitung Branchenteam für Versicherungen, EY Österreich
Florian Polt, Head of Group Security, UNIQA Insurance Group AG
Über Fabasoft Contracts DORA-Edition:
Die Fabasoft Contracts GmbH bietet mit der DORA-Edition eine standardisierte Solution, die den gesamten Auslagerungszyklus inklusive des aus regulatorischer Sicht erforderlichen Berichtswesens digitalisiert.
www.fabasoft.com/dora
Information:
Die Seiten beruhen auf einer Medienkooperation mit der „Presse“ und sind mit finanzieller Unterstützung von Fabasoft entstanden.

Feb 22, 2024 • 30min
Zwei Jahre Krieg: "Für die Ukrainer ist aufgeben keine Option“
Gast: Jutta Sommerbauer
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits:
Mehr zum Thema:
Borodjanka: Wo die Ukraine mitten im Krieg den Wiederaufbau wagt
Reportage aus der Ukraine: „Wie lang dauert dieser Krieg noch?“
Leitartikel Christian Ultsch: Magisches Neutralitätsdenken wird Österreich nicht schützen
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Feb 21, 2024 • 18min
100.000 Euro fürs erste Eigenheim: Braucht es wirklich eine staatliche Finanzspritze für Häuslbauer?
Der Wohnungsmarkt liegt danieder, die Baubranche auch. Die Sozialpartner fordern nun einen Eigenheimbonus von 20 Prozent. Ist das sinnvoll und löst die Gieskanne das Problem? Bevor die Bundesregierung heute ihre Immobilienpaket präsentiert, ordnet Madlen Stottmeyer den Eigenheimbonus ein und sagt, wieso es der Immobranche anhaltend schlecht geht.
Gast: Madlen Stottmeyer
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Domonik Lanterdinger
Credits: Ö1/Mittagsjournal
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Feb 20, 2024 • 12min
Nach Nawalnys Tod: „Es gibt keine Opposition in Russland“
Tage nach dem Tod Alexej Nawalnys, Russlands wichtigstem Oppositionellen, kämpfen Anwälte und Angehörige um die Herausgabe des Leichnams. Nawalnys Mutter wird von Behörden hingehalten. Menschen, die öffentlich ihre Trauer zeigen, müssen mit Festnahmen und Haftstrafen rechnen.
In dieser Folge erzählt Inna Hartwich, Russland-Korrespondentin der „Presse“, davon, welche Signalwirkung der Tod Nawalnys hat, was hinter dem Versteckspiel des Leichnams steckt, und wie Julia Nawalnaja die Arbeit ihres verstorbenen Mannes fortsetzen könnte.
Gast: Inna Hartwich, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Quelle: The Guardian
**Mehr zum Thema: **
>>> Julia Nawalnaja: „Werde die Arbeit meines Mannes fortsetzen“
>>> Der Kreml inszeniert ein Versteckspiel um Nawalnys Leichnam
>>> Wie ich 2010 den damals noch unbekannten Alexej Nawalny in Moskau traf
>>> Alexej Nawalny ist tot: Wer offen um ihn trauert, riskiert sein Leben
>>> Wer sich in Österreichs Innenpolitik sträubt, Nawalnys Tod klar zu verurteilen

Feb 16, 2024 • 30min
Schüssel, Orbán, Kaja Kallas: Wieso Mittel- und Osteuropa in der EU mehr Gewicht bekommen
In dieser Sonderausgabe unseres Podcasts stellen wir das neue Magazin "European Voices" vor. Anna Wallner spricht mit den Chefredakteuren des neuen Magazins, Martyna Czarnowska und Thomas Seifert über Idee und Inhalt und wie man Europa stärken kann.
„European Voices“ erscheint vier Mal im Jahr und es wird von der "Die Presse" gemeinsam mit der „Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen“ (ÖGAVN) herausgebracht und konzentriert sich auf die Regionen Mitteleuropas, Osteuropas und Südosteuropas: . In der ersten Ausgabe sind ein Interview mit der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas, ein Streitgespräch zwischen Wolfgang Schüssel und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und zahlreiche Essays enthalten. Zu den Autorinnen und Autoren zählen Ivan Krastev, die ukrainische Anti-Korruptionsaktivistin Daria Kaleniuk, der ehemalige Präsident der Europäischen Investitionsbank Werner Hoyer, die italienische Politologin Nathalie Tocci, der Schriftsteller Ilija Trojanow, die ehemalige montenegrinische Vize-Regierungschefin Jovana Marović, die Publizistik-Legende Paul Lendvai, Richard Grieveson vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche, die tschechische Schriftstellerin Petra Hulová und viele andere mehr.
Das Heft erscheint komplett auf Englisch und wird in ganz Europa an Universitäten und Bildungseinrichtungen verteilt und am kommenden Sonntag bei der Münchner Sicherheitskonferenz präsentiert.
Man kann es online ganz einfach als E-Paper oder gedruckt um 25 Euro pro Stück bestellen und es wird in ganz Europa verschickt. Ab der 2. Ausgabe wird es das Magazin auch am Kiosk und in ausgewählten Buchhandlungen geben.
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